Kommentare


SusanneEdele am 25.08.2012
Vielen Dank für eure Erfahrungen. Wir gehen leider insgesamt viel zu unbedarft mit allen möglichen Mitteln um, und uns wird ja auch ständig Angst und ein schlechtes Gewissen gemacht, dass wir das selber Denken fast schon verlernen. Wenn man es nicht übertreibt, passiert auch nichts, und wenn es unvermeidbar ist, kann man sich mit Sonnencreme (es gibt ja auch die ohne Chemie) schützen. Simon soll ja schließlich wohlbehalten zu uns zurück kommen! Meine Kinder creme ich jetzt mittlerweile anfangs nicht ein, erst wenn wir tatsächlich im Freibad keine Möglichkeiten haben, sich vor der Sonne zu schützen, bekommen sie einen mineralischen Filter drauf. Langsam bräunt sich die Haut auch etwas. Früher war das Arbeitende Volk auch braun, die sind auch nicht massenweise an Hautkrebs gestorben, weil die Haut schon weiß, wie sie sich schützen muss. Man muss sie nur lassen. Bei Extremsituationen würde ich natürlich auch vorbeugen, sonst kann es den Spaß ganz schön verderben.
Simon am 25.08.2012
Kerstins Link (http://www.wahrheitssuche.org/hautkrebs.html) ist wirklich beeindruckend - vor allem beeindruckend gut durch Quellen untermauert! Und von Chemie verstehe ich shcon ein bisschen ... nach ca. 10 Jahren im Labor ;-) Ich halte es so, dass ich Sonnencreme immer dann anwende, wenn sich ein Sonnenbrand - durch die Situation bedingt - schwer vermeiden lässt. Vor einigen Tagen waren wir mit dem Mountainbike bei wolkenlosem Himmel und bei über 35 °C in den Dolomiten schattenlos der Sonne ausgesetzt. Das ist etwa so eine Situation.
noSlave am 13.08.2012
Ich kann dazu nur ergänzen das ich seit dem ich keine Sonnencremes benutze und dafür wenn ich mich lange sonne keinen schmerzhaften Sonnenbrand mehr hatte. Lediglich mal eine leichte Rötung die am nächsten Tag wieder verschwunden war.
sissilu am 09.08.2012
Ich hatte auch mal eine Sonnenallergie während unseres Mallorca-Urlaubs. Ich habe die Haut dann mit Naturjoghurt behandelt und habe es dann gut in den Griff bekommen. Ich lege mich nicht in die pralle Sonne und benutze Nivea-Präparate. Schön geschrieben, deshalb ein "Belohnungsbonbon."
primapage am 07.08.2012
Beim normalen Bergwandern oder -steigen - also nicht extrem oder über 2.500 Metern - habe ich nie Sonnenschutz als Creme verwendet. Sonnenschutz mit der Kleidung war stets ausreichend: langärmeliges Hemd und Berghose mindestens bis übers Knie und vor Allem eine Schirmkappe oder besser einen Tirolerhut (Filz). Diesen Hut hat auch mein Sohn gerne getragen - siehe Foto im Artikel http://pagewizz.com/ehrwald-seebensee-drachenkopf-wandern/. Unterwegs im Freien - nicht nur in den Bergen - suche ich bei jeder Rast ein schattiges Plätzchen auf. Damit kann sich die ungeschützte Haut wieder erholen. Was ich empfehle ist, nach dem Aufenthalt in der Sonne sich einzukremen.
Ashlie am 04.08.2012
Ich habe im Sommerurlaub 2005 auf Kreta eine allergische Reaktion nach dem Eincremen gezeigt. Mehrere Hautpartien waren gerötet mit anschließender Blasenbildung verbunden mit vegetativen Symptomen wie Übelkeit und Schwindel - schlimmer als ein echter Sonnenbrand. Das ganze hat sich anschließend fast zum medizinischen Notfall entwickelt. Seit dem benutze ich diese Mittel nicht mehr! LG Wolfgang
SusanneEdele am 04.08.2012
Na sag ich doch, wir mischen uns einfach viel zu viel ein, und machen es schlimmer statt besser! Danke Simon, für die Auszeichnung :-)
kreativeschreibfee am 04.08.2012
Ich habe was gefunden, dass müsst ihr mal lesen http://www.wahrheitssuche.org/hautkrebs.html LG Kerstin
Simon am 04.08.2012
Sehr gut recherchierter und informativer Artikel Susi! Klasse! Ich denke auch: aufpassen, dass man sich nicht zu viel in der Sonne aufhält, ist das gesündeste - ohne Sunblocker. Manchmal macht aber auch Sonnecreme viel Sinn, etwa bei längeren Radtouren oder Bergtouren, wobei man zwangsläufig vielen Stunden der harten Gebirgssonne ausgesetzt ist. Da denke ich schon, dass man mit Sonnencreme gesünder lebt - auch wenn so manche Substanzen nicht unbedingt an sich gesund für den Körper sind.
