Kommentare


Franz Josef Neffe am 02.11.2011
Naja, es ist schon lustig, mit wie riesig viel GEIST jeder Mensch begabt ist, und es hat doch immer nur ein einziger Gedanke gleichzeitig in unserem beschränkten Bewusstsein, das wir alle so wichig nehmen, Platz. Unser ganzer GEIST nützt uns also gar nichts, wenn wir nicht so gut mit ihm umgehen lernen, dass uns immer im rechten Moment das bewusst wird, was wir gerade am dringendsten brauchen. Die Ich-kann-Schule-Experimente haben mir gezeigt, wie vernichtend wir alle durch das miserable Vorbild der Pädagogik lernen, diese für unser Leben so entscheidende Chance zu verspielen. Die Pädagogik hat noch gar nicht einmal verstanden, dass sie aus dem Unbewussten, das sie wissenschaftelhuberisch meidet, lebt. Es geht nicht nur um das, was UNTER unserem Bewusstsein ist. Das UNBEWUSSTE ist sehr, sehr viel mehr. Fast alles ist uns unbewusst. Aber das Unbewusste hält es für uns bereit, falls wir reif dafür werden. Ich grüße freundlich. Franz Josef Neffe
ManIchFindeKeinenNamen am 02.11.2011
Hallo, achatnia, großartiger Text. Deine Gedankengänge gefallen mir. ;)
Achatnia am 16.08.2011
Hallo Herr Neffe, danke für Ihren ausführlichen Kommentar. Unser Unterbewusstsein arbeitet ständig für uns, nur den meisten Menschen ist gerade dies nicht bewusst. Liebe Grüße Achatnia
Franz Josef Neffe am 13.08.2011
Verstand ist die Vergangenheit von Versteht. Unser bewusster Verstand ist a) beschränkt, b) eitel, c) größtenteils fehlinformiert und d) für fast alles, was wir von ihm wollen sollen, nicht zuständig. Mit dem Verstand machen wir die teuersten Fehler und wir machen sie vor allem immer und immer wieder. Die Spitzenleistungen auf dieser Welt werden keineswegs mit dem bewussten Verstand erzielt sondern mit DEM UNBEWUSSTEN. Damit der Mensch von der Abhängigkeit von seinem bewussten Verstand nicht loskommt, lässt man ihn das UNBEWUSSTE a) nur in Ausnahmefällen und b) nur technisch nutzen - zum Beispiel für Spitzenergebnisse im Leistungssport. Das man dasselbe Prinzip einfach durch Beachtung der suggestiven Wirkung im menschlichen Umgang den ganzen Tag über praktisch nutzen kann, darauf sind wir nicht konditioniert. Für den Alltag müssen wir uns bewusst Mühe geben - dann kriegen wir sie - und uns anstrengen - dann sind wir angestrengt - und uns überwinden - dann sind wir überwunden. Wir erschöpfen unsere beschränkten bewussten Kräfte und müssen am Ende immer erleben: "Es reicht nicht. Ich bin nicht gut genug. Ich kann nicht." Das wird dann unser Leben. Würden wir nicht allein auf den bewussten Verstand fixiert sein und uns ab-strengen statt an- und ent-mühen statt be-, dann könnten wir bei einer Nutzung unserer unbegrenzten Kräfte in unserem UNBEWUSSTEN ganz andere Ergebnisse erzielen. Der erste sinnvolle Schritt könnte sein, alles kritisch zu prüfen, was man uns über den bewussten Verstand erzählt hat. Ich grüße freundlich. Franz Josef Neffe
chefkeem am 06.02.2011
So'n bisschen Verstand ist schon wichtig, wenn man ihn auch ab und zu mal absichtlich "verlieren" sollte. LG Achim
Achatnia am 05.02.2011
Danke für Euer nettes Feedback. Ich denke, dass zu viele Menschen auf Ihren Verstand vertrauen und deshalb nicht in die "Puschen" kommen, weil ihr Verstand immer einen Grund findet Etwas nicht zu tun. Und das finde ich persönlich sehr Schade. Liebe Grüße Achatnia
write-x am 05.02.2011
Ich denke, man sollte immer eine gute Mischung zwischen Verstand und Fantasie/Kreativität finden, dann passts schon. Toller Artikel! Gruß write-x
Die_Utopische am 05.02.2011
Ja, das stimmt. Wo kreative Lösungen oder Flexibilität weiter bringt, ist der Verstand (bzw. zu viel davon) eher hinderlich. Klar hat er seine Vorteile, er hilft, auf dem Teppich zu bleiben und Dinge "nüchtern" und realistisch zu sehen - dennoch hat er seine Grenzen und sollte auch innerhalb seiner Grenzen bleiben, sofern der Mensch weiterkommen will. (Es mag ja durchaus Menschen geben, die sich in ihrem geschützten Bereich wohl fühlen. Das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.) LG Karin
schreibmaus am 05.02.2011
Toller Artikel - hat mich sehr zum Nachdenken inspiriert :) LG Moni