Ein Jahr nach dem Erwachen geschehen in Heidelberg ungewöhnliche Dinge. Ein Mann verschwindet, und seine Frau beauftragt die Detektive Leah und Lois, das Verschwinden aufzuklären. Bei ihren Ermittlungen entsteht eine Verbindung zu einem Ermordeten und einem Selbstmord. Die Ermittlungen führen nach Wien, an den Ort, an dem vor 25 Jahren während der Klassenfahrt zwei junge Menschen verschwanden.

Einer ist wieder aufgetaucht, aber was geschah mit der Schwester? Weiß hier jemand mehr, als er zugibt? Was hat die leerstehende Geistervilla mit der ganzen Geschichte zu tun?

Schritt für Schritt kommt der Fall voran...

Mörderisches Wiedersehen - Meine Rezension

Dieses ca. 280 Seiten starke Buch ist flüssig geschrieben, und relativ zügig zu lesen. Endlich mal wieder ein Buch im Hardcover, ohne lästigen Einband, der immer verloren geht oder stört. Allerdings könnte die Schrift einen Tick größer sein, oder werde ich langsam alt? Nein, im Vergleich zu anderen Büchern ist die Schrift tatsächlich kleiner. Ich finde es etwas unangenehm.

Das Buch selber beginnt sehr vielversprechend, aber leider müsste ich lügen, wenn ich schreibe, dass ich das Buch vor Spannung nicht mehr weg legen konnte. Es ist recht nett geschrieben, und man möchte gern erfahren, wie es zu der gemeinsamen Detektei kam. Dies war wohl im vorigen Band Thema. Band 2 baut allerdings nicht unbedingt auf Band 1 auf, man erfährt nur zwischendrin mal ein paar Details, um was es wohl im ersten Buch ging. Mörderisches Wiedersehen ist ein eigener Fall der beiden Detektive. Der Fall selber ist jedoch recht leicht zu durchschauen (ok, zum Schluss war es doch eine andere Person als vermutet), aber man kann sich recht schnell denken, was wohl in der alten Villa passiert ist. Auch der Schluss hätte mehr Dramatik verdient. Ich fand es nicht mal ansatzweise spannend, leider.

Schade, dass ich dem Buch nur 3 von 5 Sternen verleihen kann, aber mir war es einfach zu offensichtlich und nicht spannend genug.

"Mörderisches Wiedersehen" wurde mir netterweise vom Hansanord Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Bewerben konnte ich mich für das Rezensionsexemplar bei Blog dein Buch. Auch Ihr könnt euch mit eurem Blog bei BDB bewerben, und über die neuesten Bücher schreiben.

SusanneEdele, am 13.04.2012
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Bildquelle:
Karin Scherbart (Asterix bei den Pikten – Rezension)

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