Auslöser für niedrigen Blutdruck

Als Auslöser kommen Stress und überheizte Räume in Frage. Junge Mädchen sind besonders oft betroffen, aber auch sehr schlanke Menschen, denen es einfach an einer ausreichenden Menge Blut zu fehlen scheint. Sind die Gefäße weit und das Blutvolumen zu gering versucht das Herz, mehr Blut zu pumpen und so kommt auch noch Herzrasen dazu.


Niedriger Blutdruck ist eigentlich nicht bedenklich...

Bildquelle: JefferyTurner / compfight.com / cc

Aus medizinischer Sicht ist ein sehr niedriger Blutdruck nicht bedenklich und es heißt sogar, es sei eine typisch deutsche Krankheit. Nichtsdestotrotz müssen Ursachen ausgeschlossen werden, die für einen niedrigen Blutdruck verantwortlich sein können. Ganz oben stehen hier vor allem Probleme mit der Schilddrüse, die in den letzten Jahren immer öfter diagnostiziert werden und weitreichende Folgen haben können. 

Therapie der Hypotonie

Bei jungen Mädchen verwächst sich allerdings mit der Zeit eine Hypotonie. Einen Teenager zum trinken oder zum Sport zu animieren ist sicher nicht ganz einfach, doch sind es die wirksamsten Mittel, die es gegen zu niedrigen Blutdruck gibt.

Bei der Therapie der Hypotonie steht alles im Vordergrund, was den Kreislauf anregt. Zwei bis drei Liter pro Tag trinken ist für jedermann wichtig, doch vor allem bei niedrigem Blutdruck kann man so das Blutvolumen erhöhen und relativ leicht etwas für das persönliche Wohlbefinden tun.

Auf Alkohol, Kaffee und schwarzen Tee solle dabei verzichtet werden, auch wenn sich dadurch eine kurzfristige Besserung einstellt. 

BildWechselduschen – so geht es richtig

Empfehlenswert sind dagegen Wechselduschen, die schon Pfarrer Kneipp gegen allerlei Leiden empfahl. Dabei beginnt man immer von unten und arbeitet sich langsam nach oben zum Herz vor. Wie auch bei Bürstenmassagen beginnt man dabei möglichst herzfern, also am rechten Fuß außen, über die Knie bis zur Hüfte. Dann arbeitet man sich an der Innenseite des Oberschenkels langsam wieder nach unten. Anschließend ist das andere Bein dran. An den Armen beginnt man ebenfalls wieder auf der rechten Seite. Dann kommen Brust, Bauch, Nacken und Gesicht dran

 

So geht man vor bei einer Wechsel-Dusche

Bevor man mit kühlem Wasser beginnt – es sollte keinesfalls eiskalt sein – ist es wichtig, den ganzen Körper mit warmen Wasser abzuspülen, bis einem richtig schön warm ist. Ist die erste Runde mit kühlem Wasser vorbei ist wieder warmes Wasser dran, anschließend noch einmal kaltes. 

 

Bildquelle: JeffreyTurner / compfight.com / CC

Bildquelle: kevin dooley / compfight.com / CC

Was machen Sie gegen Hypotonie?
Autor seit 11 Jahren
25 Seiten
Laden ...
Fehler!