Kommentare


Alice_Alphabet am 16.03.2012
Ja, sie sind groß und muskulös und Respekt ist auf keinen Fall falsch. Aber nur selten haben sie persönlich etwas gegen Menschen. Wenn sich ein Mensch im Umgang mit Pferden verletzt, dann ist es meistens ein blöder Unfall und nicht deshalb, weil das Tier absichtlich beißt oder tritt. Und klar, wenn man nach Karotte oder sonst etwas Gutem riecht, wird man schon einmal angeknabbert. Das kann auch liebevoll sein, befreundete Pferde beknabbern sich ja auch gegenseitig. Wobei ein ausgewachsenes Pferd schon gelernt haben sollte, dass Menschen das nicht mögen. Vor allem natürlich sind Pferde natürlich freundlich, wenn der Mensch einen Futterkübel hat, da muss ich Merlin Recht geben. Wobei ich natürlich nicht mit dem Futterkübel in eine Herde Mustangs spazieren will. In die Rauferei ums Futter will ich nicht einbezogen werden.
Merlin am 12.03.2012
Die sind auch lieb und sanftmütig wenn man mit dem Futtereimer kommt. Ich hab mal einen Bericht über Mustangs gesehen. Dagegen sind die Klitschko-Brüder Kuschelbären. LG Merlin
Alice_Alphabet am 12.03.2012
Und ich wollt' grad was schreiben, was für liebe, sanftmütige Tiere das sind.
Merlin am 12.03.2012
@Alice, wenigstens blieb der stehen, bis ich aus den Steigbügeln war. Meist war der schon zu Hause, bevor ich angehinkt kam. Und dann konnte der auch wieder ganz unschuldig gucken. Ich sag Dir, die Viecher machen sich über uns lustig! LG Merlin
Alice_Alphabet am 11.03.2012
Hallo, Dragomir, ich merke, Pferde und Du, Ihr seid füreinander gemacht! Merlin, fieses Grinsen ist wirklich unerhört. Stehen bleiben im Galopp ginge ja noch, aber fieses Grinsen, das ist zuviel! Grace, probiers einmal mit Western, die Westernlehrer sind wirklich cool, tragen auch schönere Stiefel. Na, Spaß beiseite. Der Ton mancher Reitlehrer ist wirklich daneben, ich hab's als Kind so gelernt. Aber viele machen es heute auch anders, inzwischen sind auch für die englische Reiterei didaktische Konzepte jenseits des Anschreiens entwickelt worden. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Grace am 11.03.2012
"Die klassische Sportreiterei hat ihre Wurzeln in der Kavallerie" - Das erklärt einiges, wenn ich mir Reitlehrerinnen so ansehe. Deswegen hatte ich irgendwann keine Lust mehr, Unterricht zu nehmen. Ich würde es gerne wieder mal versuchen, aber privat und ohne Sattel. @Merlin: Äh, ja. So in etwa ist mein Reitstil auch: Hauptsache oben bleiben, das Pferd macht eh, was es will. ;-)
Merlin am 11.03.2012
Mein Reitstil hieß "oben bleiben", der von meinem Gaul hieß "runter werfen". Der konnte im Galopp stehen bleiben, sich strecken und nachdem die Fliehkraft gewirkt hatte, ganz fies grinsen. LG Merlin
dragomir1 am 11.03.2012
Pferde beißen und nehmen überhaupt keine Rücksicht auf MEINEN Reitstil, sie reiten IHREN Stil, wie ich leidvoll erfahren musste.
Alice_Alphabet am 10.03.2012
Vielen Dank für die netten Kommentare und die Daumen! Zucker nehm ich auch, Merlin! Conny, danke für Deine Erfahrungen! Ich bin mit Ende zwanzig das erste Mal in einen Westernsattel gestiegen, aber nachdem ich schon sechszehn Jahre regelmäßig englisch geritten bin. Glaub mir, unter diesen Voraussetzungen ist es nicht bequemer und sicherer. Ich habe mir ständig das Horn vorn in den Bauch rein gerammt und als mein ungezogener Fratz von Pferd meine Unbeholfenheit ausgenützt hat, um sich mit mir oben drauf in der Halle zu wälzen, bin ich nicht aus dem Sattel gekommen, weil wieder dieses Horn im Weg war. Ist nix passiert, ich habe ihn so angeschrieen, dass er vor Schreck gleich wieder aufgesprungen ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Westernreiterei wesentlich feiner ist als die englische Reiterei, wenn man gleich so anfängt. Schokomonika, fang an! Christine, das geht mir ähnlich. Ich bin wirklich sehr, sehr lange sehr viel geritten und jetzt reite ich nur mehr wenig. Natürlich geht es noch bis zu einem bestimmten Punkt, aber die Selbstverständlichkeit von früher hat es nicht mehr, ich bin auch viel vorsichtiger geworden.
Merlin am 10.03.2012
Ein Stück Zucker Fury. Oh Pardon, einen Daumen Alice. LG Merlin
Gast am 10.03.2012
Prima Artikel. Ich bin selbst erst mit 37 Jahren in den Sattel gestiegen, genauer gesagt in einen Westernsattel. Es fühlt sich wesentlich bequemer und sicherer an als ein herkömmlicher Sattel. Vorher habe ich für die nötige Fitness gesorgt, die wirklich für mehr Sicherheit nötig ist. Gut, ich habe wesentlich länger gebraucht um den richtigen Umgang mit dem Pferd/Zaumzeug/Sattel zu lernen und auch viel mehr Reitstunden benötigt. Die Belohnung dafür: die Freude an einem für mich unvergleichlichen Hobby und natürlich herrlicher Ausritte. LG Conny
Schokomonika am 10.03.2012
...da bekommt man doch gleich Lust aufs Reiten.... habs zwar noch nie gemacht, aber könnte mir echt gut vorstellen es irgendwann mal anzufangen oder sogar selber Pferde zu halten... :) Wer weiß was noch so kommt... Auf jeden Fall wunderschöner Artikel!
christine am 10.03.2012
Hallo Alice ~ bin nicht mehr eingeloggt, aber der erste Daumen ist von mir, der Christine. (O: Sehr interessanter und toller Bericht. Ich habe als Neunjährige mit dem Reiten angefangen (auf einem riieesigen Lippizaner), und da hatte ich einen ziemlich unverblümten Reitlehrer, der aber auch beliebt und ein Unikum war. Nach einer langen Pause habe ich als Erwachsene wieder angefangen und festgestellt, dass der Umgang mit dem Pferd tatsächlich nicht mehr so leicht war - aber wir haben uns dann doch noch ganz gut zusammengerauft, weil ich nun auch mehr "neben" dem Pferd beschäftigt war, sprich misten, satteln und auftrensen (englisch). Empfehlen kann ich diese Sportart auf jeden Fall. Mein Opa ist übrigens bis ins hohe Alter von achtzig Jahren geritten... also von wegen nur was für Mädchen und Jugendliche.