Kommentare


sissilu am 21.07.2012
Der Arikel war für mich speziell sehr interessant. Da ich immer mal unter Eisenmangel leide, habe ich hier viele Anregungen bekommen. Danke Ihnen! Schönes WE
Federspiel am 13.07.2012
Am besten ist es, wenn man die Kräuter einfach so roh isst. Das ist aber gar nicht so einfach, wie's klingt, weil Wildkräuter zäher sind als Küchensalate und man deshalb ziemlich lange drauf rumkauen muss. :-) Dazu hab ich meistens keine Zeit und Geduld, deshalb packe ich alles mit etwas Wasser in einen Mixer und mache einen Smoothie draus. Das geht schnell und schmeckt sehr gut, wenn man sich mal dran gewöhnt hat. Wenn man noch nicht dran gewöhnt ist, schmeckt es etwas bitter, aber das lässt sich vermeiden, indem man ein paar Stückchen Obst druntermischt. Einen verwandten Artikel dazu hab ich schon geschrieben: http://pagewizz.com/urkost-eine-radikale-ernaehrungsform/ So radikal betreibe ich die Sache aber nicht. ;-) Ich esse auch noch andere Dinge, leider auch viel Ungesundes. Den Fleischkonsum schränke ich aber schon einigermaßen ein. Es gibt übrigens eine Menge Rezepte, in denen Wildkräuter verwendet werden. Ist zurzeit ein ziemlicher Trend. Ich glaube, ein paar Artikel dazu hab ich auch schon auf Pagewizz gesehen.
Elli am 13.07.2012
Das finde ich interessant. Dass man Löwenzahn und Giersch essen kann, wusste ich. Von Spitzwegerich weiß ich nur, dass dieser als Heilkraut Verwendung findet. Als Verwendung in der Küche mhmm... Wie bereitest Du die Zutaten zu? Wäre das nicht ein Thema für einen Artikel? Neugierige Grüße Elga
Federspiel am 13.07.2012
Ich esse tatsächlich jeden Tag Brennnesseln, jedenfalls im Sommer. Natürlich selbst gesammelte. Wie viel Gramm das sind, weiß ich nicht, ich wiege sie nicht. Aber es sind auch noch andere Kräuter dabei: Löwenzahn, Giersch, Taubnessel, Spitzwegerich, was halt gerade so wächst. Insgesamt komm ich da wahrscheinlich schon auf 100 Gramm, vielleicht sogar mehr. Die äußerst positive Wirkung auf die Gesundheit kann ich nur bestätigen. In meiner Kindheit gab's bei uns auch öfters Schweineleber. Klassisch gibt's dazu gebratene Äpfel oder Zwiebeln oder beides. Vielleicht wussten unsere Großmütter aus Erfahrung, dass das darin enthaltene Vitamin C die Eisenaufnahme verstärkt. Heute würde ich aber keine Schweineleber mehr essen. Viel zu viel Gift und Chemie drin.
Elli am 13.07.2012
@noSlave Du kannst ja gerne täglich 100g Brennnesseln zu Mittag essen, wenn Dir die so munden. Die müsstest Du Dir allerdings selbst sammeln. Oder hat Dein Lebensmittelhändler Brennnesseln im Programm? Auch könnte ich mir vorstellen, dass nicht jeder von Brennnesseln so begeistert ist wie Du. "Die Schweineleber sollte man aber lieber nicht jeden Tag essen ;-)" Wenn Du den Absatz unter Tabelle gelesen hättest, wärst Du auf den Hinweis gestoßen, dass die Leber ein Entgiftungsorgan ist und deshalb nur in Maßen gegessen werden sollte. Ich kenne auch ehrlich niemanden, der so gerne Schweineleber isst, dass sie dort täglich auf den Tisch kommen. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Man muss nicht jeden Tag Leber essen, man kann an einem Tag Bohnen mit in den Speiseplan einbringen, an einem anderen Tag Linsen oder Pfifferlinge, oder auch einmal zum Abendessen ein Stück Blutwurst essen. Ich dachte eigentlich, dass dies verständlich wäre. Eine umfangreichere Liste von eiweißhaltigen Lebensmitteln findet man bei Wikipedia. Den Link findet man im Text.
