A wie "Aubergine mit Zwiebackcrunch"

Sie sind gesund und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Auberginen sind toll als Babynahrung - sie regen unter Anderem die Verdauung an und wirken zusätzlich antibakteriell.

Auberginen (Bild: Niklas / Flickr)

  1. Schneiden Sie eine halbe Aubergine in Scheiben und garen Sie diese im Backofen bis sie schön weich sind. Das Backblech können Sie mit etwas Rapsöl einpinseln, damit die Scheiben nicht kleben bleiben.
  2. Schneiden Sie eine Tomate in kleine Würfel.
  3. Schreddern Sie 2 Stück Zwieback in der Küchenmaschine.
  4. Pürieren Sie Zwieback, Tomate und Auberginenscheiben mit etwas zuckerfreiem Apfelsaft und einem Teelöffel Rapsöl.

B wie "Broccoli-Rind-Festmahl"

Es ist ein toller Eisenlieferant und Rindfleisch ist deswegen beliebt für Babybeikost. Bei Fleisch für Babys sollte man immer auf gute Bioqualität achten.

  1. Kochen Sie 20 g klein geschnittenes, mageres Rind, ohne Fett und Sehnen, etwa 15 bis 20 Minuten in wenig Wasser gar.
  2. Schneiden Sie 100 g Broccoli und 50 g Kartoffeln in kleine Stücke und kochen Sie es in Wasser bis es ganz weich ist.
  3. Pürieren Sie Fleisch und Gemüse mit etwas ungezuckertem Apfelsaft und 1 TL Rapsöl.

Broccoli (Bild: Cookthinker / Flickr)

C wie "Chinakohl-Fisch-Party"

Fisch ist gesund für Babys und ist außerdem leicht verdaulich. Babys die wenigstens 20 g Fisch pro Woche zu sich nehmen, sind weniger anfällig für Allergien. 

Chinakohl (Bild: Lebensmittelfotos / Pixabay)

  1. Schneiden Sie etwa 100 g Chinakohl in feine Streifen und 1 Kartoffel in kleine Würfeln und kochen Sie diese gemeinsam in etwas Wasser weich.
  2. Inzwischen würfeln Sie 20 g Lachsfilet, natürlich komplett grätenfrei.
  3. Geben Sie den Lachs zum Gemüse und lassen Sie das Ganze nochmals ein paar Minuten köcheln.
  4. Pürieren Sie den Brei mit etwas ungesüßtem Apfelsaft und 1 TL Rapsöl.

D wie "Dinkelgries-Karotten-Party"

Karotten sind der Star unter den Zutaten für Babybrei, weil sie durch ihre natürlich Süße gerne und problemlos gegessen werden.

  1. Raspeln Sie eine gut gewaschene Karotte und kochen Sie diese mit 200 ml Milch (3,5 %) auf.
  2. Geben Sie etwa 2 EL Dinkelgries dazu und lassen Sie diesen unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen aufquellen.
  3. Pürieren Sie den Brei. Falls Sie mehr Flüssigkeit benötigen, können Sie ungezuckerten Apfelsaft hinzufügen.

  

E wie "Erdbeer-Gries-Matsch"

Erdbeeren (Bild: AllAnd_sunlight / Pixabay)

  1. Kochen Sie etwa 90 ml Wasser auf und rühren Sie den Gries (etwa 20 g) ein.
  2. Lassen Sie den Brei aufkochen, bevor Sie ihn vom Herd nehmen und noch ein paar Minuten quellen lassen.
  3. Pürieren Sie den Brei mit 50 g Erdbeeren. Gerne können Sie auch andere Früchte untermischen.

F wie "Fenchel-Anti-Bläh-Brei"

Fenchel hat tolle ätherische Öle, die helfen, wenn das Baby Blähungen hat.

Kochen Sie 100 g Fenchel, 50 g gewürfelte Kartoffel und 20 g klein geschnittenes Huhn in etwas Fencheltee weich und pürieren Sie den Brei mit 1 TL Rapsöl.

G wie "Gurke-Kartoffel-Hühner-Schmaus"

  1. Kochen Sie 20 g klein geschnittenes Hühnerfleisch und eine gewürfelte Kartoffel in etwas Wasser weich.
  2. Entfernen Sie das Kochwasser.
  3. Pürieren Sie Huhn und Kartoffeln mit 100 g geschälter Gurke und 1 TL Rapsöl.

H wie "Haferschleim mit Obst"

  1. Verwenden Sie 20 g Instanthaferflocken, die Sie in 100 ml Milch (3,5 % Fett) aufkochen lassen.
  2. Verwenden Sie Obst nach Saison, zum Beispiel 1 Marille, Beeren, 1 Banane etc, was Sie zuhause haben, schneiden Sie es klein und pürieren Sie es mit dem Haferbrei.

