Kommentare


Simon am 09.03.2011
Nico, der Maskentest ist ja beeindruckend!! Wow! Ich kann es kaum glauben, dass man sich den Film immer wieder ansehen kann und es nicht schafft die korrekte Innenseite zu sehen! GLG Simon
janee am 04.03.2011
32 Kommentare, puuh. Also meine Meinung: da die Artikel hier ja alle relativ kurz sind, kann man ein Thema eh nur anschneiden und die pagewizz-Leser wissen hoffentlich, dass dies hier kein Fachartikel-Forum ist. Ich verstehe die Pagewizz-Artikel als Appetit-Häppchen, der Leser kann sich bei Interesse überall im Internet noch fundiertere Infos holen, es sind ja auch lauter Links eingebaut. Schreibmaus hat doch ne super Zusammenfassung von solch einem komplexen Thema abgeliefert. Zum Thema selber: Krankhaftes Misstrauen Anderen gegenüber wurzelt meist im Misstrauen sich selber gegenüber. Man traut den Anderen das zu, wozu man eigentlich selber fähig wäre, ohne dass es einem bewusst ist. ("Von sich auf andere schließen..") Die gegenteilige Form ist natürlich, dass einem schon zuviel angetan wurde, als dass man noch vertrauen könnte.
schreibmaus am 04.03.2011
Hallo Denk-mal ich danke dir für deinen netten Kommentar und für die wichtige Ergänzung :) Zu deiner Aussage: "Wenn Laien unangemessenerweise auf Basis von Kurzinfos Selbst- oder Fremddiagnosen treffen, so ist das ein Problem dieser Menschen und kein Problem solcher Texte! Meiner Meinung nach ist dies definitiv kein Grund, solche Texte nicht mehr zu veröffentlichen, denn ihr Nutzen ist groß!" Kann ich dir nur Recht geben! Auch deinen Punkt, "Schaden und Nutzen" solcher Artikel finde ich sehr wichtig. LG Moni
Denk-mal am 04.03.2011
Da ist selbst zum Thema psychische Störungen schreibe, kommentiere ich auch mal: Zum Artikel selbst: Ich finde den Artikel gut recherchiert und geschrieben, Daumen hoch:-) Wichtig finde ich anzumerken, dass die auch im Artikel zusammengefassten Symptombeschreibungen aus ICD und DSM (= Diagnosehandbüchern) jeweils KANN-Symptome sind. Ein Mensch mit der Persönlichkeitsstörung X zeigt viele dieser Symptome, aber er wird sie nicht alle haben: Z. B. neigen VIELE Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung zu Eifersucht, aber nicht alle. Dies erfordert beim Schreiben große Sorgfalt, damit man Symptome immer als Möglichkeit formuliert, nie als Tatsache, zum anderen erfordert dies auch Sorgfalt beim Lesen. Zum Schaden und Nutzen solcher Artikel: Jede zutreffende Info zu einem Krankheitsbild klärt auf, kann dazu führen, dass ein Betroffener sich in dem Text erkennt und deshalb professionelle Hilfe aufsucht. Ein weiterer Nutzen: Oft tabuisierte und schambesetzte Krankheitsbilder geraten in den Blick der Öffentlichkeit, es findet also Aufklärung statt: So wurde z. B. das früher sehr gängige Vorurteil "psychisch krank = gefährlich" zurückgedrängt. Die Kehrseite: Wie in anderen Kommentaren bereits beschrieben, findet jeder Mensch sich in vielen solcher Symptombeschreibungen wieder, ohne nun all diese Krankheitsbilder auch zu haben. Der Leser muss also auch mit Sorgfalt lesen, muss z. B. erkennen, dass es auf die Intensität des Symptoms ankommt und auf die Kombination von Symptomen ankommt (z. B. mind. 5 von 9 Symptomen müssen zutreffen, damit die Störung z diagnostiziert werden kann). Und selbst dann kann kein Laie auf Basis eines solchen Textes eine Diagnose treffen, für sich selbst nicht und erst recht nicht für andere. Wenn Laien unangemessenerweise auf Basis von Kurzinfos Selbst- oder Fremddiagnosen treffen, so ist das ein Problem dieser Menschen und kein Problem solcher Texte! Meiner Meinung nach ist dies definitiv kein Grund, solche Texte nicht mehr zu veröffentlichen, denn ihr Nutzen ist groß! Zur notwendigen Qualifikation: Diagnose und Heilbehandlung im Einzelfall erfordern eine fachliche Qualifikation und Erfahrung! Um einen Text zum Thema zu veröffentlichen braucht man diese Qualifikationen nicht: Mir ist ein gut recherchierter und gut geschriebener Text von einem Betroffenen, einem Journalisten oder einem "Laien" lieber als ein unverständlicher Text eines Arztes/ Psychologen. Sorry für die Kommentarlänge, mir liegt das Thema eben am Herzen:-)
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@alle zusammen, ich habe jetzt mit dem Beispiel von Frau xxx denke ich genau definiert worauf meine Kritik zielt und sehe, dass es von Moni verstanden wurde und darauf kommt es mir an. Vielen Dank an Alle, welche zur Klärung mit beigetragen haben. VlG Ursula
