Aufregende Erlebnisse im Wald

Zusammen mit seinem Großvater und seiner notgedrungenen Gefährtin Nele erlebt Lukas vor allem im Wald außergewöhnliche Abenteuer. Der Leser erfährt lehrreiche Dinge über das Leben im Wald und kann in heiklen Situationen mitfiebern. So birgt der Wald nicht nur nachts eine geheimnisvolle Atmosphäre, sondern lässt so manchem auch tagsüber das Blut in den Adern gefrieren. Da gibt es zum Beispiel eine Szene über die Begegnung mit einem Keiler oder einer Schlange.

 

Der Großvater hat 40 Jahre Forstdienst hinter sich und ist stets darauf bedacht, seinem Enkel den Wald näher zu bringen. Er nimmt ihn mit auf die Pirsch, verschafft ihm nächtliche Walderlebnisse und erlebt beim Angeln selbst den größten Fang seines Lebens. Lukas ist erstaunt darüber, dass auch der Großvater mit seinen 84 Jahren noch hin und wieder etwas Neues in der Natur entdeckt.

Hier geht es zum Schuhdieb:
Durch dieses Gelände gehen die Streifzüge

Geländeskizze

Dramatische Ereignisse lassen Spannung aufkommen

Der Leser wird durch zwei dramatische Begebenheiten in den Bann gezogen. Im Dorf der Großeltern gibt es ein Haus, in dem tagsüber noch nie jemand gesehen wurde, nachts aber Licht brennt. Als Lukas und Nele dem Geheimnis auf die Spur kommen wollen, geraten sie in Lebensgefahr.

Außerdem versteckt die Oma in einer Dachluke etwas Rätselhaftes. Lukas versucht mehrmals dahinter zu kommen, aber die Oma hütet den Schlüssel wie ihren Augapfel. Am Ende gelingt es ihm aber und Lukas erfährt eine traurige Wahrheit.

 

Aber auch das tägliche Leben der Großeltern steht im Blickpunkt, die sich vor allem vor jeglichem technischen Fortschritt scheuen und für die heutige Zeit sozusagen hinterm Mond leben. Verschiedene Begebenheiten lassen den Leser schmunzeln.

Lukas reift im Laufe der Geschichte

Lukas ins anfangs ein sehr ängstlicher Junge. Besonders vor Spinnen ekelt er sich und traut sich in diesem Jahr erstmalig, allein in einem Zimmer im Haus der Großeltern zu schlafen. Im Laufe der Geschichte wird er mutiger. Am Ende ekelt er sich zwar immer noch vor Spinnen, hat aber unbewusst in den verschiedensten Situationen zeitweise seine Angst völlig vergessen.

 

Der Leser begegnet hier einer Geschichte, die weit entfernt von Fantasy von jedem Kind tatsächlich erlebt werden könnte. Sie soll die Augen für das Abenteuer im alltäglichen Leben öffnen, die Kinder an tatsächliche Vorgänge heranführen und zeigen, dass es auch ohne Zauberei und Zeitreisen spannend zugehen kann. Nicht zuletzt möchte sie ein kleiner Beitrag dazu sein, die Kinder für ihre Umwelt zu sensibilisieren.

Bücher aus der Leseküken-Reihe

Zur Autorin Heike Schultz

Heike Schultz hatte schon immer den Wunsch, Bücher für Kinder zu schreiben. Ihr Anliegen ist es, dass sich die Kinder in den Geschichten selbst wiederfinden können und ihre Lust am Lesen schon frühzeitig entdecken. Deshalb entwickelte sie die E-Book-Lesereihe "Leseküken", die sich vor allem an Erstleser aus der zweiten und dritten Klasse wendet. "Der Schuhdieb" ist nach "Adams schlimme Träume" das zweite Kinderbuch von Heike Schultz.

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