Bohnen (Bild: http://www.eifelkraeuter-ho...)

Natürlich gärtnern!

Der Traum, einem herrlichen Garten ganz frei zu gestalten, in dem Menschen, Tiere und Pflanzen eine natürliche Ganzheit und Harmonie bilden - wer kennt den nicht?

Man denkt, dies ist sicher mit sehr viel Arbeit verbunden, die häufig abschreckt.

Bei der Perma-Kultur oder bei Aspekten dieser Kultur im Anbau wird sich nach den Vorgaben der Natur gerichtet, bei der Gestaltung und der Anlage.

Arbeit soll es dabei so wenig wie möglich geben und der Ertrag der Nutzpflanzen sollte möglichst hoch sein und der Gesundheit förderlich.

Im natürlichen Garten sollten möglichst viele unterschiedliche Wohnräume vorhanden sein.

Es sollten und müssen nicht immer teure, neue Sachen sein.

Nein, eine wilde Vielfalt kann es werden, so klug wie es eben auch von der Natur gestaltet wird.

Verschiedene Bereiche sollten angelegt werden, eine Obstbaumwiese, ein Stück Nutzgarten, ein Holz und Geröllhaufen, ein Teich und / oder auch ein Sumpfbeet.

Unterkünfte für Nützlinge sollten ebenfalls vorhanden sein, da sie für ein harmonisches Gleichgewicht innerhalb des Gartens notwendig sind.

 

Der Gemüsegarten

Ein Gemüsegarten mit möglichst reichhaltigem Ertrag sollte integriert werden.

Dabei sollte der Boden immer nur leicht gelockert, nicht umgegraben werden.

Kompost aus dem eigenen Komposthaufen sollte locker unter gemischt werden. Es bietet sich an, zwei Komposthaufen nebeneinander zu haben, um jeweils umzuschichten.

Alte gut anzubauende Gemüsearten sind zum Beispiel: Guter Heinrich, Melde, Erdbeerspinat, Baumspinat, Winter Rettiche und Topinambur.

Der Obstgarten

Alte Obstsorten sind auch hier zu bevorzugen, ebenso Wildfrüchte, die herrliche Gelees und Marmeladen ergeben können.

Zum Beispiel: Mispeln, Kornelkirschen, Maibeeren, Quitten, Schlehen, Ebereschen und / oder Holunder.

Vennhexe, am 23.02.2013
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Bildquelle:
Eigenes Bild (Kurze Geschichte der Nationalpark-Idee in Deutschland)

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