Als es in Deutschland die Abwrackprämie gab, haben sich viele Leute ein neues Auto gegönnt. Derzeit sieht es auf dem Automarkt nicht so rosig aus, zumindest nicht für die Verkäufer. Für den Käufer hingegen ist der Zeitpunkt günstig, jetzt einen Neuwagen zu erwerben. Denn nicht selten locken die Händler mit saftigen Rabatten. Interessant ist auch der Kauf eines EU-Neuwagens, denn so lässt sich am meisten Geld sparen. Für den Kauf müssen Sie nicht unbedingt ins Ausland fliegen, es gibt auch EU-Importeure wie beispielsweise die AK Autoport Köln GmbH, die den Wagen für Sie im Ausland bestellen.

Worauf sollte man bei EU-Neuwagen achten?

  • Bestellen Sie Ihren Neuwagen nicht irgendwo, denn natürlich gibt es auf dem Markt auch schwarze Schafe. Im Internet erkennt man seriöse Anbieter unter anderem an einem Impressum, doch es ist durchaus empfehlenswert, nach Erfahrungen mit dem jeweiligen Importeur über die Google Suche zu suchen.
  • Vergleichen Sie außerdem die Preise, denn nicht bei jedem Importeur ist das Auto auch wirklich günstig. Manchmal handelt es sich zwar um einen EU-Wagen, trotzdem schlägt der Händler eine gewaltige Provision drauf.
  • Welche Papiere das Auto haben muss, lesen Sie hier.
  • Bei einigen Händlern können Sie Ihr Wunschmodell individuell zusammenstellen. Doch das ist nicht überall möglich, wenn Ihnen dieser Aspekt wichtig ist, sollten Sie sich zunächst nach den Konfigurationsmöglichkeiten erkundigen.
  • Wenn der Preis extrem günstig ist, sollten Sie vorsichtig sein. Normalerweise sind EU Importe zwischen 18 und ca. 37 Prozent günstiger, kostet das Auto nur die Hälfte wie in Deutschland, sollte dies zu denken geben.
  • Möglicherweise handelt es sich um einen Wagen mit Mängeln oder sogar um ein unseriöses Angebot.
  • Im Übrigen ist ein im europäischen Ausland hergestelltes Auto nicht schlechter als ein deutsches, die Qualitätsstandards der einzelnen Unternehmen gelten länderübergreifend.

Gewährleistung und Garantie auf das Auto

Wer sein Auto im europäischen Ausland kauft, sollte auch über das Thema Garantie und Gewährleistung nachdenken. Grundsätzlich gelten die Garantiebedingungen des Herkunftslandes. Sie können also vom deutschen Recht abweichen. Achten Sie darauf, dass der Vertragshändler eine Übergabeinspektion gemacht und diese auch im Serviceheft eingetragen hat. Wer im Falle einer Gewährleistung oder Garantie haftbar gemacht werden kann, hängt ganz davon ab, ob Sie das Auto bei einem deutschen oder ausländischen Händler gekauft haben. Manchmal sind die Importeure nur Vermittler, der Kaufvertrag wird mit dem ausländischen Händler gemacht. Ist der Importeur jedoch gleichzeitig auch der Verkäufer, gilt die Gewährleistung nach deutschem Recht. Dies ist für den Kunden in der Regel der einfachere und günstigere Fall.

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