Kommentare


Leseratte am 15.08.2013
Sehr informativ, werde ich gleich mit meinem "Rente aufbessern" Artikel verlinken.
rhebs am 05.05.2013
In meinem Text "Komparse werden, Komparse sein!" habe ich verlautbart, dass man als Komparse eigentlich Null Chancen hat einen Schauspieler-Engagement beim Film zu bekommen. Das muss ich hier leider korrigieren. Es gibt noch Zeichen und Wunder! Nun habe ich eine Nowbugdet-Nebenrolle als Kommissar Öttinger bei: "UNKONVENTIONELL BERLIN" erwischt. https://www.facebook.com/unkonventionellBerlin Ich bete vor jedem Dreh, das der von mir zu sprechende Text unter einer halben DIN A4 Seite befindlich ist. Schauspielern ist ein Beruf mit unwahrscheinlich vielen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnissen und Können! Sowas wie wie Blinddarm operieren können. Wenn man nicht weis, wo der Blinddarm liegt- und mit dem Skalpell gnadenlos gut umgehen kann, wird das alles nix!
Tom am 03.04.2013
korrekt!
rhebs am 31.01.2013
Ich bin auf einen Beitrag über die "Macher" der "the wallstreet tricks" gestoßen. Am 19.06.2012 im Seminarraum in Berlin Mitte/Lobeckhaus, war ich beim Dreh des WERBEIMAGEFILMS "Trader Plan" als Schauspieler/Werbeprotagonist mit Text dabei. Rolle "Erfolgreicher Protagonist des Trading Planes". Gage sollte ca. 80,00 Euro sein. Die Gage für den Werbeimagefilm/Dreh der PR MEDIA eU/ Wien, Paris Reithofen wurde bisher nicht gezahlt. Zwei Kollegenn, mit denen ich Kontakt hatte, bekamen auch nichts. Keine Erreichbarkeit der Produktionsfirma per Telefon und auch keine Rückantworten per Email. Die Produktionsfirma des Drehs ist nicht im Internet zu recherchieren, Paris Reithofen ist zwar überall im Internet existent, aber verborgen. Ich habe nicht aufgepasst - weil so eine niedrige Gage mit Text für mich verdächtig sein sollte. Mein Agent, Igor P.,der CIA-Agentur, der mich da rein gebracht hat, ist mit den Schauspielern und Komparsen, die er vermittelt hatte, wohl selber reingefallen. Er bekam nach seiner Auskunft von der PR MEDIA eU Produktion keinen Cent Gage. Den Text den ich für "wallstreet tricks" spreche, ist gescriptet und unwahr. Ich bin der Rentner Richard Hebstreit (www.rhebs.de) und nicht Herbert Krosswang. (http://www.youtube.com/watch?v=xWgV_QKhsq4) Ich war zwar naiv und dusselig genug, diesen komischen Job als Werbetyp an zu nehmen, aber ich vermöge mich auch im Internet rabiat zu wehren, in dem ich jeden, der mein Video sieht, auffordere meine Werbeaussage nicht ernst zu nehmen. Es ist unseriöse Werbemanipulation, ja wohl Beschiss, von der ich mich hiermit ausdrücklich distanziere! Ich bin nicht Herbert Krosswang, ich bin Richard Hebstreit...... .......und habe absolut keine Lust unwissentlich einen Beitrag zu leisten Menschen im Internet zu bescheißen!!!!!!! _______________________ richard hebstreit stresemannstrasse 76 d-10963 berlin tel.: +49 (0) 30 39 87 94 31 fax: +49 (0) 30 69 54 87 65 mobil: +49 (0)17 26 04 96 17 e-Mail : [email protected] http://www.rhebs.de VG Bild-Kunst Nr.: 6454766 DFJ Nr: 1538210 ________________________
BerndAGrötzner am 28.01.2013
Die Sozialversicherungsnummer und die Bproducerankverbindung immer erst am Drehtag vorlegen. Niemals schon in das Anmeldeformular eintragen!!!
Ricardo Mack am 13.08.2012
sehr informativ wirklich gelungen, Danke!
