Die gesunde Honigvielfalt - Die Kraft des Honigs

Von Bienen aus Blütennektar erzeugter Honig schmeckt nicht nur lecker auf frischen Brötchen oder in Tee. Er kann noch viel mehr.

Honig und seine Kraft ist sehr gut einsetzbar bei verschiedenen Beschwerden. Und dabei kann man auch noch unter einer großen Honigvielfalt wählen.

Da die verschiedenen Honigarten aus je einer Blütenart Pflanzenwirkstoffe enthalten, beeinflusst dies die Wirkung.

 

Honigsorten

Akazienhonig                 enthält wenig Säure und ist daher gut verträglich bei Sodbrennen

Blütenhonig                    wirkt kräftigend, belebend und appetitanregend

Edelkastanienhonig        lindert Husten und Asthma

Heidehonig                     lindert Nieren- und Blasenbeschwerden

Lavendelhonig                wirkt beruhigend und entspannend

Lindenblütenhonig          wirkt beruhigend und fiebersenkend

Löwenzahnhonig             regt die Leber- und Gallenfunktion an

Thymianhonig                 hilft bei Schnupfen und Husten

Wald- und Tannenhonig hilft Atemwegserkrankungen zu verbessern

 

Honig wirksam einsetzen:

Als schleimlösendes Gurgelwasser oder Nasenspülung bei Erkältung: Honig und einen TL Salz in ca. 40 Grad warmen Wasser auflösen. Mehrmals am Tag frisch zubereiten. Damit gurgeln oder die Nase ausspülen.

 

Als entspannenden Schlaftrunk einnehmen bei Einschlafstörungen: 1 Glas Milch erwärmen und mit 1-2 TL Honig süßen.

 

Als abschwellenden Umschlag bei Prellungen anwenden: Einen Verband mit Honig tränken, auf die betroffene Stelle legen. Mit einem weiteren Tuch umwickeln. Zwei- bis dreimal am Tag Verband wechseln.

 

 

Als aufbauender Mineralien-Drink bei Durchfall: In1Liter abgekochtem Wasser 1 EL Kochsalz auflösen und auf eine trinkbare Temperatur senken. 1-2 EL Honig unterrühren. Schlückchenweise trinken. Je nach Stärke des Durchfalls 2-3 Liter am Tag davon zu sich nehmen.

Anstelle von Wasser eignet sich auch Tee mit Gänsefingerkraut.

 

 

Juckreizstillende Honig-Öl-Massage bei trockener, rissiger Haut: Akazien- oder anderen dünnflüssigen Honig verwenden. 1:1 mit Oliven-, Mandel- oder Jojobaöl mischen.

Je nach Größe der zu behandelnden Stellen richtet sich die Menge der Honig-Öl-Mischung.

Die betroffenen Stellen einschmieren, mit Frischhaltefolie abdecken und 1/2 - 1 Stunde einwirken lassen.

Anschließend Haut mit warmen Wasser ohne Seife oder Duschgel abspülen. Haut trocken tupfen.

Wirkt besonders gut bei vom Winter stark beanspruchten rissigen Händen.

Autor seit 13 Jahren
129 Seiten
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