Das ist ja unerhört! Gewisse Jägerkreise, gerade Bänker, Unternehmer und Politiker, sind hemmungslos, und meinen, sie dürften alles! Da ist es sehr gut, dass Du auch einen Waffenschein hast! Dass die Polizei nicht wirklich hilft, die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Da ist es ganz normal, dass man selbst Massnahmen ergreift gegen dieses Gesindel. Nur ausgebildete Wildhüter und Förster sollten, wenn überhaupt, das Recht haben, mit Waffen auf Tiere zu schießen!
Dass die Polizei gegen diese Brandstifung nicht richtig ermittelt hat, ist ein Skandal!
Ich hab mich mit denen hier bei uns jahrelang gefetzt. Die haben hier Cowboy
gespielt. Sonntags bist zu dreihundertmal rumgeballert. Ich dachte die hätten ein
Trainingslager für irgendeine Wehrsportgruppe im Wald errichtet.
Als ich die endlich weg hatte, brannte meine Scheune mit 150 Heuballen ab.
Täter wurden nie ermittelt!
Die Polizei wollte auch nicht so richtig was unternehmen.
Erst als ich sagte, dass ich auch einen Waffenschein habe, und ab jetzt auf alles
schieße, was auf meinen Wiesen rumläuft, wurde es ruhiger.
Aber da sind Bänker, Unternehmer und Politiker in dem Verein. Alles Vollpfosten
also. Und die untere Jagdbehörde reagiert auch nicht wirklich.
Inzwischen kenn ich das Jagdgesetz auswendig, und hau denen ihre eigene
§§§ um die Ohren.
LG Merlin
Ja, das werd ich auch niemals verstehen und akzeptieren, dass gewisse Menschen einfach so auf Tiere schiessen dürfen. Und dann auch noch total unfähige Volltrotteln, die gar nicht mit einer Waffe umgehen können. Die sind einzig und allein nur eine Gefahr für die Öffentlichkeit.
Bei uns hat so ein alter Depp ein Pferd erschossen, das er für ein Reh hielt.
Der alte Trottel im Westerwald dachte es wär ein Hund. Blind wie Maulwürfe,
aber eine Knarre im Anschlag. Die werden auch noch von ihrer Lobby beschützt.
Zum K....en!
Der Jäger, der einen Wolf im Westerwald geschossen hat, ist zu einer Geldstrafe verurteilt worden: 70 Tagessätze à 50 Euro. Ist viel zu wenig, finde ich!
Das ist sehr erfreulich, dass Wölfe bis nach Dänemark kommen. Denn auch da finden sie genug Lebensraum.
flemming
am 01.01.2013
Der wolf jetzt auch in in Dänemark.
Eine, leider tot aufgefunden in Thy , stamt von der Milkelerrudel, Lausitz.
http://jyllands-posten.dk/indland/article4965390.ece
Noch eine wolf ist von mehrere gesichtet und fotografiert, zulest 26/12 2012,
in der nähe von Ringkøbing.
http://jyllands-posten.dk/indland/article4965096.ece
Wunderbar!!
Ich schließe mich den Vorschreibern an. Nichts auszusetzen: Form, Inhalt und die wunderschönen Bilder sind einzigartig bei Deinem Artikel. Werde ihn twittern. Einen lieben Gruß und ein schönes WE.
Da hatten wir im Westerwald mal wieder nach hundert Jahren einen einsamen Wolf, schon hat ihn so ein Volltrottel von Jäger abgeknallt. Der kommt nun vor Gericht.
LG Merlin
Klasse Artikel! Sehr ausführlich, gut gegliedert und mit einem klaren Statement. Das wäre mehrere Daumen wert.
Ich denke mit dem Wolf ist es wie "im richtigen Leben". Wir lassen uns durch viele Vorurteile beeinflussen oder verängstigen. Klar, schon als Kinder hörten wir ja von Rotkäppchen und Ähnlichem gehört. Die gefährlichsten Lebewesen begegnen uns aber in Wirklichkeit Tag täglich auf der Straße oder im Bahnhofsviertel, trotzdem sind auch diese nicht zum Abschuss freigegeben…
LG Efes
ein Damen von mir für diesen sehr ausführlichen und tollen Bericht! Ich habe erst vor wenigen Tagen Wölfe in einem Freigehege beobachten können und es war eine tolle Erfahrung.