Was tun gegen Schreibabys?

Schreibaby HilfeWenn das Kind die halbe Nacht schreit und die Eltern kein Auge zu bekommen, ist das für alle Beteiligten keine schöne Sache. Gerade frischgebackene Mamas und Papas machen sich große Sorgen, warum ihre Kiner so viel schreien. Sie fragen sich, was die Ursachen sein könnten und welche Hilfe für Eltern mit Schreibabys zur Verfügung steht.

 

Warum das Baby weint

 

Es klingt so herzzerreißend, wenn Babys weinen. Vater und Mutter möchten dem Kind helfen, doch wissen nicht immer was die Ursachen für das Schreien sind. Wenn Babys weinen, kann das unterschiedliche Gründe haben. Meist handelt es sich um nichts gefährliches, da sich Kinder die noch nicht sprechen können, über das Schreien ausdrücken. "Ich habe Hunger" oder "Ich möchte meine Windel gewechselt bekommen" und sogar "Kuschel mit mir", werden alle auf die selbe Weise ausgedrückt: Schreien. Oftmals ist es auch Langeweile oder Blähungen, die Babys plagen. Die Kunst, die Eltern nun beherrschen lernen müssen, ist herauszufinden, worin die Ursache des Weinen liegt.

 

Was Babys gut tut

 

Wenn ein Baby weint, möchte es meist etwas oder beklagt sich. Eltern sollten deshalb nicht gleich in Panik geraten. Sie sollten in Ruhe versuchen herauszufinden, woran das Weinen liegen könnte. Viele Eltern hören nach einiger Zeit schon am Klang ihres Babys, was es möchte. Oftmals hilft auch ein In-den-Arm-nehmen und ein paar Schmuse-Einheiten mit Mama und Papa. Babys benötigen viel Nähe und Aufmerksamkeit, weshalb sie häufig den direkten Kontakt zu den Eltern suchen. Wenn es das Kind besonders gut haben soll, empfiehlt sich hierfür ab und an eine kleine Massage. Kinder lieben es, bei warmer Zimmertemperatur und mit Babyöl massiert zu werden. Wenn Eltern ruhig und entspannt sind und das Kind es auch ist, ist das ideal für das Zusammensein. Bei den Ölen sollte auf gute Qualität geachtet werden. Wer sich in diesem Fall für ein Winde-Öl entscheidet, hat den Vorteil auch etwas gegen lästige Blähungen beim Baby zu tun. Mit sanften kreisenden Bewegungen auf dem Babybauch, verflüchtigt sich der Druck durch Koliken oder Blähungen und dem Kind geht es dann oftmals besser.

 

Puckhilfe bei Schreibabys

 

Damit Babys aufhören zu weinen, versuchen Eltern sie meist erst einmal mit Stimme und Berührung zu beruhigen. Das Tragen von Mama oder Papa oder eine wohltuende Bauchmassage, als auch ein sanftes Schlaflied, genießen Babys und fühlen sich oftmals gleich etwas wohler. Eine Hilfe bei Schreibabys ist auch das Pucken. Manche Kinder werden durch die sogenannten Moro-Reflexe unsanft aus dem Schlaf gerissen, erschrecken und fangen an zu schreien. Wenn Kinder an Moro-Reflexen leiden, zucken ihre Ärmchen reflexartig während des Schlafes auf und der Schlaf ist vorbei. Um das Erschrecken des Babys zu vermeiden, greifen erfahrene Eltern und Hebammen zu Puckhilfen. Mit Hilfe der Pucksäcke oder Puckdecken, werden die Arme der Kinder an den Körper gewickelt und sie erfahren das wohlig angenehme Gefühl, ähnlich wie im Mutterleib. Die Babys schlafen dadurch besser und weinen nicht mehr so viel. Eine Puckhilfe bei Schreibabys ist eine lohnenswerte und altbewährte Methode für den ruhigen Schlaf von Eltern und Kind.

 

Laden ...
Fehler!