Der Platz für einen Traumfänger!

Der richtige Platz für einen Traumfänger ist über dem Bett, indem man schläft. Hier soll er vor bösen Träumen schützen und sie abfangen. Schon durch die persönliche Herstellung können die schützenden Kräfte aktiviert werden und es ist eine Arbeit, die auch viel Spass und Freude bedeuten kann. Alleine schon das Sammeln der Werkstoffe regt die Phantasie an. Hier werden auch Kinder begeistert mit bei der Sache sein.

Traumfänger - selbst gebaut

Wir brauchen:

Einen etwas dickeren gabelten Ast - so wie eine Wünschelrute in Etwa.

Dünne Weiden oder Haselruten

Dicke KordelTraumfänger selbst gebaut

Dünne Kordel

Zwirn und eine dicke Stopf Nadel

Blumen Draht

Verschiedenste Holz-perlen oder andere Perlen

Kastanien, Wurzeln (zum Beispiel vom Beinwell - die wird nach dem Trocknen ganz hart), Eicheln oder Bucheckern

Edelsteine zum einbinden.

Die Herstellung

Als ersten suche ich mir einen dickeren gabelten Ast - nicht zu massiv, in der Form einer Selbstgebauter TraumfängerWünchelrute. Mit dünnen Hasel - oder Weidenruten schließe ich jetzt die obere Gabel zu einem harmonischen Kreis. Als Befestigungsmaterial nehme ich Draht und Kordel. Jetzt ziehe ich Kordelfäden wie Spinnweben, einfach kreuz und quer hin und her. Ich binde mit dünneren Fäden, Wildfrüche (vorher mit einer Stopf Nadel durchstechen) ebenfalls hinein. Das können Kastanien sein, Eicheln oder Bucheckern. Ebenso Schaf Wolle und kleine Holzperlen. Bei diesem, meinem Traumfänger habe ich zusätzlich noch Edelsteine mit verknüpft, unter anderen einen Kreis aus Spinnengewebs Achat, was mir als besonders schützend erschien. Außerdem eine dicke Beinwell Wurzel. Der Beinwell wird steinhart, wenn er erst mal trocken ist. Anschließend alles von aussen noch einmal mit Kordel umwickeln, damit sich ein einheitliches Bild ergibt und der Traumfänger kann an der Decke über dem Bett befestigt werden.

Vennhexe, am 02.05.2012
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