Kommentare


Matthias am 08.04.2012
Ich weiss nicht was daran gut ist Bären zu jagen und sie schließlich zu enthäuten, und dann noch als Nahrung .. einfach nur ein Perversen Spiel..
MiroslaDraga am 30.01.2012
Klar kann Jagen auch notwendig sein, doch warum sollte es Notwendig sein eine vom Aussterben bedrohte Tierart zu schießen ? Ich kann ihnen versprechen, ich würde mindestens genau so viel Geld bezahlen, um einen Bärenjäger oder einen der einen solchen Teppich bestellt zu treffen. Tagtäglich muss ich mir ansehen und anhören, dass Tiere auf aller Welt gequält und sinnlos geschlachtet werden ... Ich hoffe dass diese widerlichen Drecksschweine eines tages dafür bezahlen werden.
chefkeem am 03.01.2012
@woodworker - danke für diesen vernünftigen Kommentar! :)
woodworker am 03.01.2012
Es ist schon höchst merkwürdig diese ganzen Berichte über die Bärenjagd zu lesen. In einem muß ich Ihnen zustimmen,daß es völlig unnötig ist ein Tier zu töten nur der Trophäe wegen,ohne einen tieferen Hintergrund zu haben egal welche Tierart (ich denke da nur an die Spinnen im Haus!!! ohne Worte...) Also Ihr angeblichen Tierschützer schaut erstmal bei Euch nach wie dies mit dem Verhalten in eigener Sache ist und dann kann man andere Gruppen, wie z.b.Jäger ins Gericht nehmen aber bitte sachlich und ohne jegliche gedankliche Selbstjustiz. es gibt nicht nur BÖSE JÄGER.... sondern auch verantwortungsvolle ... welche mit Verstand jagen.denn mal ganz im Ernst wer von den hier Beteiligten isst nicht gern einen Wildbraten???
Lola am 09.11.2011
also ich finds scheiße!!!
bärenhasser am 11.08.2011
der bär muss weg!!!!!!!
Andre am 17.07.2011
Bin immer wieder überrascht wie mutig unsere Rasse Mensch ist. Diese feigen Schweine die sich mit einem Sturmgewehr oder ähnlichem dem Bär gegenüberstellen, feige hoch 10. Der Mensch findet für alles eine Rechtfertigung, da es immer um Profitgier des Einzelnen geht. Meiner Meinung nach sollten alle Jäger dieser Welt sich ein neues Hobbie suchen, dass der Menschenjagd(Jägerjagd), sich gegenseitig abknallen.
chefkeem am 21.10.2010
@Maria - vielen Dank fuer deinen ausfuehrlichen Beitrag. Ich stimme dir zu...wenn reiche Leute mehr Geld haben, als sie zum Leben brauchen, kommen sie auf perverse Ideen. Traurig, aber wahr. VG Achim
Maria am 21.10.2010
Hallo liebe Bärenfreunde, meine Meinung kommt etwas spät, weil ich erst jetzt auf diese Umfrage gestossen bin. Ich finde auch, dass die Leute, die gerne einen Bären (oder überhaupt ein Tier) jagen, krank sind. Ich war mehrmals in Slowenien "Dort wo die wilden Bären wohnen ;-)" und habe mir diese Kranken genau angeguckt. Es sind meistens steinreiche, alte Italiener, die kaum noch richtig laufen, sehen, geschweige denn ziehlen können... Sie werden von den starken, zielsicheren und jüngeren professional hunters (Slowenische Beamten) begleitet. Sie werden in einen warmen, mit gepolsterten Sesseln versehenen Hochsitz gebracht, von dem aus die Futterstelle (am Morgen wurde dort natürlich reichlich Futter ausgestreut) nicht weiter als 5 Meter ist. Dann wird bei Kaffee und Prosuto, Parmesano und Brot gewartet bis die Dämmerung kommt. Sobald der Bär erscheint, bekommt der Alte perverse Jäger sein ersehntes Herzklopfen und er darf schiessen. Meistens tötet er den Bär nicht und das Tier verlässt verwundet die Lichtung. Der alte Italiener wird dann erst wieder zum Forsthaus gebracht, wo er eine warme Mahlzeit bekommt und der Slowenische Hunter muss sich dann darum kümmern, den Bär zu finden. Er muss dann mit seinem Hund die Spuren aufnehmen, und 20 - 30 Km zurücklegen, bis er dem Tier den erlösenden Schuss in den Kopf gibt (ja, mit seine Smith Wesson). Einerseits muss der Bär gefunden werden, um ihn von den Schmerzen zu befreien, aber auch, um ihm dann das Fell abzuziehen, dass jetzt dem Italiener als "Trophy" zusteht. Ekelig, oder?? Ich finde es einfach unverständlich WIESO diese alten Reichen Langweiler das so toll finden. Anderseits, sehe ich auch, dass die Bären in Slowenien, ohne die Jagd nicht so geschützt und "gepäppelt" wären, und es vielleicht dank der Jagd, die grosse Bärenpopulation dort gibt. Ich weiss es nicht. Gruss! M
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Für die Nacht und ruhige Träume gebe ich noch das mit: "Ich bin für die Rechte der Tiere genauso wie für die Menschenrechte. Denn das erst macht den ganzen Menschen aus." Abraham Lincoln
Relaxo am 18.08.2010
Good point!