Helmut Piotrowsky am 28.01.2012
Hallo Richard , toller Beitrag und sehr informativ. Wünsche Dir alles Gute Beste Grüße Helmut
Thomas am 20.12.2011
Schöne Zusammenfassung, besonders die Checklisten sind wirklich hilfreich
Jan am 19.12.2011
Gute Zusammenfassung der Thematik.
Textdompteuse am 06.08.2011
In meiner Stadt sind solche Gelegenheiten rar, aber einmal habe ich bei einer historischen Doku über den hannoverschen Massenmörder Fritz Haarmann mitgewirkt. War superspannend und machte Lust auf mehr! Leider sind solche Aktionen mit viel Hektik und kurzfristigen Terminänderungen verbunden - wie oben beschrieben, sodass ich trotz weiterer Anfragen noch nicht wieder dabei sein konnte. Beim Lesen wurden eben Erinnerungen an damals wach. Irgendwann werde ich wieder bei einer Produktion dabei sein. Es klappt bestimmt mal wieder.
Peppermint am 09.02.2011
Wirklich ein super Artikel. Alles was das Leserherz zu diesem Thema interessiert. Selbst jemanden, wie mich, den das Thema eigentlich garnicht angesprochen hat, hat der Bericht bis zum Schluß fest gehalten.
rhebs am 09.02.2011
Hallo chefkeem, in USA, hab ich mir sagen lassen ist Komparserie mehr ein Job als bei uns. Ist wohl härter, ist aber ertragreicher. Mann muss wohl in der Gewerkschaft sein, und neben der Komparsenagentur noch einen Personalagenten haben, der die Jobs in den Agenturen wie ein Schauspielagent organisiert. Habe mir sgan lassen, von einen Komparsenkollegen, der vier Jahre in Los Angeles gelebt hat, er hat zwei Jahre lang fast jeden Tag gedreht. Im Schnitt hatte er dreitausend bis viertausend Dollar im Monat. Davon hat er, wie er sagt aber ein Schweinegeld für Zahnarzt, Friseur, Drehklamotten ausgegeben. Er hatte so zwanzig Uniformen (mehrfach USA, Deutsches Reich, UK, Spanien, Mexico, Feuerwehr...) Golf- und Poloklamotten, Basballdress, Protektoren für Standman Einsätze, Arztkittel und Bekleidungstücke von 1940 - 2010. 80 Paar Schuhe, Neoprenanzüge. Pointe: Ich frage "Warum jobbst du dann für 55 Euro jetzt als Komparse in Berlin? Antwort: "Habe von Tante 4 Mietshäuser geerbt, die rekonstruiert werden müssen. Ich bin aus Spaß beim Film. Wenn die Häuser 2012 fertig sind, fliege ich bis zur Friedhofszeit in eine wärmere Gegend. "Wohin?" frage ich. Antwort: "Quarzazate, Marokko, Avenue Mohamed V." Ich: "Na drehen kannst da in Marokko als Komparse aber nicht mehr!" Er: "Da gibt´s 2 Kilometer außerhalb die Atlasstudios, da spiele ich als Komparse dicken Europäer!" Habe gerade nachgesehen, in Quarzazate sind es jetzt Anfang Februar am nächsten Samstag 18 Grad Celsius. Mir kriecht der blaue Neid gerade den Rücken runter
chefkeem am 17.01.2011
Dieser Artikel ist einfach gut. Man bekommt ein ganz klares Bild vom Komparsenberuf. Fuer die langen Drehpausen empfehle ich Laptops und Internet Marketing. ;-) LG Achim
Grace am 17.01.2011
Sehr informativ. Darüber hatte ich auch was in Arbeit, das werd ich jetzt erstmal verschieben.... sonst sieht es so "nachgemacht" aus. Ich hab schon genug Erfahrung als Komparse, ( sogar mit Text ) da könnt ich Seitenweise darüber berichten. Aber eines versteh ich nicht ganz: Du schreibst, dir werden da Steuern und Abgaben abegezogen - das ist ungewöhnlich! Normalerweise hat man 52 Drehtage im Jahr frei! Auch gibt es keinen Stundenlohn sondern Pauschalen. Vielleicht ändere ich meinen Artikel in "Die Licht- und Schattenseiten" oder "Wie man als Komparse überlebt" :)) Jedenfalls hab ich aufgehört, als ich jede Woche mit Fieber im Regen drehen musste...