I wie "Indisch angehauchter Babybrei"

  1. Sie brauchen 50 g Kichererbsen, entweder aus der Dose (dann darauf achten, dass sie nicht gesalzt sind) und getrocknete, die Sie über Nacht eingeweicht haben). 
  2. Kochen Sie 20 g klein geschnittenes Hühnerfleisch zusammen mit den Kichererbsen schön weich.
  3. Pürieren Sie die Kichererbsen und das Huhn mit 80 g Mango und 1 TL Rapsöl.

J wie "Joghurt-Frucht-Pampe"

Diesen Brei mögen alle Babys gerne, allerdings sollte man ihn erst mit etwa 1 Monaten füttern und nicht zu oft, ab einem Jahr sind Milchprodukte dann gar kein Problem mehr.

  1. Reiben Sie 1 Apfel oder 1 Birne und pürieren Sie die Frucht.
  2. Mischen Sie das Fruchtmus mit 2 EL Instanthirsebrei und 2 TL Joghurt und 1 TL Rapsöl.

 

K wie "Kürbisnudeln mit Schweinefleisch"

  1. Schneiden Sie 100 g Kürbis klein und kochen Sie ihn in etwas Wasser weich.
  2. Schneiden Sie 20 g Schweineschnitzel (ohne Fett und Sehnen) in Streifen und kochen Sie es mit dem Kürbis mit, bis es gar ist.
  3. Kochen Sie 30 g Vollkornnudeln nach Packungsanleitung.
  4. Pürieren Sie alles gemeinsam mit 1 TL Rapsöl.

L wie "Lämmchen mit Gemüse"

Lamm hat viel Eisen und Zink, was wichtig für das Wachstum des Babys ist.

  1. Schneiden Sie 1 kleinen Kartoffel und 20 g Lammfleisch und außerdem 100 g Gemüse nach Wahl.
  2. Kochen Sie Fleisch und Kartoffeln gemeinsam in etwas Wasser weich. Je nach Gemüse können Sie dieses gleich mitkochen.
  3. Pürieren Sie den Brei mit etwas Apfel- oder Birnensaft und 1 TL Rapsöl.

M wie "Melone, aber knusprig"

  1. Schreddern Sie 2 Vollkornbutterkekse.
  2. Kochen Sie 20 g Instanthaferflocken.
  3. Pürieren Sie alles mit 100 g Wassermelone und 1 TL Rapsöl.

Wassermelone (Bild: PublicDomainPictures / Pixabay)

N wie "Naschkatzen-Kakao-Brei"

  1. Kochen Sie 20 g Reisflocken in etwas Wasser auf und lassen Sie sie 2 Minuten köcheln.
  2. Zermatschen Sie eine halbe Banane.
  3. Mischen Sie alles gut mit 1 TL Rapsöl und einem halben TL Kakaopulver.

O wie "Orangen-Bananen-Polenta"

  1. Erwärmen Sie 200 ml Milch (1,5 % Fett) und rühren Sie 15 g Polenta ein, die Sie unter ständigem Rühren etwa 5 Minuten quellen lassen.
  2. Zermatschen Sie eine halbe Banane.
  3. Vermischen Sie Polenta und Banane mit dem Saft einer halben Orange.

P wie "Polenta klassisch italienisch"

  1. Kochen Sie 20 g Polenta in 200 ml Milch (1,5 % Fett), so wie in unserem "O"-Rezept.
  2. Pürieren Sie 1 kleine Tomate.
  3. Mischen Sie Tomate und  Polentabrei mit 1 TL Pesto nach Wahl (am Besten selbst gemacht, dann können Sie auf das Salz verzichten)

Q wie "Quittenmus"

Das Quittenmus bereitet man am Besten gleich in größeren Mengen zu, denn man kann es auch für Torten und andere Leckereien verwenden.

  1. Quitten schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden.
  2. In etwas Wasser so weich kochen, dass sie zerfallen.
  3. Kosten! Wenn sie nicht süß genug sind, können Sie mit Apfelsaft nachhelfen.

Quitten (Bild: byrev / Pixabay)

R wie "Reisbrei mit Sesamgemüse"

  1. Schneiden Sie 100 g Gemüse nach Wahl in kleine Stücke.
  2. Kochen Sie es mit einem halben TL Sesam (geschält) und 25 g Reis auf und lassen Sie das Ganze etwa 20 Minuten garen.
  3. Pürieren Sie mit etwas Orangensaft und 1 TL Rapsöl.

S wie "Spinat mit Hühnchen"

  1. Schälen und schneiden Sie eine Kartoffel in kleine Stücke.
  2. Schneiden Sie 25 g Hühnerfleisch klein und kochen Sie es zusammen mit der Kartoffel weich.
  3. Waschen und schneiden Sie 100 g Blattspinat und kochen Sie ihn für fünf Minuten mit.
  4. Pürieren Sie mit 1 TL Rapsöl und etwas Orangensaft.

