Wo hilft die Infrarot-Lampe gezielt?

Diese kleine Lampe, die man schon für wenig Geld kaufen kann, ist in der Tat vielseitig einsetzbar und sollte eigentlich in keinem Haushalt fehlen. Hat man sie erst ein paarmal erfolgreich eingesetzt, möchte man sie nicht mehr missen. Sie hilft bei:

  • Rheuma – Muskelschmerzen – Hexenschuss
    Täglich so lange bestrahlen, bis kein Schmerz mehr empfunden wird.

  • Erkältung
    Eine aufkommende Erkältung kann mit Rotlicht unterdrückt werden. Bei einer bestehenden Erkältung schafft wiederholte Bestrahlung wesentlich Erleichterung. Im Falle von Kieferhöhlen-, Stirnhöhlen- und Halsentzündungen darf die Behandlung nur mit Zustimmung des Arztes erfolgen.

  • Hautentzündungen – Furunkel
    In Verbindung mit anderen vom Arzt ggf. verordneten Heilmitteln fördert die Infrarot-Wärme die Heilung.

  • Wunden
    heilen durch Behandlung mit Infrarotwärme schneller.

  • Schmerzen nach dem Zahnziehen
    lassen sich durch Infrarot-Wärme unterdrücken oder lindern.

  • Frostbeulen und kalte Füße oder Hände
    wurden durch eine verminderte Durchblutung verursacht. Durch die Infrarot-Wärme erweitern sich die Blutgefäße wieder und der Kreislauf wird angeregt.

 

Auch zur Pflege des Äußeren bestens geeignet

  • Hautpflege
    Da die Infrarot-Wärme Tiefenwirkung hat, können kosmetische Pflegeprodukte von der Haut schneller aufgenommen werden, wenn man vor und nach deren Auftragen die Infrarot-Lampe verwendet. Unerheblich dabei ist, ob es sich um trockene oder fette Haut handelt.

  • Massage
    Durch vorherige oder gleichzeitige Infrarot-Bestrahlung wird die Wirkung einer Massage wesentlich erhöht. Die Muskulatur wird gelockert, Blutergüsse und unerwünschte Fettbildung verschwinden schneller.

  • Haarausfall
    Eine Kopfmassage in Verbindung mit Infrarot-Bestrahlung trägt dazu bei, dass ein vorübergehender Haarausfall eher behoben wird.

Infrarot-Wärme im Sport

Wird vor dem Sport die Infrarot-Wärme angewendet, so wird die Blutzufuhr intensiviert - Grundlage für bessere Leistungen!

Auch während einer Ruhepause – in Verbindung mit einer Massage – kann sie angewendet werden, um Müdigkeit, Muskelkrampf und Steifheit zu beheben. Die Wärme ist ebenfalls hilfreich bei Verstauchungen, Quetschungen und Zerrungen.

 

Behandlung von Tieren

Auch für kranke oder verletzte Haustiere ist die Heilwärme geeignet, zum Beispiel bei Muskelschmerzen (Pferde, Hunde, Katzen), Ekzemen, kahlen Stellen, Haut-und Zitzenentzündungen, geschwollenen Sprunggelenken sowie schlecht heilenden Wunden.

Auch nach dem Trimmen von Hunden ist Infrarotlicht zu empfehlen.

Bestrahlungsdauer, Bestrahlungsabstand und Hinweise

Die Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden. Die besten Ergebnisse erzielt man bei täglich 2 x 15 Minuten.

Der Abstand sollte so groß sein, dass die Wärme als angenehm empfunden wird. Im allgemeinen beträgt er zwischen 30 – 50 cm.

Neben den handlichen Infrarot-Lampen gibt es auch wesentlich größere (und teurere) Geräte für die Gankörper-Bestrahlung. Man kennt sie als Deckenlampen aus Physiotherapie-Praxen, aber auch als Standgeräte für den Hausgebrauch sind sie erhältlich.

Wichtig:

  1. Keine feuergefährlichen Gegenstände in den Strahlungsbereich bringen, wie Kämme, Brillengestelle, Textilien.

  2. Bein Bestrahlen des Gesichtes die Augen schließen

  3. Unmittelbar nach der Behandlung plötzliche Abkühlung vermeiden, zum Beispiel des Kopfes.

  4. Bei schweren Erkrankungen, Hautkrankheiten oder wenn harmlos erscheinenden Krankheitserscheinungen zu lange dauern, sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden.

 Weitere Tipps zur richtigen Handhabung liegen den Geräten bei.

Bitte beachten Sie, dass Pagewizz-Artikel niemals fachlichen Rat – zum Beispiel durch einen Arzt – ersetzen können.

 

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