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Hey Relaxo, ich weiß auch nicht, ob die Bären tatsächlich eine reale Gefahr darstellten, vermutlich war es die Angst vor ihrem Hunger, der ja auch natürlich ist. Der Mensch als angeblich Vernunft begabtes Wesen sollte dort nach Lösungen suchen, wo sie gebraucht werden. Natürlich ist es einfacher, hungrige Bären abzuschießen, anstatt darüber nachzudenken, wie man da helfen kann. Wenn z. B. Jäger wegen dem Weihnachtsbraten im Wald Jagt auf das Wild machen, dann haben naturgemäß die Bären wenn sie aus dem Winterschlaf erwachen keine Beute, das ist eine ganz einfache Rechnung. Ich sage es hier zum 1000ten Mal, der Mensch verursacht die Probleme und nicht das Tier. Es muss ja Elch, Rentier, Reh, Hirsch oder Wildschwein sein zu den Feiertagen oder für den Feinschmecker an allen Tagen. Wenn dann die Bären sich was von den Menschen holen, dann stellen sie eine reale Bedrohung dar ? Tu mir den Gefallen und denk mal darüber nach. Was sollen denn die Bären fressen, wenn der Wald leer ist ?
Relaxo am 18.08.2010
an UrsulaOrtmann: Pardon, war etwas schwammig ausgedrückt, ich wollte nichts Falsches aus meiner Erinnerung erzählen... die Erzählungen sind schon sehr lange her. Ich meine, dass die Bären bei langen Wintern nach dem Winterschlaf (?) teilweise aggressiver auf Beutejagt waren und dabei auch gehaltene Tiere *aus* den Dörfern holten. Ich weiß nicht, ob die Erinnerung so passt und ich kann auch nicht sagen, ob dabei reale Gefahr für die Menschen bestand ... jedenfalls ging es darum, dass die Bären eine reale Bedrohung darstellten. Gruß, Relaxo
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Damit jetzt Niemand glaubt, hierzulande gäbe es keine Bärenfänger und -Quäler: Aber auch die Haltung in Gruben, eine Überlieferung aus der Zeit des Römischen Reiches, ist heute noch vorzufinden. Bis heute gibt es noch Bären, die in Burg- und Festungsgräben vegetieren. Auch in Deutschland! Eine der bekanntesten Grubenhaltung Europas ist der Berner Bärengraben, der im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Auch wenn es seither einige Verbesserungen gab, die Bären sehen nach wie vor nur ein Stück Himmel, wenn sie nach oben schauen. Noch vor einigen Jahren wurden in Deutschland zahlreiche Bären geschlachtet und verspeist. Als putzige Bären hatten sie ihre Schuldigkeit getan, jetzt konnte man noch einmal an Gourmetrestaurants gut verkaufen. Ganz vorbei ist die Zeit der Bärenschlachterei allerdings immer noch nicht. Mit Wissen der Behörden übrigens. Erst seitdem die Kontrollen durch die zuständigen Behörden etwas verschärft und Zuchtverbote ausgesprochen wurden, hat sich die Situation etwas verbessert. Es werden nun zwar nicht mehr so viele Bären gezüchtet, doch aus der Zeit der unkontrollierten kommerziellen Zucht gibt es ein Erbe: einen Bärenüberschuss – Überschussbären. http://www.baer.de/abw/index.php?mid=52&id=1
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Ja Susanne, es gibt doch noch so einige ziemlich karge Planeten, also viel Platz für Schwammköpfe ohne Hirn.
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Warum Bären zu den Dörfern kommen: «Wenn die Bären ins Dorf kommen, dann sind immer die Menschen schuld, nie die Bären», sagt Zoran Bolcina. Oft liessen die Dörfler ihre Abfälle draussen liegen, am ärgsten sei es mit den Eingeweiden von Schlachttieren. Dem Bären schmeckt alles, und sein Hunger macht den Menschen Angst. http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/articleebi9a_1.48574.html
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Die Unfähigkeit des Menschen die wilde, ursprüngliche Natur zu verstehen, ist eines der größten Probleme im Umgang mit ihr.
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Die Bären werden also gelegentlich geschossen, weil sie in der Nähe von Dörfern sind ? Warum sie in der Nähe von Dörfern sind und was sie da suchen oder tun geht aus dem Kommentar nicht hervor. Weil man nicht will, das die Bären in der Nähe von Dörfern sind, schießt man sie ab und schon sind sie nicht mehr in der Nähe von Dörfern. Schnelle und leichte Lösung. Fressen Bären etwa Menschen, nur weil die in der Nähe ihrer Reviere sind ? Habe noch nie davon gehört.