noSlave am 13.07.2012
@ElgaK: ...hmmm wieso sollten ich Brenneseln schlechter essen als Schweineleber? Die jungen zarten Blätter der Brennesel schmecken ausgezeichnet. "In diesem Artikel wollte ich mich allerdings auf 10 eisenhaltige Lebensmittel konzentrieren, die man täglich verwenden kann". Die Schweineleber sollte man aber lieber nicht jeden Tag essen ;-)
Merlin am 04.07.2012
Eisen wird allgemein unterschätzt. Alle reden von Vitaminen, aber ohne genügend rote Blutkörperchen ist zu wenig Sauerstoff im Blut. LG Merlin
Elli am 04.07.2012
Vielen Dank für Eure Kommentare. Es freut mich sehr, dass ein Artikel über gesunde Ernährung auf Interesse stößt. @Jessika F. Das mit den Nägeln in den Äpfeln kenne ich auch noch von meiner Schwiegermutter. @Janee Danke fürs Verlinken. Mit Schüsseler Salzen habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Sollte mich aber vielleicht einmal damit beschäftigen. @noSlave Du hast recht, es gibt noch jede Menge anderer Lebensmittel, die ebenfalls sehr eisenhaltig sind. In diesem Artikel wollte ich mich allerdings auf 10 eisenhaltige Lebensmittel konzentrieren, die man täglich verwenden kann. 100 g Schweineleber lassen sich glaube ich zum Mittagessen besser essen, als 100 g Brennnesseln. ;-)
noSlave am 04.07.2012
Ja genug Eisen zu sich zu nehmen ist sehr wichtig. Deshalb danke für deinen Artikel:-) Bei deiner Liste mit den Nährstoffangaben darf eine Pflanze aber eigentlich nicht fehlen: Die Brennesel. Mit 41mg pro 100g besitzt sie fast doppelt so viel Eisen wie die Schweineleber, besitzt gleichzeitig einen hohen Eiweiß und Vitamin Gehalt. Durch den hohen Vitamin C Gehalt, verbessert sich die Eiweißaufnahme deutlich. Weitere Pflanzen mit einem hohen Eisengehalt wären: Andorn, Anis, Benediktenkraut, Bibernellwurzel, Brombeerblätter, Eisenkraut, Fenchel, Frauenmantel, Gauchheil, Wasserminze, Pfefferminze, Krauseminze, Löwenzahn, Lungenkraut, Majoran, Sauerampfer, rote Schafgarbe, Spitzwegerich, Tausendguldenkraut, Thymian, Tormentill, Walnußblätter und die grünen Schalen der Nüsse, Wegwart, Wermut, Zitronenmelisse, Weintraubenblätter, Blumenkohl, Mangold, Pflaumen, Stachelbeeren und Erdbeeren "Meiden Sie während des Essens Kaffee, Rotwein, Spinat, Rhabarber und schwarzen Tee", interessant...hatte ich noch nicht gewusst.
janee am 04.07.2012
Hallo Elga K. danke für den Artikel. Ich wusste z.B. nicht, dass in Eigelb auch viel Eisen enthalten ist. Ich verlinke mal zu meinem Artikel http://pagewizz.com/volkskrankheit-eisenmangel/. Wenn noch jemand was über die Behandlung mit Schüssler Salzen weiß und das ergänzen könnte, wäre das toll. (Oder gleich einen Artikel darüber schreiben, aber dann bitte bei mir (und hier?)) verlinken. Grüße, Janee
Jessica F. am 03.07.2012
Früher haben schwangere Frauen rohes Sauerkraut gegessen (hoher Vitamin C Gehalt). In die Äpfel wurden nachts Eisennägel gestochen. Somit haben sich die Früchte angereichert. Heute gibt es dafür Nahrungsergänzungsmittel. Leider ging aber viel altes Wissen verloren. Gruss Jessica