Je nach Größe des Hundes muss das Hundebett natürlich entsprechend groß gewählt werden. Die richtige Größe ermittelt man logischerweise durch Messung des Hundes vom Kopf bis zur Schwanzwurzel. Und da man weiß, dass Hunde gerne im Tiefschlaf alle Viere von sich strecken, und ein Bett manchmal auch für seine "dollen fünf Minuten” herhalten muss, in denen er sich darin ausgelassen und voller Lebensfreude herumwälzt, sollte man zudem einige Zentimeter großzügig hinzurechnen.

In dieses Bett passen sogar 2 Hunde und ein Kind ;-)

Druckentlastung für die Gelenke auch bei Hunden wichtig

Es empfiehlt sich beim Kauf über das Internet, immer genau auf die Beschreibungen des Shops zu achten. Ein Hundebett XXL kann auch für zwei kleine Hunde ganz bequem sein, wenn diese gerne dicht zusammen schlafen. Hundebetten sollten in erster Linie weich sein, aber darüber hinaus genügend Druckentlastung bieten. So werden die empfindlichen Gelenke, insbesondere der älterer Hunde geschont, und Liegeschwielen vorgebeut, die sich bei mittelgroßen und großen Hunden gerne an den Ellenbogen bilden. Diese Stellen werden mit der Zeit haarlos, und die nicht mehr intakte Haut ist an dieser Stelle sehr empfindlich, was leicht zu Verletzungen und Entzündungen führen kann, wenn der Druck weiterhin auf dieser Stelle ausgeübt wird. In diesem Fall empfiehlt es sich, unbedingt etwas an den Liegegewohnheiten des Hundes zu ändern, um weitere Liegeschwielen zu verhindern.

Ein Hund braucht genügend Platz um sich ausstrecken zu können

Schöne Hundebetten in den Größen S - XXL findet man beispielsweise bei dem bekannten Onlinehändler Amazon. Die angebotenen Betten und Hundesofas gibt es dort zu unterschiedlichen Preisen und Qualitäten. Empfehlenswert ist es, sich die Kundenbewertungen genauer anzuschauen. Hier findet man nicht nur Beurteilungen zu Aussehen, sondern auch unter Umständen Hinweise zur Qualität des Bezuges. Dieser sollte bei lebhaften Tieren besonders robust sein. Betten und Sofas werden in verschiedenen Formen angeboten. Runde Hundebetten sehen zwar schön aus, doch entsprechen sie keinesfalls unbedingt den Ansprüchen eines Hundes. Achten Sie einmal darauf, wie sich Ihr Hund während des Schlafens verhält. In der Ruhephase vor dem Einschlafen liegt er gerne noch zusammengerollt, in der Tiefschlafphase entspannt er sich und legt sich auf die Seite, manche drehen sich sogar auf den Rücken. Ein rundes und darüber hinaus viel zu knapp gewähltes Bett würde ihn in der Wahl seiner Schlaflage, die übrigens beim Hund während des Schlafens ebenso wie beim Menschen unbewusst gewählt wird, stark beeinträchtigen. Ist die Bewegungsfreiheit während des Schlafens gesichert, steht natürlich auch der runden Form nichts im Wege. Vorteilhaft sind feste Umrandungen, auf denen der Hund den Kopf auflegen kann. Dies tun sie nämlich gerne, wenn sie beobachten wollen, was um sie herum geschieht. Umrandungen dienen nicht nur dem schöneren Aussehen, Hunde fühlen sich ausgesprochen wohl, wenn sie etwas im Rücken haben, dies vermittelt ihnen ein Sicherheitsgefühl und der beruht noch auf Urinstinkte, vor Angriffen aus dem Hinterhalt geschützt zu sein.

Text © Edelgard Kleefisch

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