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
Danke schreibmaus, dass finde ich super von Dir und ist sicher auch hilfreich. Ansonsten sind Deine Seiten immer das Lesen wert, weil informativ und sehr gut aufgebaut. VG Ursula
schreibmaus am 04.03.2011
Hallo Ursula, ich habe deinen Link nun im Artikel noch einmal eingefügt, mit der Bemerkung, dass man dort wertvolle Informationen zum Krankheitsbild findet. LG Moni
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
Hallo Schreibmaus, dass wäre vielleicht gar nicht so verkehrt, weil ich gerade bei psychischen Störungen schon eine Menge Chaos erlebt habe. Hierzu ein Beispiel: Frau xxx, behauptet ihr Mann würde sie ständig bespitzeln und ausspionieren, sie könne nichts mehr tun und würde sich verfolgt vorkommen. Später stellte sich heraus, dass er dies tatsächlich tat, aber nur, weil er im Internet gelesen hatte, dass Übervorsichtigkeit und Mißtrauen auf eine Persönlichkeitsstörung hinweisen und er Angst hatte, seine Frau könnte Irgendwas anstellen, für das man sie nicht zur Verantwortung ziehen kann. Das ganze Bild ist, Beide haben sich gegenseitig bespitzelt, weil sie von solchen oder ähnliche Symptomen gelesen hatten. Die Partnerschaft wurde dadurch so belastet, das die Beiden eine Paartherapie brauchten. Das heißt also, empfindliche Personen können durch falsch aufgefasste Informationen erst krank werden. Deshalb kann man damit nicht vorsichtig genug sein. VlG Ursula
schreibmaus am 04.03.2011
@Ursula - deinen Link werde ich auch nicht löschen, schließlich bin ich vor allem bei solch einem Thema über jeden nützlichen Link dankbar, auf Wunsch kann ich diesen auch gerne noch mal direkt im Artikel einfügen, bspw. unter Punkt 1
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@schreibmaus, die habe ich gesehen, doch der Link, welchen ich als Beispiel genannt habe, erklärt ganz einfach das Krankheitsbild ausführlicher und ist zudem gleich weiterführend. VGU
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@write-x, ich will weder im Mittelpunkt stehen, noch will ich mich bewusst streiten. Ich habe hierzu nur eine Meinung geäußert und sofort wird darauf eingestiegen. @write-x, mir geht es eigentlich nur um die geschilderten Symptome und man sollte dann halt auch mit einem Link zu einer qualifizierten Seite dazu beitragen, dass diese Symptome nicht falsch aufgefasst werden. Das ist Alles. Darum geht es und nicht darum, dass ich schreibmaus was will, doch das wird mir hier ganz einfach immer unterstellt. VGU
schreibmaus am 04.03.2011
@Ursula - im Artikel befinden sich drei Links!!!
Simon am 04.03.2011
Ursula, Deine Seitenempfehlung - die ich gut finde - beginnt mit dieser Einleitung: Paranoide Persönlichkeitsstörung: "Im Vordergrund stehen hier Misstrauen und ..." Was mit der Aussage im Artikel übereinstimmt :)
Simon am 04.03.2011
Write-x, Deinen Kommentar unterstütze ich: Ursula, Deine Meinung wurde sicher verstanden und akzeptiert - Bitte wirklich exakt beim Thema des Artikels bleiben und die Autoren fair behandeln bzw. nicht persönlich angreifen!! Schreibmaus sagt z.B: gar nicht, dass Misstrauen die Persönlichkeitsstörung ausmacht, sondern dass Misstrauen oft ein Teil dieses Problems ist. LG Simon
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@Vielleicht wäre es ja nicht verkehrt, zumindest einen Link zu einer wirklich qualifizierten Seite zu setzen, z.B. http://www.onlineberatung-therapie.de/stoerung/persoenlichkeitsstoerungen/paranoide-persoenlichkeitsstoerung.html, dann kann Jeder diesen Bericht so wie er ist akzeptieren. Danke. VGU
write-x am 04.03.2011
Genau, Simon, ein Onlineartikel soll schließlich einen Überblick verschaffen und keinen medizinischen Rat o.ä. ersetzen. Gruß write-x
schreibmaus am 04.03.2011
@write-x - schade dass man keine Däumchen für Kommentare geben kann - meines hättest du ;) - aber ich kann´s versuchen @Simon - Ich danke dir für deinen positiven Kommentar :) LG Moni
Simon am 04.03.2011
Also ich finde den Artikel top! Kein einfaches Thema, und dennoch sehr gut zusammengefasst. Betroffenen Lesern hilft er sicherlich weiter und zeigt wichtige Lösungsansätze. Vielen Dank Schreibmaus!
