(Bild: Pixabay)

Britisch Kurzhaar und Burma Katzen

Britisch Kurzhaar

Die Britisch Kurzhaar werden sie wohl als "süßeste Katzenrasse" bezeichnen, was nicht nur auf ihrem äußeren Erscheinungsbild, sondern auch auf ihre zutrauliche und zugleich pflegeleichte Art zurückzuführen ist. So wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus den wahrscheinlich von den Römern nach Großbritannien gebrachten Katzen gezielt die Zucht aufgenommen. Ihr Kopf ist rundlich, die kurze Nase, der kräftige Hals und die großen, runden Augen im weiten Abstand verleihen dieser Katze ihr typisches Aussehen. Durch ihre geringe Lautstärke und einen überschaubaren Zeitaufwand eignet sich diese Rasssekatze gut zur Wohnungshaltung – die Katze wird sich durch ihren Spieltrieb aber ebenso bedanken, wenn sie ihr Zeit unter freiem Himmel gewähren.

 

Burma

Ihr nur kleiner bis mittelgroßer Körper täuscht über ihre große Bewegungsfreude hinweg. Dieser lebendige Stubentiger hat es gerne, wenn ihm etwas mehr Platz zur Verfügung steht. Ebenso wie für fast alle Katzen gilt auch hier, dass die Katze mindestens mit einer weiteren gehalten werden sollte um ihrem Spieltrieb und ihrer Geselligkeit gerecht zu werden. Sie kann mitunter recht laut werden, dennoch bleibt sie mit ihrem relativ geringen Pflegeaufwand und ihrer lebhaften Art ein willkommener Freund. Dies ist unter anderem auch auf ihren eleganten Körperbau, ihre schöne Fellfärbung und ihre kurzen und feinen seidig-glänzenden Härchen zurückzuführen.

Süße Kätzchen, unabhängig von der Rasse

Süße Kätzchen, unabhängig von der Rasse (Bild: Pixabay)

Perser, Sphynx und Main Coone

Perserkatze

Wenn man an Katzenrassen denkt, dann dürfen in der Aufzählung die Perser nicht fehlen. Oft als Plüschkatze abgetan, wissen ihre Halter, dass die Perser mit ihrem kräftigen Körper, stämmigen Beinen und stolzer Brust ihrem Willen leicht Ausdruck verleihen kann. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien begann ihre Zucht, welche jedoch nicht, wie früher angenommen, aus einer Zuchtlinie des asiatischen Raums stammt, sondern vielmehr Einflüsse durch die damalig verbreitete Russische Langhaarkatze zeigt. Mit ausreichend Schlafgelegenheiten, abwechslungsreicher Ernährung und viel Zuneigung fühlt sich die Perser wohl und eignet sich ideal zur Wohnungshaltung. Der Pflegeaufwand sollte aufgrund ihres langen Fells und ihrer manchmal tränenden Augen nicht unterschätzt werden. 

 

Sphynx

Die Sphynx (manchmal auch Sphinx geschrieben) spaltet mit ihrem nackten Körper die Meinungen. Doch ist ihre Nacktheit täuschend, denn sie weißt sehr wohl einen leichten Flaum auf. Ihre faltige Haut, ihre hervorstehenden großen Ohren und ihr muskulös-eleganter Körperbau sorgen für ihr eigentümliches Erscheinungsbild. Zwar wird die Sphynx-Katze gelegentlich als Qualzucht genannt, aber ein Sphynx-Liebhaber dürfte sich dieser Einschätzung wohl nicht anschließen, und solange die Katze ihre Tasthaare besitzt, ist sie zu einem völlig normalen Leben fähig. Ihr freundliches und intelligentes Wesen bekräftigen dies. Dennoch kann sie manchmal etwas frech werden und ihr Temperament zeigen. Aufgrund ihres Fellmangels muss man jedoch einige Dinge berücksichtigen, wie zum Beispiel das eincremen der Haut mit Sonnencreme um sie vor einem Sonnenbrand zu schützen. Aber auch ihr erhöhter Energiebedarf durch eine erhöhte Wärmeabstrahlung ist zu bedenken. Ihrer verschmusten, kuschelbedürftigen Art sollte man daher entgegenkommen.

 

Main Coone

Das äußerliche Gegenteil der Sphynx ist wohl die Main Coone. Ihr buschiges weiches langes Fell in den unterschiedlichsten Farben wirkt sehr mächtig, was durch das Gewicht der Kater oftmals unterlegt wird. Dennoch bleiben diese Katzen mit ihrem Fell relativ pflegeleicht. Ihre verspielte intelligente Art hat diese Rasse als Familienkatze beliebt gemacht. Ebenso wichtig ist für diese sanftmütige stille Art ihre Liebe zum Wasser, welcher sie durch planschen und Wasserhahn-Spielchen zu zeigen vermag.

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