Relaxo am 18.08.2010
Naja, mein Onkel wohnt in Nordkanada und da gibt es tatsächlich Probleme mit Bären in der Nähe von Dörfern - soweit ich weiß, werden die auch gelegentlich deswegen geschossen, aber dann nicht, um als Teppich zu enden!!!
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Das mit den Dörfern ist doch nur eine Schutzbehauptung. Habe ja unten schon geschrieben, das in diesem Jahrhundert noch kein Bär dort einen Menschen was getan hat, noch hat er einen umgebracht. Wenn der Bär hungern muss, sucht er Futter und das tut er zumeist in Mülltonnen die draußen herumstehen. "Bringt ihm doch einfach Futter in den Wald von eurem Überfluß, dann läßt er auch die Mülltonnen in Ruhe", sollte man den schießwütigen Bärenjägern sagen, denn vom Menschen will der Bär sowieso nichts, wenn man ihm nicht in die Quere kommt. Also besser informieren, ehe man losballert .
chefkeem am 18.08.2010
Vielen Dank an euch alle fuer eure herzhaften Meinungen. Ich habe eine aehnliche Seite auf english mit Squidoo.com,, auch mit vielen leidenschaftlichen Aeusserungen. Begeisterte Jaeger scheinen ihr Hobby immer mit der Bemerkung, "ich esse, was ich schiesse!", zu verteidigen. Das trifft im Falle Braunbaer nicht zu. Sein Fleisch ist ziemlich ungeniessbar, weil er doch hauptsaechlich verdorbenes Zeug frisst. Ich habe jedoch von einigen Braunbaerenfleischgeniessern in Alaska gehoert. Der beerenfressende schwarze Baer ist eine andere Geschichte. Und dann sprechen viele Jaeger natuerlich auch von Wildlife Management. Sobald die Tiere in einem bestimmten Bereich zu viele werden, stellen sie fuer die Umwelt und sich selbst eine Gefahr da. Besonders in Alaska kann das schon ein Problem sein, wenn Baeren zur Futtersuche in Doerfe und Staedte eindringen. Ich glaube, dass wie in vielen Dingen, gibt es auch hier zwei Seiten zu dem Thema. Aber auch ich finde es grauslich, ein schoenes Tier nur fuer eine Trophy umzubringen.
Klaus_Radloff am 18.08.2010
Pervertierte Schweinerei! "Haben Sie noch Sex oder jagen Sie schon? sollte die dazu passende Frage lauten. VG Klaus
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Der Bär wird aus reinem Vorurteil heraus gejagt, diese unglaubliche Dummheit ist einfach nicht mehr nach zu vollziehen. Auf Kodiak, der lachsreichen Insel bei Alaska, wo die grössten Braunbären leben und vermeintlich geschützt sind, ist in diesem Jahrhundert noch kein Mensch von einem Bären getötet worden. Jedes Jahr überfallen Hunderttausende von Hobbyanglern die Insel der Bären. Aber jedes Jahr werden zehn Bären erschossen, von Anglern, die ihre Nerven verloren haben. Wenn sie nicht getötet werden, die Bären, vegetieren sie als Krüppel dahin. Infos: http://www.hundezeitung.de/typen/baeren.html
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Man könnte ja auch Spezies, die mit der Natur u. anderen Lebewesen nicht umgehen können auf dem Mond siedeln lassen, denn dort gibt es weder das Eine noch das Andere. Also sehen wir zu das die Weltraumforschung schneller vorankommt.
Relaxo am 18.08.2010
5 Sterne - Wow! 20.000 Dollar für eine Jagt, puh! Echt interessant das in Bildern zu sehen . Nett auch der Kommentar: "Der nackte Bär" *lol*. Weiß ja nicht, ob Bären dort eher eine Plage sind und gejagt werden sollten/müssen, aber persönlich mag ich - trotz panischer Angst vor Bären - solche tief beeindruckenden und i.a. eher seltenen Tierchen lieber lebendig :) Coole Seite!
UrsulaOrtmann am 18.08.2010
Dieser dekadente Irrsinn ist einfach nur unerträglich. Siehe Greeenpeace Aktion Schützt die Bären und Wölfe und meinen Beitrag hier, Menschenrecht u. Lebensrecht......, nach diesem Artikel oben, zweifle ich daran, das die Menschheit überhaupt in der Lage ist zu begreifen, welchen kranken Unsinn sie zum Erhalt von Natur u. Umwelt leistet. Für mich gehören solche Untiere, die einfach nur ein Fell für ihre blödsinnigen Vorstellungen brauchen, so wie o. beschrieben, hinter Gitter und zwar für alle Zeiten. Es gibt hierzu nur einen Ausdruck, - ekelhaft und pervers - http://beta.greenaction.de/kampagne/rettet-die-kanadischen-woelfe?tab=mitmachen Rettet die Bären und Wölfe //pagewizz.com/Menschenrecht-und-Lebensrecht-Auslegung-oder-Selbstverstaendlichkeit/