SusanneEdele am 04.08.2012
Scheinbar hat die Hautkrebsrate zugenommen, und witzigerweise findet man z.B. Melanome oft an Stellen, die gar nie der Sonne ausgesetzt werden, z.B. die Fußsohlen. Ich gehe auch davon aus, dass wir uns total vergiften, und nebenzu zu wenig Vitalstoffe, die ja auch zur Entgiftung und zur Elimination von freien Radikalen benötigt werden, zu uns nehmen. Dazu noch der Vitamin D Mangel, und schwups, ist der Krebs nicht mehr aufzuhalten.
Grace am 04.08.2012
Andere Frage (vielleicht weiß das jemand): Seitdem so massiv Werbung gemacht wird für das Zeug und die Schutzfaktoren immer höher werden - ist die Hautkrebsrate seitdem eigentlich weniger oder mehr geworden? ;-)
Grace am 04.08.2012
Danke, dass du das Thema mal ansprichst. :-) Ich verwende das Zeug nie, weil ich es nicht vertrage. Davon bekomm ich Pickel bzw. Ausschlag und - das ist das witzige - genau an den Stellen, an denen ich mich eingecremt habe, bekomme ich Sonnenbrand. Ganz ehrlich: Wer macht denn am meisten Panik und Werbung für Sonnenschutzmittel? Richtig: Die Hersteller dieser Produkte und die Händler. Ich glaube auch nicht, dass Hautkrebs von der Sonnenstrahlung verursacht wird - (da können die mir viel erzählen, den "Beweis" dafür haben sie wahrscheinlich wieder aus grausamen Tierversuchen, wahrscheinlich wurden da Ratten rasiert und unter einer Lupe stundenlang in die Pralle Sonne gesetzt - kennt man ja). Der Hautkrebs kommt wahrscheinlich von den ganzen Gifstoffen und radioaktiven Partikeln in der Luft - aber davon spricht keiner. Sonne bedeutet Leben, sie liefert Energie und tut unwahrscheinlich gut - also glaube ich niemals, dass etwas so lebenswichtiges krank macht. Aber irgendwie muss man die Leute ja davon abhalten, die Sonne (und damit die Lebenskraft) zu genießen und nutzen. P.S.: Allerdings sollte man wirklich aufpassen wg. Sonnenstich und immer einen Hut aufsetzen.
SusanneEdele am 04.08.2012
Mich frustriert das ganze auch so langsam. Alles, wirklich alles muss man in Frage stellen, nachrecherchieren und überprüfen, bevor man es nutzen/ essen oder ähnliches kann. Einfach vertrauen kann man heute echt nicht mehr. Wo soll das eigentlich noch hinführen? Werden wir heute nur noch veräppelt?
KreativeSchreibfee am 04.08.2012
Ganz ehrlich Sonja, mich wundert heute fast nix mehr. Alles - ziemlich alles - was als gesund und nützlich deklariert wird, ist irgendwie schädlich, wie sich im Nachhinein herausstellt. Das, was angeblich ungesund ist, ist am Ende weniger gefährlich. Wichtig ist vor allem, dass alle, die an das "Gute" glauben und das "Beste" wollen, um gesund zu bleiben, all die teuren Mittelchen kaufen, die das Blaue vom Himmel versprechen, obwohl sie am Ende mehr schaden als nützen. LG Kerstin
Merlin am 03.08.2012
Ich verwende eh sehr wenig davon. Aber gut zu wissen. Insofern danke für die Hinweise.