Aus welchem Material sollte ein Katzenbett sein?

Grundsätzlich lieben Minitiger alles, was weich und kuschelig ist. Vom Frotteehandtuch angefangen über alle Arten von Teppichen, Decken und Kissen bis hin zum Schoß ihres Besitzers. Plüschkörbchen aus der Zoohandlung stehen ebenso hoch im Kurs wie gefilzte Katzenbetten, die man leicht selbermachen kann. Aber auch Pappkartons werden von vielen Stubentigern gern zum Schlafen genutzt.

 

Natürlich verführt auch das Federbett ihres Menschen eine Katze gern mal zu einem Nickerchen. Denn das hat nicht nur den Vorteil, dass es schön weich ist, sondern es riecht auch noch nach dem zweibeinigen Freund. Der tolle Geruch mag auch der Grund sein, warum eine Katze es sich manchmal an Orten gemütlich macht, die sich aus Menschensicht gar nicht für ein Schläfchen eigenen würden. Solche "Duftoasen" sind beispielsweise ein paar müffelnde Schuhe oder ein Berg ungewaschener Wäsche.

Katzen dösen gern mit Aussicht

Die Minitiger lieben für ihre Ruhepausen Plätze, die etwas erhöht gelegen sind. Hier können sie entspannen und haben dabei doch noch alles um sie herum im Blick. Fensterbretter stehen daher hoch im Kurs, aber auch halbhohe Schränke oder Regalbretter. Natürlich darf es auch ein Kratzbaum mit erhöhten Liegeflächen sein.

Höhlen bieten ängstlichen Stubentigern Schutz

Ist ein Tier sehr unsicher oder wird es gar von einer anderen Katze im Haushalt gemobbt, braucht es einen Ort, an dem es sich wirklich sicher fühlen kann, um zu entspannen. Solche Katzen verkriechen sich zum Schlafen häufig unter dem Bett ihres Besitzers, hinter Schränken oder unter dem Sofa. Aber auch selbstbewusste Katzen lieben Höhlen und verkriechen sich zum Schlafen schon mal unter eine Decke. Eine beliebte "Schlafhöhle", die schon vielen Vierbeinern zum Verhängnis geworden ist, ist die Waschmaschine.

Für jede Jahreszeit das passend temperierte Bett

Ist es draußen kühl und nass, bevorzugen Katzen einen warmen, kuscheligen Schlafplatz. Ein Kissen auf dem Fensterbrett über der Heizung bietet da optimalen Komfort. Hat der verantwortungsbewusste Halter für seinen Liebling einen "Katzenfernseher" - also ein Aquarium – angeschafft, wird dieser von dem Vierbeiner gern auch als Liegeplatz zweitverwertet. Denn die mollig warme Abdeckung lädt zu einem Schläfchen ein.

Im Sommer werden dagegen eher kühle Ruheplätze bevorzugt. Ein Nickerchen auf dem frisch gewischten Fliesenboden in der Küche oder in der (leeren!) Badewanne hilft Katzen, auch an heißen Tagen nicht zu überhitzen. Manche Tiere schlafen dann auch gern mal eine Weile auf einem feuchten Handtuch.

 

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