Die geheimnisvollen Lager der FEMA - Welche Pläne werden verfolgt?

Weg ins UnbekannteBei Bedarf hat diese einflussreiche Behörde das Recht privates Eigentum wie Unternehmen, Häuser, Gold, Silber, Fahrzeuge, Flugzeuge und weitere Dinge zu beschlagnahmen bzw. zu verstaatlichen. Die genauen Machtbefugnisse der FEMA sind in der Exekutiven Anordnung geregelt worden. Nach meinen Recherchen werden die Camps in 50 Bundesstaaten aufgebaut und sollen über keine medizinische Versorgung verfügen. Die Lager sollen vom US-Militär bewacht werden und für entsprechende Ordnung sorgen. Zur Zeit sollen etwa 500 bis 800 Camps in den USA existieren, die oft nur mit Flugzeugen und über Bahnstrecken erreichbar sind.

Die Lager konnten erst durch das Gesetz Readiness Exercise 1984 (REX 84) eingerichtet werden und die FEMA darf demnach sogar Militärstützpunkte in Gefängnisse umwandeln. Das "Fassungsvemögen" eines einzelnen Lagers soll bei bis zu 20.000 Personen liegen. Das US-Verteidigungsministerium ist eng mit der Katastrophenschutzbehörde verbunden und bedeutet eine bedenkliche Macht. Jedoch sollte die FEMA nicht überbewertet werden, denn als der Tsunami Katrina im Jahr 2005 die Stadt New Orleans verwüstete war diese mächtige Behörde nicht dazu in der Lage gleich zu helfen sondern erst nach rund zwei Wochen. In der Zwischenzeit dürfte sie allerdings in ihrer Organisationsstruktur optimiert worden sein um bei solchen Katastrophen entsprechend professionell reagieren zu können.

Die FEMA, die Plastiksärge und Wachtürme vor Supermärkten - Wozu 500.000 Kunststoffsärge und Wachtürme?

GewitterDie FEMA baut nicht nur Camps auf sondern hat zusätzlich 500.000 Plastiksärge bestellt, die nach bisherigen Informationen bis zu vier Menschen behergen sollen. Der Grund für die Anschaffung dieser mysteriösen Särge ist nicht ganz klar. Laut den aktuellen Erkenntnissen, die ich im Netz fand bereitet die USA sich auf die Folgen einer Pandemie oder terroristischen atomaren Anschlag vor, der Millionen Menschen das Leben kosten könnte. Die Kunststoffsärge sind dem Angaben des Herstellers Polyguard & Co. zufolge gegen biologische äußere Faktoren hermetisch aufgebaut und sollen für Bestattungen in doppelter Tiefe geeignet sein.

Wenn sich die USA auf eine nationale Katastrophe vorbereiten und es sich dabei um eine Pandemie handeln sollte, dann könnte die Schweinegrippe oder eine Mutation der Vogelgrippe der Grund für diese beunruhigenden Pläne sein. Als zweiter Grund wird ein eventueller Atomschlag durch Terroristen genannt. Ein nuklearer Terroranschlag ist durchaus möglich, da in den Wirren der 1990er-Jahre als die damalige Sowjetunion zusammenbrach große Mengen radioaktiven Materials verschwunden und bis heute nicht wieder aufgetaucht sind. Als dritter Grund können innere Unruhen genannt werden, die bei einem zu großen Ausmaß zu einem Ausrufen des Kriegsrecht führen könnten. Wer den Anweisungen der FEMA nicht folgt, könnte also eingesperrt werden. Die USA sind ein demokratisches Land und es ist kaum vorstellbar, dass der Staat die eigenen Bürger einsperrt.

Auf die FEMA Camps wurde der ehemalige Wrestler und Gouverneur Jesse Ventura aufmerksam. Er kann mit seinem Kamerateam die Orte besuchen, wo sich die Lager befinden und berichtete in Zusammenarbeit mit Alex Jones in seiner Sendung "Enemy of the State" darüber. Jesse Ventura öffnen sich Türen, hinter die sonst keiner kommen würde da er aus seiner Tätigkeit als Gouverneur noch Kontakte zu politischen Entscheidungsträgern hat.

Wie er herausfand, sollen die Lager offiziellen Angaben eines Abgeordneten nach wirre Gedanken von Leuten sein, die Angst davor haben dass die Erde von Außerirdischen infiltriert werden könnte. Der Ex-Wrestler besuchte ein texanisches FEMA-Camp, welches als Wohnheim bezeichnet wurde und über Wachtürme verfügte sowie mit Stacheldraht umzäunt war.

In Teilen der USA werden zudem Einkaufszentren mit Wachtürmen versehen und scheint eine Vorbereitung auf "Bedrohungen" durch Bürger zu sein, die bei einer eventuellen Katastrophe die Supermärkte stürmen könnten. Die Wachtürme sind mit zwei Mann besetzt, verfügen über Kameras, Windmesser, eine Lautsprecheranlage und sind mit einer Klimaanlage ausgestattet. Als Hersteller der Wachtürme konnte das Unternehmen ICX Tactical Platforms identifiziert werden.

