Segway Touren

"Der Segway Personal Transporter ist ein elektrisch angetriebenes Einpersonen-Transportmittel mit nur zwei auf derselben Achse liegenden Rädern, zwischen denen die beförderte Person steht und das sich durch eine elektronische Antriebsregelung selbst in Balance hält"

Diese nüchterne Beschreibung Beschreibung aus Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Segway_Personal_Transporter) lässt nicht erahnen, welchen Spaß Fahrer mit diesem ungewöhnlichen Fortbewegungsmittel haben können.

Erste Versuche auf dem Segway – ein Selbsttest

Anfangs beäugt man dieses ungewöhnliche Gefährt kritisch. Mit offen Augen und Ohren hört man staunend den Erklärungen des Segway-Instructors zu. Seinen Worten zu Folge ist das Fahren mit dem Segway in Kinderspiel, da die Balance dank der Sensortechnik automatisch gehalten wird. Also quasi ein Roller, mit dem man nicht umfallen kann. In diesem Moment ist es noch fast unvorstellbar, dieses Fahrzeug in wenigen Minuten selbst steuern zu können und auch noch viel Spaß damit zu haben!

Der große Augenblick ist gekommen. Der Instructor hält den Segway und man steigt mit weichen Knien auf. Vorsichtig tastend wird der erste Fuß auf das Brett gestellt. Kaum steht der zweite Fuss an seinem Platz und beide Hände halten die Lenkstange, lässt der Instruktor den Segway los. Mit angehaltenem Atem, noch steifen Beinen und hoch konzentriert beginnen die ersten Fahrversuche. Nach vorne lehnen bedeutet vorwärts fahren, nach hinten lehnen bedeutet zunächst stoppen und dann rückwärts fahren. Erste noch unsichere aber erfolgreiche Lenk- und Fahrversuche lassen den Segway-Anfänger immer mutiger werden. Kurven fahren, starten, stoppen, rückwärtsfahren – jeder Teilnehmer fährt auf dem Übungsplatz seinen kleinen Rundkurs und macht sich mit seinem neuen fahrbaren Untersatz vertraut.

Nach einigen Minuten Einfahren wird es ernst. Im Zeitlupentempo wird der Bordstein zur Straße im 90 Grad Winkel überfahren und die ersten echten Fahrversuche auf öffentlichem Gelände können beginnen. Wie im Entenmarsch, der Instructor voraus und noch etwas verkrampft die Teilnehmer der Gruppe hinterher, geht es in unserem Fall zum Glück gleich in den Weinberge. Auf den ersten Metern wird die schöne Landschaft und die wunderbare Aussicht leider nicht wahrgenommen. Alle Teilnehmer sind noch auf das Steuern des Segways fixiert. Aber schon nach wenigen Metern entspannt sich einer nach dem anderen sichtlich. Erstaunlich, wie nach kurzer Zeit das Fahren und Lenken des Segways fast automatisch funktioniert und endlich können auch die schöne Landschaft und die Erklärungen des Instructors genossen werden.

Persönliches Fazit

Das Fahren mit einem Segway macht sehr viel Spaß und ist einfach zu erlernen. Für den ersten Versuch war eine Tour auf einer verkehrsarmen Strecke wunderbar. Allerdings werde ich auf jeden Fall auch mal eine Tour durch eine Stadt ausprobieren.

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Reisende, am 22.07.2012
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