Kommentare


noSlave am 02.08.2012
Atomstrom soll nur billig sein, weil die Forschung stark Subventioniert wurde.
Leseratte am 11.03.2012
Atomstrom soll nur billig sein, weil die Folge- und Entsorgungskosten der Allgemeinheit aufgebürdet werden!
Merlin am 11.03.2012
Das ist nicht deine persönliche Meinung, das ist die Meinung von 98 % der Bevölkerung. Was eigentlich beweist, dass wir in einer Diktatur der Lobbyisten leben. Beim Uranabbau in der ehemaligen DDR gab es Wittwendörfer. Da ist kein Mann älter als 50 Jahre geworden. Alle an Krebs verstorben. Zur Hölle mit den Konzernen. Dezentrale Energieerzeugung mit natürlichen Resourcen! LG Merlin (Daumen brauch ich gar nicht zu erwähnen)
bernd49 am 11.03.2012
Hallo Grace! Danke, auch mir ist es beim Schreiben so gegangen, dass ich gelegentlich eine Stufe zurück schalten musste, um nicht zu polemisch zu werden!
Grace am 11.03.2012
P.S.: Ich finde, dieser Artikel gehört auf die Startseite. ;-) (Ich hab dir jetzt mal eigenmächtig ein Sternchen gegeben)
Grace am 11.03.2012
Es ist einfach nur zum Kotzen und für mich komplett unverständlich, warum diese sch... Verantwortlichen und Anhänger der Atomlobby so skrupellos sind. Und dann noch die schwachsinnigen Aussagen der Stromkonzerne: Bei einem Atomausstieg müssten sie die Preise erhöhen. (Du verstehst sicher meine leicht aggressive Ausdrucksweise...) Man hätte schon seit Jahrzehnten auf Wasserkraftwerke, Gezeitenkraftwerke und die Solarenergie umsteigen können. Mir kann keiner erzählen, das wäre soooo teuer, wenn stattdessen Milliarden ins EU-Loch gepumpt werden für Länder, die zu blöd waren ihre Finanzen zu regeln. Mich würde ja mal interessieren, wie ein solcher Verfechter dieser Massenmord-Kraftwerke (ich nenn sie mal so) reagiert, wenn er ein dreibeiniges Kind bekommt. :-P P.S.: Die Spendengelder für die Opfer (ich war gegen diese Spenden, Japan hat mehr als genug Geld) wurden für Walfang verwendet. (Ich schätze, du weißt das, aber mir kommt dabei einfach die Galle hoch).
ChoolizChart am 10.03.2012
Es ist wirklich unglaublich und armselig wie immer wieder mit der Unwissenheit der Endkonsumenten gespielt wird - widerlich, kann man da nur sagen! Ultimapalabra, danke übrigends für den Hinweis auf die Fanggebiete! Hier gibts übrigends eine recht hilfreiche nummerierte Weltkarte für den nächsten Einkauf mit den jeweiligen Fanggebieten: http://www.biokontakte.com/artikel/essen-trinken/radioaktivitaet-in-fischfanggebieten und einen sehr aufschlussreichen FAZ.net Artikel eines Chemikers bei Greenpeace über den wirklichen Ernst der Lage im Bezug auf Fischfang: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/greenpeace-im-interview-fukushimas-kueste-wird-massiv-kontaminiert-1621689.html
ultimapalabra am 10.03.2012
Iglo verkauft seine Fischstäbchen und andere Fischprodukte übrigens weiterhin mit dem Aufdruck A, das bedeutet Fanggebiet 61. Das ist das Gebiet rund um Fukushima, wobei dieses natürlich etwas größer ist. Auf den neuen Verpackungen gibt es die Kennzeichnung nicht mehr, da ist ein Code, den man mit dem Smartphone einscannen kann. Wer macht das im Supermarkt? Klare Verschleierungstaktik. Die EU hat nach der Katastrophe Fische untersucht, jetzt auch noch? Man müsste sich einen Geigerzähler kaufen,die sind leider sehr teuer. Was in Japan passiert ist, ist ganz sicher kein Einzelfall, es ist wahrscheinlich sogar die weltweit übliche Vorgehensweise bei solchen Katastrophen (und anderen Ereignissen), davon muss man zumindest ausgehen.
Peter F. am 09.03.2012
Wir sind nicht in der Lage 3 - 4000 Jahre alte Ggeschichte mit 100 %tiger Sicherheit zu klären. Unsere Verantwortlichen treffen aber Entscheidungen, die 100 000 Jahre in die Zukunft reichen. Und in dieser Zeit die zukünftigen Lebewesen, sollte es dann noch Menschen geben, damit zu belasten und zu verstrahlen. Die werden uns verfluchen!
Textdompteuse am 09.03.2012
Deine persönliche Meinung teile ich. Furchtbar ist ja auch, dass lauter Atommüll anfällt, der gar nicht sicher genug verwahrt und schon gar nicht entsorgt werden kann. Schon in den siebziger Jahren war dies als Problem bekannt, und trotzdem wurde anfallender Atommüll in Salzstöcke verfrachtet. Wider besseres Wissen - das ist unglaublich! Leider ist es ein zwischenmenschlicher Prozess, dass an die Spitzen in Politik und Unternehmen viel zu viele Hard-Core-Ellenbogentypen gelangen, die entsprechend skrupellos und teilweise korrupt ihre Entscheidungen treffen und durchsetzen. Nachdenklichere, bedachtsamere und integrere Persönlichkeiten bleiben im Vorfeld beim gnadenlosen Aussiebungsprozess auf der Strecke. Oft sind gerade diese Menschen auch nicht machtbesessen genug, um solche Posten beharrlich anzustreben. Ihnen bleibt dann nur die Rolle des Erklärers oder Mahners, häufig überhört oder nicht ernst genommen, bis es zu spät ist.