Mit Trockenbürsten die Durchblutung anregen

Für die Bürstenmassage benötigen Sie eine gute Bürste als Naturfasern. Sie können solche Bürsten in Drogerien oder auch im Internet kaufen. Die Borsten sollten weder zu hart noch zu weich sein. Etwas unangenehm kann die Massage am Anfang sein, denn für einen sichtbaren Erfolg muss die Durchblutung kräftig angeregt werden. Die Haut wird also durch die Behandlung durchaus rot, das ist aber gewollt und kein Grund zur Sorge.

Bitte beachten Sie:

Trockenbürsten sollte aus kosmetischen Gründen, zum Beispiel zur Straffung der Haut an den Oberschenkeln, angewendet werden. Wenn Sie unter ernsthaften Durchblutungsstörungen in den Beinen leiden, ist diese Methode nicht empfehlenswert. Bei Durchblutungsstörungen sollte immer ein Arzt konsultiert werden, da die Ursache eine Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems sein könnte. Auch bei Krampfadern und Besenreißern dürfen Sie die Massage nicht durchführen!

So führen Sie die Bürstenmassage durch

  • Massieren Sie Ihre Oberschenkel in kreisenden Bewegungen immer von unten nach oben, also in die Richtung Ihres Herzens. Das ist wichtig, denn so kann das Blut optimal zirkulieren und die gesamte Durchblutung der Beine wird angeregt. Sie können die Massage vor dem Duschen oder Baden oder auch danach durchführen, die Haut sollte aber vollständig trocken sein.
  • Übertreiben Sie es nicht, wenn die Haut gut gerötet ist, sollte die Massage abgeschlossen sein. Das dauert nur ein paar Minuten.
  • Anschließend cremen Sie Ihre Oberschenkel mit einer durchblutungsfördernden Creme ein. Das kann beispielsweise ein Anti-Zellulitis Produkt sein. Solche Cremes enthalten häufig pflanzliche Wirkstoffe, die das Gewebe straffen und außerdem Koffein. Koffein soll ebenfalls die Erneuerung der Zellen anregen.

Weitere Tipps für straffere Oberschenkel

Mit einer trockenen Bürstenmassage allein können Sie natürlich keine Wunder bewirken. Wer unter Orangenhaut leidet, sollte auch für mehr Bewegung sorgen. Sport ist das beste Mittel gegen dieses Problem. Zusätzlich hilft es, Gewicht abzubauen. Es gibt zwar auch schlanke Frauen, die unter Zellulitis leiden, aber in der Regel nimmt das Problem mit zunehmendem Gewicht zu. Denn die unschönen Dellen sind nichts anderes als gut gefütterte Fettzellen, die sich durch das weich gewordene Bindegewebe abzeichnen.

Daher sollten Sie zweierlei Maßnahmen treffen:

  •  Reduzieren Sie erstens die Fettzellen, indem Sie abnehmen und Sport machen. Neben Ausdauersport sind gymnastische Übungen und Muskeltraining wichtig, denn kräftige Muskeln verdrängen sozusagen das Fettgewebe.
  • Zweitens sollten Sie das Bindegewebe stärken, dies geschieht durch die oben beschriebene Massage mit einer Trockenbürste.

Angela Michel

 

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