Sigmund Freud (Bild: skeeze / Pixabay)

Erste Anfänge wissenschaftlichen Schaffens im Sigmund Freud Lebenslauf

In Wien besuchte Sigmund Freud ab 1865 erfolgreich das Leopoldstädter Communal-Realgymnasium. Hier lernte er fleißig und war sehr wissbegierig. Er konnte die Matura im Jahr 1873 mit Auszeichnung bestehen. Schon früh zeichnete sich also der Erfolg Freuds auf geistiger Ebene ab. Nach der schulischen Ausbildung entschied sich Sigmund Freud bevor er psychoanalytische Eyperimente durchführte für ein Studium der Medizin in Wien, weil er Patienten helfen wollte. Sigmund Freud besuchte die Universität in Wien und war sehr erfolgreich im Theorie Studium. So bekam Sigmund Freud später auch die Möglichkeit in den Genuss eines Stipendiums zu kommen. Nach dem Dienst bei der österreichischen Armee schrieb Sigmund Freud erfolgreich seine Theorie mit dem Thema "Über das Rückenmark niederer Fischarten". Damit wurde Sigmund Freud zum Doktor der Medizin ernannt. Aus dem Sigmund Freud Lebenslauf ging hervor, dass die Therapie mit psychoanalytischen Methoden den Menschen wieder zur Vernunft bringen würde.

Sigmund Freud in jungen Jahren (Bild: 5145022)

Die experimentelle Phase in Wien - eine Theorie entsteht

 

Der Sigmund Freud Lebenslauf spielte sich hauptsächlich in Wien ab. Im Jahre 1882 fing Siegmund Freud im städtischen Krankenhaus von Wien an und machte erste erfolgreiche Schritte im beruflichen Leben eines Arztes mit den Patienten. Die Tätigkeit Sigmund Freuds spielte sich dort im Laboratorium für Gehirnanatomie ab, wo Freud auch Experimente im Bereich der Neurophysiologie machte. In dieser Zeit beschäftigte Sigmund Freud sich genauer mit der Pharmakologie von Kokain. Diese Droge war damals noch sehr wenig bekannt. Sie war eingesetzt worden, um die körperliche Leistungsfähigkeit von Männern beim Militär zu steigern. Freud unternahm mit dieser Droge auch regelmäßig Selbstversuche. Um herauszufinden, wie sie im menschlichen Organismus wirkt. Damit entdeckte Sigmund Freud die sogenannte lokalanästhetische Wirkung von Kokain am Auge.

Freud bei der Arbeit (Bild: 9955422)

Weitere erkenntnisreiche Jahre im Sigmund Freud Lebenslauf

In späteren Jahren begann Sigmund Freud, sich mehr und mehr für die Hypnose zu interessieren. Er besuchte jetzt auch andere Krankenhäuser und dort meist die Fachabteilung der Psychiatrie. Er entwickelte die sogenannte psychoanalytische "Sprechtherapie", die als Vorform der Psychoanalyse zu verstehen ist. Danach sollte Sigmund Freud sich von der Hypnose anwenden. Er entwickelte die Traumdeutung. Um die Struktur der Seele eines Menschen zu verstehen. Nach dem Vater der Psychoanalyse ist zum Beispiel der sogenannte "Freudsche Versprecher" benannt. Er untersuchte das Unterbewusste des Menschen weiter. Dies sollte seiner Meinung nach für viele Handlungen der Patienten verantwortlich sein. Im September 1885 habilitierte Freud an der Universität in Wien. Der Sigmund Freud Lebenslauf war geprägt durch weitere Versuche mit einem psychoanalytischen Hintergrund an seinen Patienten. Die psychoanalytischen Methoden von Freud und die von ihm entwickelte psychoanalytische Therapie wurde mehr und mehr zum Steckenpferd von Sigmund Freud. Dabei wurde die Psychoanalyse und die Theorie der Psychotherapie von Freud immer weiter vorangetrieben. 

Portrait vom Begründer der Psychoanalyse, um circa 1900 (Bild: 3140246)

Das private Leben im Sigmund Freud Lebenslauf

Am 13. September 1886 heiratete Sigmund Freud seine Verlobte Martha Bernays in Wandsbek bei Hamburg. Es erfolgte ebenfalls eine Trauung nach jüdischem Brauch. Sigmund Freuds Frau Martha stammte aus einer Hamburger Familie von Gelehrten. Sie kam also aus gutem Hause. Sechs Kinder stammen aus der Verbindung der beiden. Im Jahr 1891 zog er in die Wohnung in der Berggasse, die später noch Berühmtheit erlangen sollte. Hier wohnte er die nächsten 47 Jahre. Freud war ein starker Raucher. Vermutlich deshalb erkrankt Freud damals an einem Krebs im Bereich des Gaumens. Mit dem fortschreitenden Alter war der Sigmund Freud Lebenslauf geprägt durch häufig auftretende Operationen.

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StefanOstsee, am 18.10.2014
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Bildquelle:
Droemer-Verlag ("Wunder muss man selber machen" von Sina Trinkwalder - mehr als ein...)

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