Zwei Gummi-Ringe, die es in sich haben

Eine dieser wirklich einfachen Gesundheits-Methoden ist die Akupressur mittels genoppter Gummiringe. Seit Jahrtausenden weiß die Chinesische Medizin, dass es auf der Haut eine Vielzahl von Stellen gibt, über die sich direkte Verbindungen zu den inneren Organen herstellen lassen. Daraus entstanden sind die Akupunktur und die Akupressur.

Auch der amerikanische Arzt W.H. Fitzgerald ist zu ähnlicher Schlussfolgerungen gelangt und er konnte in Versuchen und durch Beobachtungen belegen, dass die Organ-Verbindungspunkte (Reflexzonen) auf den Fußsohlen ein originalgetreues Spiegelbild des gesamten Organismus darstellen. Hieraus hervor gegangen ist die Fußreflexzonen-Massage. Ihm ist es zudem gelungen, die Reflexzonen an den Händen zu bestimmen und auch durch deren Stimulation lässt sich der Organismus günstig beeinflussen.

Dazu eignen sich die original Chinesischen Akupressur-Ringe, zwei genoppte Ringe aus Naturgummi in unterschiedlicher Dicke. Der schmalere hat eine "Knetstärke" von 10 kp. Das bedeutet, dass die Hand eine Kraft von 10 kp (Kilopond) aufwenden muss, um den Ring zusammen zu drücken. Dieser Massagedruck ist notwendig, damit die Akupressur-Punkte beziehungsweise Reflexzonen der Handinnenflächen ausreichend stimuliert werden.

Sind die Hände nach einiger Zeit genügend gekräftigt, kann mit dem zweiten, etwas breiteren Ring weiter geknetet werden, der ein Knetstärke von 15 kp hat.

 

 

Was kann man von Akupressur-Ringen erwarten?

Durch regelmäßiges Training mit den Akupressur-Ringen werden

  • praktisch a l l e Reflexpunkte massiert und stimuliert.

  • Es kommt durch Kräftigung der Muskulatur, der Sehnen und Bänder zu einer Verbesserung der Koordinations- und Bewegungsfähigkeit der Hände

  • Durchblutung und Lymphfluss verbessern sich

  • die Produktion der Synovialflüssigkeit nimmt zu, wodurch die Gelenke besser geschmiert werden.

  • Das vegetative Nervensystem wird unterstützt, ebenso das Herz-Kreislauf-, das Hormon- und das Verdauungssystem sowie das Gehirn.

Es sind weniger einzelne Organe, die durch die Akupressur-Ringe beeinflusst werden, sondern vielmehr die Organsysteme als Ganzes einschließlich ihrer vielfältigen Wechselwirkungen untereinander. Geistige und körperliche Belastungen lassen sich besser verkraften, aber auch mögliche Folgeschäden vorbeugen.

 

Wie oft sollte man trainieren?

Auch wenn der Körper recht schnell auf die stimulierende Wirkung der Akupressur-Ringe reagiert, lässt sich, laut Aussage des Herstellers, erst durch wiederholtes Training ein befriedigender Dauereffekt erzielen.

Benutzen Sie den Ring am besten 2 bis 3 mal täglich mit der linken und rechten Hand jeweils 2 bis 3 Minuten. Das ist ausreichend.

Dazu nimmt man den Ring in die Hand und knetet ihn kräftig. Er sollte dabei ständig gedreht werden, damit möglichst viele Akupressur-Punkte massiert werden. Da die Ringe Noppen mit unterschiedlichen Stärken und Höhen haben, können sie punktuell und gleichzeitig unterschiedlich dosiert den Massagedruck auf die Reflex-Punkte ausüben.

Wo sich in der linken und rechten Hand die unterschiedlichen Punkte befinden, zeigt eine Abbildung, die der Verpackung beiliegt.

Diese beiden preiswerten Gummi-Ringe können bei körperlichen Problemen wertvolle Helfer sein, ebenso wie die oben erwähnte Gua Sha-Methode, die in China eine 2000 Jahre alte Volkstherapie ist.

 

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