write-x am 04.03.2011
@moni Kannst du auch einen Artikel über ein Thema schreiben, dass es Menschen gibt, die ein extrem übersteigertes Bedürfnis danach haben, im Mittelpunkt zu stehen und total streitlustig sind? Das wäre doch auch mal ein interssantes Thema! Gruß write-x
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@write-x woher weißt Du das so genau, um diese Thematik beurteilen zu können ? VGU
write-x am 04.03.2011
Super Artikel, Moni! Ein guter informativer Artikel zum Thema Paranoide Persönlichkeitsstörung. Gruß write-x
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@schreibmaus, die Zusatzinfo, Heilpraktiker weist nur darauf hin, was eine qualifizierte Ausbildung ist. "Was, oder das und das, eine gute Möglichkeit wäre," fällt sicher nicht wirklich in Deinen Kompetenzbereich. Diese sogenannten allgemeinen Symptome treffen auf eine große Anzahl von Personen zu, deshalb bin ich immer noch der Meinung, das solche Artikel in qualifizierte Hände gehören. VGU
schreibmaus am 04.03.2011
@Ursula - Fakt im Artikel steht geschrieben, dass es sich hierbei nicht um einen ärztlichen Rat handelt, sondern eine Diagnose nur von einem Arzt oder einem Therapeuten gestellt werden kann - außerdem habe ich im Artikel geschrieben, dass ich KEINE HILFE für Angehörige geben kann!!! Sondern nur denke, dass das und das eine gute Möglichkeit wäre, ebenfalls findet im Artikel Erwähnung, dass es sich hierbei um allgemeine Symptome handelt! Und - ich habe niemals etwas von Heilpraktikerin erwähnt (wie es in deiner Berufsbeschreibung der Fall ist) und ich habe auch erwähnt, dass ich keinen geschützten Beruf trage!!! Im Übrigen wurde auch meine Ausbildung vom Arbeitsamt, durch einen Bildungsgutschein, gefördert!
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@schreibmaus, es gibt sogenannte Personalcoaches mit psychologischen Kenntnissen, das kann Jeder mit mittlerem Bildungsabschluß über alle möglichen Institutionen erwerben. Es wird aber von staatlicher und qualifizierter Seite immer wieder darauf hingewiesen, das dies mit Vorsicht zu genießen ist. Die qualifizierte Ausbildung: Ausbildung Psychotherapie und Psychologische/r Berater/in inkl. Prüfungstraining Heilpraktiker/in Psychotherapie am Standort: Alle Standorte [ Ausbildung zur Heilpraktikerin Psychotherapie und Psychologische Beraterin bzw. zum Heilpraktiker Psychotherapie und Psychologischer Berater ] http://www.campusnaturalis.de/ausbildung_heilpraktiker_psychologischer_berater.php Das wäre dann das geschützte Berufsbild, Alles andere eben nicht. Deshalb denke ich, Das Du möglicherweise ein paar psychologische Grundkenntnisse hast, deshalb bist Du aber noch lange keine psychologische Beraterin im Sinne des Berufsausbildungsgesetztes. (Selbst bei nichtakademisch, werden zumindest einige Grundvoraussetzungen nötig). Ich z.B., habe mittlere Reife, Sozialpädagogik, naturheilkundliche, psychologische Beratung vorzuweisen, nenne mich aber dennoch nicht psychologische Beraterin, sondern verwende diese Kenntnisse zusätzlich zur Astrologie und im Schamanismus. Das ist legal, weil z.B. ein qualifizierter Abschluß in Astrologie mittlerweile sogar vom Arbeitsamt gefördert wird. Der Beruf des qualifizierten Astrologen, wozu auch umfangreiche psychologische Vorkenntnisse nötig sind, ist demnach mittlerweile ein geschützter Beruf, wenn er auch von Unkundigen ständig angegriffen wird. Deshalb wage ich zu bezweifeln, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, dass hier der Beruf der psychologischen Beratung die nötige Qualifikation beinhaltet. Ich lege mich nicht mit Dir an, habe auch gar nicht die Lust dazu, aber wenn Andere über lange Jahre hinweg die Schulbank drücken müssen um einen qualifizierten Abschluß zu erhalten, dann finde ich es diesen Personen gegenüber unfair, mit einigen, wenigen Kenntnissen auf zuwarten. VG Ursula