T wie "Tompinambur-Puten-Brei"

  1. Schälen und schneiden Sie 100 g Tompinambur in kleine Stücke und kochen Sie diese mit 25 g geschnittenem Putenfleisch in etwas Wasser weich.
  2. Mischen Sie 10 g zarte Haferflocken dazu.
  3. Pürieren Sie mit etwas Orangensaft und 1 TL Rapsöl.

U wie "Ungarisches Kartoffelgulasch"

Wenn Mami und Papi Gulasch essen, darf Baby auch, allerdings natürlich ohne die Gewürze.

  1. Schälen und schneiden Sie eine Kartoffel in kleine Stücke.
  2. Schneiden Sie 25 g Rindfleisch ebenfalls.
  3. Auch 100 g roten Paprika schneiden und dann alles gemeinsam weich kochen.
  4. Mit 1 TL Rapsöl pürieren.

V wie "Vanillegrießbrei"

  1. Reiben Sie 1 Apfel und kochen Sie ihn in 200 ml Milch (1,5 % Fett), etwas Vanillemark aus eine Vanilleschote und 25 g Weizenvollkorngrieß auf.
  2. Der Grieß muss meist zugedeckt noch etwas quellen, beachten Sie die Packungsanleitung.
  3. Falls der Brei zu dick ist, können Sie etwas Apfelsaft dazu geben und alles nochmals durchpürieren, aber bei Babys, die bereits Beikost gewöhnt sind, ist dies meist nicht mehr notwendig.

W wie "Wurzelbrei mit Huhn"

Der Brei ist für Babys gedacht, die schon länger Beikost bekommen und bereits all diese Gemüsesorten kennen.

  1. Schälen und schneiden Sie 30 g Karotte, 30 g Pastinake und 30 g Tombinambur und 1 Kartoffel.
  2. Kochen Sie das Wurzelgemüse zusammen mit 25 g geschnittenem Hühnerfleisch weich.
  3. Pürieren Sie mit etwas Apfelsaft und 1 TL Rapsöl

X wie "X-beliebiger Brei" (Grundrezepte)

Hier die Grundmischungen, vielleicht wollen Sie ja auch einmal eine eigene Kombination probieren?

Gemüse/Fleisch-Brei: 50 g Kartoffeln, Reis oder Nudeln, 100 g Gemüse, 20 g Fleisch, 1 TL Rapsöl, nach Wunsch: etwas Gemüse- oder Obstsaft

Obst/Getreide-Brei: 20 g Getreide, 100 g Obst, etwas Rapsöl, meist etwas Wasser oder Milch

Y wie "Yamswurzelbrei"

Afrikanische Kleinkinder wachsen damit auf. Da Yamswurzeln bei uns schwer zu finden sind, kann man sie auch mit Süßkartoffeln ergänzen, die schmecken ähnlich und sehr lecker, obwohl die Pflanzen gar nicht verwandt sind.

  1. Schälen und schneiden Sie etwa 50 g Yamswurzeln.
  2. Schälen und schneiden Sie 100 g Gemüse nach Wahl.
  3. Kochen Sie Gemüse und Wurzeln gemeinsam weich.
  4. Garen Sie 1 EL zarte Haferflocken für 5 Minuten mit.
  5. Pürieren Sie den Brei mit etwas Orangensaft und 1 TL Rapsöl.

Z wie "Zucchininudeln mit Faschiertem"

  1. Raspeln Sie eine halbe Zucchini und dünsten Sie sie mit 20 g Faschiertem (Hackfleisch) in Rapsöl etwas an, sodass alles weich wird, aber ohne braun zu werden.
  2. Kochen Sie extra 25 g Vollkornnudeln.
  3. Pürieren Sie alles mit etwas von dem Nudelwasser und 1 TL Rapsöl.
Noch nicht überzeugt? - Aller Anfang ist schwer!
Skepsis

Skepsis (Bild: mueritz / Flickr)

Allgemeine Küchentipps für Babybrei

  • Babybrei sollte maximal einmal wieder aufgewärmt werden.
  • Dafür können Sie problemlos mehr vorbereiten und den Brei portionsweise einfrieren. Einfach dann am Tag davor aus dem Tiefkühler nehmen und über Nacht langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Eingefroren hält sich der Babybrei etwa 2 Monate.
  • Fleisch braucht man für Breie nur in kleinen Mengen. Auch da kann man größere Mengen vorkochen und portionsweise zum Beispiel in Eiswürfelbehältern, abgedeckt, einfrieren.
  • Achten Sie beim Kochen immer darauf, dass die Vitamine enthalten bleiben, also kochen Sie mit geschlossenem Deckel, sofern möglich, und überkochen Sie das Gemüse nicht zu sehr.
  • Tiefkühlprodukte eignen sich toll für Babybrei, allerdings sollte man dann den Brei nicht wieder einfrieren.
  • Im Kühlschrank kann man Babybrei gut verschlossen problemlos 2 Tage aufheben.
  • Babybrei darf in der Mikrowelle aufgewärmt werden, das ist kein Problem! 
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