Nachhilfe in Stuttgart, oder doch lieber Chello?

Das Bundesland Baden-Württemberg ist eines der leistungsstärksten im Schulwesen. Auch hier kann der Außenstehende nur auf Statistiken zurückgreifen, jedoch werden diese kontinuierlich durchgeführt, in dem alle Schüler eines bestimmten Alters Leistungstests abliefern müssen und die Ergebnisse nicht in einem Notensystem einer einzelnen Ministerin präsentiert werden. 
Wofür die Eltern die monatliche Beihilfe einsetzen, sollen diese anhand des Entwicklungsstandes ihres Kindes festlegen, so kann eine Nachhilfe in Stuttgart wahrgenommen werden, oder bei entsprechendem anderen kulturellen oder sportlichen Interesse, in einem der verfügbaren Vereine investiert werden. 
Wer seinem Kind Nachhilfe in Stuttgart erteilen möchte, wird sich zunächst auf die Suche nach einem passenden Angebot machen. Die Arbeitsministerin spricht von flächendeckenden Angeboten, uninteressant ob die Nachhilfe in Stuttgart oder anderswo wahrgenommen wird. Kein Schüler soll aufgrund der familiären finanziellen Machbarkeit benachteiligt werden.

Schulstress (Bild: © lassedesignen - Fotolia.com)

Die Opposition

Rückendeckung kann die Arbeitsministerin nicht erwarten, so hat jedes Lager seine eigenen Vorstellungen von einer sozialfreundlichen Förderung. Der Aufwand der Bürokratie sei im Verhältnis zu der tatsächlichen Inanspruchnahme, unberechtigt und verursacht hohe Kosten. Die Ministerin hält mit 73 Prozent dagegen, denn so viele werden angeblich gefördert. Tatsache ist, dass in NRW, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, rund fünf Prozent aller berechtigten Schüler erweiterten Unterricht nutzen, vielmehr sind es im bildungsstarken Baden-Württemberg auch nicht, was nicht daran liegt, dass die Kinder keine Nachhilfe in Stuttgart möchten, sondern Nachhilfe immer nur für einen begrenzten Zeitraum in Anspruch genommen werden soll, um kurzfristige Hilfestellungen zu gewährleisten und dafür lohnt sich kein großer Papierkram, den diese Förderung verursacht.

Autor seit 11 Jahren
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