Viele Menschen glauben, das Osteoporose lediglich eine Krankheit ist, die man im fortgeschrittenen Alter bekommen kann.

Diese Aussage  ist ein Irrglaube. Bereits in jungen Jahren kann der Grundstein für eine spätere Erkrankung gelegt werden.

Gerade bei jungen Menschen spielen eine ausreichende Kalziumzufuhr, genügende Versorgung des Körpers mit Vitamin D und regelmäßige Bewegung eine wichtige Rolle, um ein Optimum an Knochenmasse aufbauen zu können.

 

Milch - ausreichender Schutz

Es ist richtig, dass das in Milch enthaltene Kalzium die Knochen stärkt. Milch enthält jedoch auch Säuren, die in großen Mengen den Knochenabbau fördern können.

Daher ist es besser, den Kalziumbedarf nicht ausschließlich über Milchprodukte  abzudecken. Besser für die Knochen ist es den Bedarf außerdem durch den Verzehr von grünem Gemüse, Lachs und Nüssen auszugleichen.

 

 

Nur Frauen davon betroffen

Es ist eine falsche Aussage, dass nur Frauen an Osteoporose erkranken können. Etwa 20 Prozent der Osteoporoseerkrankten in Deutschland sind Männer.

Auch wenn bei Männern der Östrogenmangel im Verlauf der Wechseljahre als wichtiger Risikofaktor wegfällt, können trotzdem die weiteren Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Ernährungsfehler ausreichende Gründe für eine Erkrankung darstellen.

Auch ein hoher Alkohol- und Nikotinkonsum spielen dabei eine Rolle.

 

 

Erhöht Übergewicht das Risiko

Zu starkes Übergewicht schadet tatsächlich, da es eine weitere Belastung der Knochen darstellt. Die meiste Gefahr allerdings besteht bei schmalen Frauen, die trotz allem noch oft eine Diät machen.

Während Frauen mit Normal- oder leichtem Übergewicht am besten geschützt sind.

Zwar nicht eindeutig bewiesen, jedoch lassen Untersuchungen vermuten, dass Frauen mit einem moderatem Übergewicht durch eine höhere Östrogenproduktion geschützt sind.

Autor seit 13 Jahren
129 Seiten
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