Ein guter Artikel! Es gibt durchaus Alternativen zum Kindle, die weniger kosten und/oder mehr können. Der reader von Trekstor z. B. kostet weniger, stellt jedoch auch Farben dar und kann Musik abspielen. Ein iPad muss es übrigens nicht sein, schon für 300 € gibt es brauchbare Tablet PCs mit Android.
Grüße, Angela
Es gibt Bücher zum Ausleihen für den Kindle. Auch gibt es sehr viele kostenlose Bücher. :-)
Warum manche so teuer sind, verstehe ich allerdings auch nicht. Unter 10 Euro, das ist absolut okay, sofern das E-Book mehr als nur ein paar Seiten hat. Aber es gibt auch E-Books für 80 und sogar 100 Euro - das wirkt wie ein schlechter Witz. Und dann gibt es noch viele für weniger als 2 Euro - da verliert man wirklich nichts. ;-)
@heitexfa: Du musst nur wie bei »normalen« Abos auch darauf achten zu kündigen. Also: Das Test-Abo endet nicht automatisch, sondern gleitet in ein reguläres Abonnement.
Ich finde es gut, dass der Kindl eben nur ein Gerät zum Lesen ist und nicht noch tausend andere Funktionen wie beim IPad nebenbei erfüllt. Bei der ganzen neuen Handygeneration wurde ja auch fast vergessen, dass man damit ja eigentlich auch noch telefonieren will... Sicher steckt der Kindl noch in den Kinderschuhen, aber ich finde den Schritt von Amazon phantastisch und gibt neuen Autoren, mit denen sich die Verlage sehr schwer tun, endlich eine Chance auf den Markt zu kommen. Ein ganz klares Hoch auf den Kindl und einen Daumen für deinen Artikel.
LG Heike
Gefällt mir! Ich hab mir den Kindle gekauft, da ich öfter in der S-Bahn lese und nicht so viel mitschleppen will. Und mich haben die vielen kostenlosen Klassiker bei Amazon gelockt (Tolstoi und was es da noch alles so gibt). In die kann ich nun erst mal so reinlesen, wenn mir mal danach ist. Was ich auch verführerisch finde, sind die möglichen Abos von Zeitschriften, zum Beispiel "Die Zeit". Habs allerdings noch nicht ausprobiert. Die Zeit in Papierform als Abo nimmt einfach viel Platz weg und wird irgendwann weggeschmissen. Auf dem Kindle könnte ich sie alle aufheben. Nicht zuletzt finde auch ich die Möglichkeit gut, mal über ein eigenes e-Book nachzudenken. Und wenn die, die solche auf den Markt bringen wollen, den Kindle nicht selbst nutzen, find ich das komisch.
Gruß und guten Rusch
Heike
Hallo, Gabriele! Danke für den Daumen! Ja, du hast recht: Auch bei mir funktioniert „Erinnerung“ ähnlich ortsgebunden wie bei dir. Beim Kindle bleibt einem da nur die „Prozentangabe“ in der Fußzeile, die den Lesefortschritt anzeigt. Das könnte sich zu einem ähnlich hilfreichen Instrument entwickeln. Wer weiß …
Dicken Daumen ganz hoch! Endlich mal kein Reklameartikel, sondern ein unbestechlicher Test. Die Vor- und Nachteile ohne langes Drumherumreden gut heraus gearbeitet: Lesen im Bett wird einfacher bei dicken Schmökern, aber ich gebe Dir recht: ich gehöre auch zu den Schnell- und Diagonallesern, erinnere mich dann oft auch beim Nachsuchen eines Zitates: "Das war in der Mitte des Buches irgendwo rechts oben" - das geht da wohl schlechter. Und die Amazon-Marge und der entsprechende Vertrag, den ich mir mal runter geladen hat, ist schon ziemlich unattraktiv für den Autor. Aber ich warte jetzt die Sonderangebote nach Weihnachten ab und werde mir natürlich eines anschaffen, auch für Zweitverwertung als Autor nutzen.