schreibmaus am 04.03.2011
@ ich nenn dich mal Ursula psychologische Berater sind unterhalb des akademischen Psychologen angesiedelt!!! Ein Studium ist NICHT notwendig - zugegeben es handelt sich hierbei auch nicht um einen geschützten Beruf Schön dass du erkannt hast, dass im Artikel auf Wikipedia hingewiesen wird - dann solltest du eigentich auch erkannt haben, dass meine Ausführung rein gar nichts mit der von Wiki zutun hat PS: Es hat ja lange gedauert bis du dich mit mir anlegst - immerhin fast drei Monate, dafür mein Respekt
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@schreibmaus, als pschychologische Beraterin braucht man ein Studium und das hat man mit 22 Jahren ganz sicher nicht. Fernlehrgänge werden ohne Heilpraktikerausbildung meistens staatlich nicht anerkannt. Für Beides braucht man eine anerkannte Prüfung. Wikipedia wird im Artikel als Hinweis benutzt. VG U.O.
schreibmaus am 04.03.2011
@U.O. das kann ja nur wieder eine Person sein, aber was soll´s.... 1. bin ich ausgebildetete psychologische Beraterin 2. habe ich im oberen Abschnitt des Textes darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen ärztlichen Rat handelt und das eine echte Diagnose nur von einem Arzt oder einem Therapeuten gestellt werden kann 3. habe ich für diesen Artikel nicht einen einzigen Abschnitt in Wikipedia gelesen!!!!
UrsulaOrtmann am 04.03.2011
@Hallo zusammen, psychologisch nicht ausgebildete Personen sollten hier eigentlich keine diagnostischen Bilder zum Besten geben. Die o.g. Aussagen können im Detail auf völlig "normale" Personen zutreffen. Wobei als "normal" im Allgemeinen gilt, was insgesamt als unauffällig angesehen wird. Z.B. ist Misstrauen ein weit verbreitetes Persönlichkeitsmerkmal und nicht als paranoid einzustufen. Von Wikipedia übernommene Daten bei Krankheitsbildern sind im Übrigen nur oberflächliche Richtwerte. VG U.O.
schreibmaus am 03.03.2011
Hallo Jeannette und Barbara, danke euch für eure Kommentare :) @Jeannette - recht hast du, der Alltag mit solchen Menschen ist wirklich schwer, doch ich denke, vor allem wenn man solche Erkrankungen in der Familie hat, lernt man mit der Zeit damit umzugehen, auch wenn man oft an seine Grenzen stößt, aber glücklicherweise gibt es mittlerweile auch vielfältige Therapiemöglichkeiten die eine "Besserung" schaffen, sofern der Betroffene dazu bereit ist. Liebe Grüße Moni
Joppeline am 03.03.2011
Bin mal wieder beeindruckt, Moni!
Jeannette Riner am 03.03.2011
Hallo Moni es ist echt schwierig mit solchen Menschen den Alltag zu bewältigen. Bin dankbar dass dies bei mir nicht der Fall ist und auch nicht in meinem Umfeld. Ich kann mich auch noch auf kleine Dinge im Leben freuen. Auf das rechte Mass orientieren sich alle Lebensbereiche :-) Danke für Deinen Artikel der mir gewisse Denkanstösse gab. Liebe Grüsse Jeannette
schreibmaus am 03.03.2011
Hallo Sascha, danke für deinen Kommentar - da hast du vollkommen Recht, ich kenne das von mir auch. Viele Symptome sprechen auch für vollkommen "normale" Charaktereigenschaften. Es kommt allerdings immer auf das Ausmaß drauf an. Darum ist es auch ganz wichtig, niemals voreilige Schlüsse zu ziehen. Eine echte Diagnose kann immer nur ein Arzt geben! LG Moni
Sascha am 03.03.2011
Schon seltsam, dass man gewisse Züge dieser Psychologischen Artikel immer wieder bei sich selber entdecken kann. Schöner Artikel. LG Sascha