Hornhaut an den Füßen vorbeugen

Vorbeugend sollten Sie vor allem wenig tun. Falls Sie noch keine Hornhaut an den Füßen haben, unternehmen Sie nichts, was ihr Wachstum beschleunigen könnte. Manche Menschen cremen ihre Füße jeden Tag ein, das ist aber im Prinzip nicht nötig, denn die Haut versorgt sich selbst mit allen nötigen Stoffen. Im Gegenteil, wer seine Füße jeden Tag einfettet, muss damit rechnen, dass die Haut die eigene Fettproduktion einstellt. Deswegen lautet der erste Tipp: Waschen Sie Ihre Füße, aber cremen Sie sie nicht täglich ein. Wenn Sie im Sommer nach dem Barfußlaufen das Gefühl haben, dass die Haut spannt, können Sie etwas Creme verwenden. Auch das mechanische Entfernen von Hornhaut hilft nicht, sondern fördert die Bildung neuer Hornhaut. Deswegen lassen Sie es am besten sein und machen gar nichts.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Füße nachts Luft bekommen. Socken sollten Sie nur tagsüber und nicht nachts tragen. Socken sollten außerdem aus Baumwolle bestehen, damit die Füße atmen können. Tragen Sie zuhause atmungsaktive Hauschuhe, im Winter z. B. aus Filz.

Wenn die Hornhaut an den Füßen schon da ist

Wenn die Hornhaut schon da ist, müssen Sie dagegen etwas tun. Der Besuch einer Fußpflege kann durchaus sinnvoll sein, denn diese entfernt die lästige Haut professionell und sorgt dafür, dass sie nicht so schnell nachwächst.

Wenn Sie lieber selbst etwas tun möchten, besorgen Sie sich geeignete Pflegeprodukte wie eine gute Fußcreme und einen Bimsstein. Ein Bimsstein entfernt die Hornhaut, ist aber nicht so aggressiv, dass er Ihre Füße verletzen könnte.

Weichen Sie die Füße in einem Fußbad ein und entfernen Sie nachher sanft die Hornhaut mit einem Bimsstein. Übertreiben Sie es nicht, führen Sie dieses Pflegeprogramm besser mehrfach durch und entfernen Sie nicht die ganze Haut in einem Durchgang.

Anschließend cremen Sie Ihre Füße gut ein. Eine Fußcreme gegen Hornhaut verhindert die Neubildung.

Achtung: Die Entfernung der Hornhaut sollten Sie höchstens einmal im Monat durchführen, auf keinen Fall öfter, sonst wird die Neubildung von Hornhaut nur gefördert.

Vorschaubild: Yvonne Auer / pixelio.de

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