Wie nun auf Spiegel Online zu lesen ist, baut die NSA (National Security Agency) im US-Bundesstaat ein riesiges Überwachungszentrum auf. Es soll im September 2013 seinen Betrieb aufnehmen und jede Art der Kommunikation überwachen. Die Überwachung nimmt in den USA verstärkt zu und ist eine unerfreuliche Entwicklung.

Natürlich bin ich skeptisch aber die Berichte im Netz können einen schon ein wenig beunruhigen, da die Gerüchte teilweise durch Fakten untermauert sind.

 

Videos zur FEMA - Informationen zu den Camps und den GLS Tanks

Webseiten rund um die FEMA und zum Thema Überwachung

Webseite der US-Katastrophenschutzbehörde FEMA

Bericht des Kopp-Verlags über die FEMA-Lager

Der Blog Infowars über die FEMA-Camps

Löst HAARP ein Erdbeben aus?

NSA baut Überwachungszentrum in Utah

2500 Kampffahrzeuge, Millionen Patronen und New Madrid Erdbeben - Was plant die FEMA?

Umgeknickte Bäume durch Orkan Kyrill in ElspeAuf der Webseite der Berliner Umschau habe bedenkliche Neuigkeiten zur FEMA gelesen und zwar hat die US-Katastrophenschutzbehörde in diesem Jahr rund 2500 schwer gepanzerte Fahrzeuge geordert. Die Fahrzeuge werden GLS Tanks genannt und verfügen über eine Panzerung und Maschinengewehrstände. Zugeordnet sind diese dem Heimatschutzministerium (DHS - Department of Homeland Security), der Einwanderungs- und Zollbehörde und der Polizei. Im Fall einer nationalen Katastrophe sind diese Behörden der FEMA unterstellt. Beunruhigend ist zudem die Bestellung von Munition in millionenfacher Anzahl, die offenbar für inländische Einsätze geordert wurde. 

Zusammen mit den FEMA Camps, den Wachtürmen vor den Supermärkten und den Millionen Särgen ist dies alles eine sehr unheimliche Entwicklung. Die US-Regierung scheint sich auf eine Katastrophe vorzubereiten und niemand weiß weshalb ausgerechnet die Katastrophenschutzbehörde die genannten massiv gepanzerten Kampffahrzeuge bestellt hat.

Wozu benötigt sie die GLS Tanks? Zur Kontrolle der eigenen Bevölkerung? Rechnet die FEMA mit einem Mega-Erdbeben in der New Madrid Verwerfung, die im Jahr 1811 zu einem der schwersten Beben in den USA führte? Das damalige New Madrid-Erdbeben hatte offenbar eine Stärke von 7 auf der nach oben offenen Richterskala. Heute leben in dieser Erdbebenzone, die sich im Südosten der USA befindet Millionen Menschen. Bei einem erneuten Erdbeben wären die vier US-Bundesstaaten Illinois, Indiana, Missouri und Kentucky betroffen. Die GLS Tanks könnten durchaus in den dann zerstörten Erdbeben-Gebieten eingesetzt werden. Die Folgen des Megabebens wären wirtschaftlich, kulturell und politisch verheerend. Nach Einschätzungen von Wissenschaftlern könnte in den kommenden 38 Jahren ein Erdbeben mit Stärke 8 die genannten Bundesstaaten erschüttern. 

Wir können nur hoffen, dass die US-Regierung nie das Kriegsrecht ausrufen wird und die GLS Tanks auf den Strassen der USA zum Einsatz kommen.

Update August 2014:
In der Zwischenzeit ist viel passiert. Die FEMA-Camps sind mittlerweile immer wieder in den Massenmedien aufgetaucht und manche US-Städte verbannen "ungewünschte Menschen" in Lager. Der US-Bundesstaat South Carolina hat beschlossen das Problem der obdachlosen Bürger auf einfache Art zu lösen indem ein Gesetz erlassen wurde, welches Obdachlosigkeit unter Strafe stellt. Die betroffenen Obdachlosen haben die Wahl ob Sie ins Gefängnis gehen oder in ein FEMA-Lager. Spezielle Polizeipatrouillen befinden sich seit dem im Einsatz um für eine Verbesserung der Lebensqualität in Columbia zu sorgen.

Landesweit werden verstärkt Polizeistationen mit schweren Panzerfahrzeugen und Waffen ausgerüstet. Die Polizeistationen erhalten die Gerätschaften im Rahmen des "1033 Program" vom US-Militär kostenlos und müssen nur die Unterhaltskosten für die Panzerfahrzeuge und Ausrüstung tragen. Geregelt wird die Überlassung der Militärgüter über die Behörde "Law Enforcement Support Office" (Leso) und die Polizei nimmt dankend die Fahrzeuge und Militärausrüstung der US Army entgegen.

Die Bürger reagieren mit zunehmender Angst auf die militärische Aufrüstung und dem teils martialischen Auftreten der Polizei. Sogar Kleinstädte mit wenig Kriminalität wie Queensbury haben sich minensichere MRAP-Panzerwagen zugelegt. Das Panzerfahrzeug ist massiv gepanzert, kommt in Kriegsgebieten und Krisenregionen zum Einsatz. Es scheint als ob sich die US-Regierung auf innere Unruhen vorbereitet und aus diesem Grund die Polizei aufrüstet.

Bildquelle: Eigenes Foto zum Orkan Kyrill und die Folgen

Infoblogger, am 06.01.2012
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