Hallo,
es war leider auch meine Erfahrung, dass man den Stundenlohn für so manchen Textauftrag über Textbroker u.a. nicht ausrechnen darf. Es freut mich, dass Dein Artikel darauf hinweist.
Grüße
Harald
Neulich hab ich was gesehen, das ist der Hammer! Es gibt Auftraggeber (außerhalb der Textbörsen) die bieten 0,3 Cent pro Wort - da fällt dir nichts mehr ein.... und trotzdem finden die noch Texter...
Hallo Oliver,
vielen Dank für deinen Kommentar und das Däumchen :)
Recht hast, eigentlich sollte man es nicht ausrechnen - insbesondere wenn es um Textbroker und Co. geht. Aber man muss sagen, es gibt einige Auftraggeber, die ausserhalb solcher Contentbörsen noch viel weniger zahlen (0,8 Cent und solche Scherze). Doch glücklicherweise kann man sich als Texter ja aussuchen für wen man schreibt ;)
Viele liebe Grüße Moni
Schöner Artikel und Daumen hoch!
Man darf eigentlich nicht über den umgerechneten Stundenlohn für Auftragsarbeit (Textbroker, Wikio etc...nachdenken ;-)
Auf diese Weise ist (mit viel Arbeit!) bestenfalls ein kleiner Nebenverdienst möglich. Wobei jede studentische Aushilfe im Café mehr Geld im Monat verdient als wir...
Hallo, Schreibmaus,
danke für deinen hervorragenden Artikel. Daumen hoch! Vielleicht magst du noch einen Verweis auf meinen ergänzenden Text einbauen:
http://pagewizz.com/wie-erkenne-ich-unique-content/
LG
Peter
Das gleiche gilt auch für Fotos: Profifotografen verkaufen ihre Bilder für wenige cent bei Microstock-Agenturen, das kann sich unmöglich lohnen! Wie unten schon erwähnt, Qualität hat nach wie vor seinen Preis, was auch gut ist so.
Hallo Moni,
das kann ich gar nicht verstehen, wie man seine Texte als billige Massenware anbieten kann. Man kann sie ja kein zweites Mal verwenden, es macht Arbeit... aber vielleicht denke ich da ja falsch... ;-)
Hallo Grace,
das stimmt auf jeden Fall - aber auf der anderen Seite gibt es auch vieeeeele Texter, die ihre Arbeit zu solchen Dumpingpreisen anbieten, wobei sich das dann auch oft in den Texten zeigt...traurig das ganze. Vor allem für die Texter, die wirklich was drauf haben, sorgfältig arbeiten und eben nicht diese Preise anbieten können.
Viele liebe Grüße Moni
Ich würde auch nicht für unter 1 Cent schreiben, da braucht der PC ja schon mehr Strom als das einbringt. (1 Cent ist natürlich auch zuwenig) Aber es gibt haufenweise Inserate "Texter gesucht" die tatsächlich solche Preise anbieten - natürlich werden dann auch ca. 5000 Wörter pro Woche gefordert, aber nur sehr kurze Texte. Uff, da wäre ein 1-Euro-Job ja noch hochbezahlt. ;-)
Hallo Anja,
dem kann ich dir nur zustimmen - für 0,6 Cent pro Wort würde ich keinen Finger krum machen!!! Da dürfte ich gar nicht mehr schlafen und müsste nur noch schreiben um von meinem Verdienst leben zu können ;)
Viele liebe Grüße
Moni
0,6 Cent pro Wort ist sicher nicht zu viel! Ein 500 Wort Artikel ist so gerade mal 3 Euro. Von was sollen den die armen Schriftsteller und Redakteure leben?
Grüsse
@puzzlemaker: "Als Chefredakteur hätte ich deinen Text (schreibmaus) nicht durchgehen lassen! Sorry."
- Da kennst du unsere regionalen Zeitungen nicht..... was ich da schon gelesen habe... ernsthaft: Von den bekannten "W`s" ( Was, wann, wo, wie, warum) fehlt das meiste. Da gibt es oft genug Artikel, "wie" etwas passiert ist, manchmal auch noch das "was" ( aber nicht immer ) und der Rest...tja... das wo und wann soll man sich dann denken. Natürlich sind Zeitungen wie die großen, bekannte anspruchsvoller. Aber nach meiner bisherigen Erfahrung, gibt es im Internet teilweise immens hohe Ansprüche. Und die miese Bezahlung - sicher nimmt man dann so etwas nicht an. Aber es ist immer gut darauf hinzuweisen um dieser Ausbeuterei für 0,6 Cent pro Wort ( für einen exklusiven Text ) den Garaus zu machen.
