Teufelskreis Antibiotika

Die Standardtherape bei akuter Blasenentzündung stellt selbstverständlich die Gabe von Antibiotika dar, um die eingedrungenen Bakterien abzutöten. Antibiotika tötet jedoch nicht nur die "bösen" Bakterien ab, sondern auch jede Menge gute Bakterien, die im Darm unser Immunsystem bilden. Folglich kommt es zu einer Immunsystemschwächung. Wird nun die Darmflora durch Probiotische Kulturen wie Omniflora®, Mutaflor® oder sonstige Bakterienpräparate nicht wieder aufgebaut, kann es zur dauerhaften Schwächung des Immunsystems durch Fehlbesiedelung kommen. Ohne intaktes Immunsystem ist es nun für Bakterien, die in die Blase wandern ein leichtes, eine neue Blasenentzündung auszulösen. Auch der Darmpilz Candida Albicans stellt eine mögliche Fehlbesiedelung dar, und kann zudem selbst noch Blasenentzündungen auslösen. Wie man die Darmflora wieder aufbaut, erfahren Sie hier: Wie macht man eine Darmsanierung?

Über folgende Alternativen zu Antibiotika wurden schon positive Erfahrung bei akuter und chronischer Blasenentzündung und deren Vorbeugung berichtet. Diese sind nebenwirkungsfrei und belasten das Immunsystem nicht:

  • Notakehl®
  • Grapefruitkernextrakt
  • Angocin® Anti-Infekt N (Kapzinerkresse + Meerettich)
  • Kolloidales Silber
  • Neem-Extrakt
  • Cranberry Extrakt/ Saft
  • Brennessel Extrakt
  • Kürbiskerne/ Extrakte
  • Natron
  • Vitamin C

Chronische Blasenentzündung ohne Bakterienbeteiligung

Oftmals kommt es zu chronischen Blasenentzündungen, obwohl überhaupt keine Bakterien nachgewiesen werden können. Antibiotikagaben können hierbei also gar keine Linderung bringen, werden aber trotzdem verschrieben, mit den bekannten Folgen. Bei Blasentzündungen ohne Bakterien sollte daher auch an den Darmpilz Candida Albicans gedacht werden. Dieser ist häufig im Darm leider sehr schwer nachzuweisen, und es kommt dadurch zu falsch negativen Ergebnissen aus der Stuhluntersuchung. Ein Candidabefall ist ein komplexes Thema, und tritt häufig auch in Kombination mit Schwermetallen auf (siehe unten).  Hier ist ein Fachmann gefragt!

Interstitielle Blasenentzündung (Interstitielle Zystitis)

Eine schwere, und laut Schulmedizin unheilbare Form der chronischen Blasenentzündung stellt die interstitielle Blasenentzündung dar. Vermutlich entwickelt sich diese genau aus dem Teufelskreis Antibiotika Gabe - Immunsystemschwächung bzw. Immunsystemschwächung aus anderen Gründen (z.B. Überlastung des Körpers mit Giftstoffen, u.a. Quecksilber, Pestizide uvm.) Interstitielle Blasenentzündungen treten oft in Kombination mit anderen chronischen Kranken auf, z.B. Morbus Chron, Fibromyalgie, Migräne oder Depressionen. Auch diese Krankheiten stehen in der Naturheilkunde im Zusammenhang mit einem schlecht arbeitenden, überlasteten Immunsystem und Autoimmunerkrankungen. Wieder sollte der Candida Albicans nicht vergessen werden. Dieser hat nämlich zusätzlich eine Schutzfunktion. Er bindet Metalle im Körper, um diesen vor den Schwermetallen zu schützen. Jedoch bildet der Candida selber saure Stoffwechselprodukte, welche den Körper zusätzlich belasten. Saure Stoffwechselprodukte reizen wiederum die empfindliche, gestörte Blasenschleimhaut und können den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht bringen.

Säure-Basen-Haushalt

Durch diverse Stoffwechselvorgänge entstehen im Körper ständig Säuren, welche durch bestimmte basische Mineralien neutralisiert werden müssen. Das ist wichtig, um pH-Wert im Blut konstant zu halten. Werden dem Körper mit der Nahrung genügend Mineralien zugeführt, werden Säuren durch diese gebunden und ausgeschieden. Durch eine nicht ausgewogene Ernährung mit zu wenig Obst und Gemüse, Auszugsmehl, Haushaltszucker, zu viel Fleisch u.v.m. ist die ausreichende Versorgung mit basischen Mineralien nicht immer gegeben. Stress, Hektik, Candida Albicans, Schwermetallbelastung und Umweltgifte sorgen zudem für eine vermehrte Säurebildung im Körper. Die Ausscheidungsorgane sind ständigen Säureattacken ausgesetzt, und dementsprechend gereizt.

Erfahren Sie in folgendem Artikel, wie sie mit einem einfachen Urintest herausfinden, ob sie zu sauer sind: Säure-Basen-Haushalt - Ein einfacher Urintest gibt Aufschluss

Mit einer Basenkur gegen chronische Blasenentzündung

Anst7x7 Kräuterteeatt nun den Urin, wie es oft empfohlen wird, anzusäuern, hat bei vielen Betroffenen genau das Gegenteil zu einer Verbesserung der Symptome geführt. Mit Hilfe einer Ernährungsumstellung auf basische Kost, mit wenig Säurebildnern wie z.B. Kaffee und der eventuellen kurmäßigen Anwendung von Basenpulvern. Empfehlenswert sind hierbei bei einer Übersäuerung z.B. Urbase, Basenpulver nach Dr. Jacobson oder Natron. Auch die Produkte von P. Jentschura sind zur Unterstützung bestens geeignet. Insbesondere der 7x7 Kräutertee * schmeckt hervorragend und hilft, Schlacken abzutransportieren. Durch Basenprodukte werden die Mineraliendepots wieder aufgefüllt, Säuren gebunden, und der Körper entlastet. Er kann wieder ins Gleichgewicht kommen.

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Sollten Sie nun die Vermutung haben, dass Ihre chronische Blasenentzündung womöglich mit Schwermetallen im Zusammenhang steht, lesen Sie meine Buchvorstellung für chronisch Kranke.

 

Leiden Sie an chronischer Blasenentzündung?

Die Informationen in diesem Artikel ersetzen nicht den Rat und Besuch eines Arztes, Apothekers oder Heilpraktikers und spiegeln meine persönliche Meinung/ Erfahrung dar. Inhalte entsprechen zum Teil nicht der gängigen Lehrmeinung.

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Chron. Blasenentzündung

Chron. Blasenentzündung (Bild: Canva Design - Susanne Edele)

SusanneEdele, am 04.01.2012
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Autor seit 13 Jahren
156 Seiten
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