@moni: Da hast du Recht, würde man nur Aufträge annehmen, über die man alles weiß bzw. die man im Schlaf schreiben könnte, dann wäre man ziemlich unausgelastet. ;-) Andererseits macht das recherchieren auch Spaß, ( mir jedenfalls) ich lerne dadurch viel immer was neues. Und zum Glück gibt es Auftraggeber die wissen, dass man sich gute Texte nicht aus dem Ärmel schüttelt. :-)
LG
@Puzzlemaker "Grundsätzlich kann man schon Textstellen nehmen, sofern man entsprechende Quellen angibt" so ist das nicht richtig...solange der Urheber dem nicht zustimmt ist auch das nicht erlaubt! - ausgenommen sind hierbei natürlich zitate
Liebe Grüße Moni
@puzzlemaker und grace
an dieser Stelle muss ich euch beiden Recht geben. Auf der einen Seite gibt es wirklich Themen, bei denen keine Recherche notwendig ist, da man wirklich alles aus dem FF weiß, auf der anderen Seite gibt es aber auch Themenbereiche in denen man sich zwar auskennt, aber dennoch recherchieren muss - etwa Finanzen und Versicherungen (wie es bei mir der Fall ist) ... aber ich muss auch sagen (meine Ansicht jedenfalls) dass vor allem Texter die hauptsächlich von ihrer Textertätigkeit leben viel recherchieren müssen, denn würden diese sich nur auf einen bestimmten Bereich in dem sie sich auskennen spezialisieren, könnten sie mit ihrem einkommen nicht klar kommen....
Viele liebe Grüße Moni
Das traurige ist nur: Vor allem im Internet werden hochwertige, einzigartige Texte gefordert ( natürlich gut recherchiert) und einige glauben, sie müssten dafür höchstens 1 Cent pro Wort bezahlen.... Ernsthaft, da gäbe es Aufträge "Text für die Startseite einer Website" , was doch etwas wert sein sollte und auch aufwändig ist, und die Vergütung liegt bei knapp 1 Cent pro Wort. Das ist einfach eine Sauerei und die sollte ruhig mal angesprochen werden. Das Internet ist oft noch anspruchsvoller als Tageszeitungen ( jedenfalls regionale). Ich schätze mal es ist immer gut, wenn man nicht zuviel zitiert und mehr seinen eigenen Stil verwendet. Mich nervt es oft, wenn ich auf zig verschiedenen Websites den gleichen Text finde.
Auch bei Themen von denen man etwas versteht muss man zusätzlich recherchieren. Es ändert sich immer vieles und man kann nicht ALLE Informationen im Kopf haben. Auch sollte man erstmal schauen, ob es denn schon ähnliche Artikel darüber gibt, was andere schreiben um eben wirklich "unique" zu sein. Wenn man z.B. über Mode ( wie ich des öfteren ) schreibt, da muss man sich ständig informieren: was gibt es neues, wie sieht es aus und was halten die Leute von diesen Trends. Das kann man natürlich nicht nur aus dem Kopf schreiben, ansonsten würde man bald als inkompetent dastehen.
Naürlich würde ich nicht über die neuesten Videospiele schreiben, von denen ich wirklich null komma null Ahnung habe. ;-)
Hallo Grace,
danke für deinen Kommentar :) Ich kann dir da nur Recht geben, eine ordentliche Recherche ist wirklich sehr sehr zeitaufwendig und sollte auch dementsprechend entlohnt werden.
Mir gehts da ganz genauso, eine Idee zu finden ist wirklich nicht immer einfach - oft gibt es auch Tage, da fällt mir persönlich überhaupt nichts ein, worüber ich schreiben könnte....
Viele liebe Grüße
Moni
Danke, Moni! Leicht verständlich und interessant erklärt. :-)
Und gut, dass du das mit der Recherche und der Bezahlung erwähnt hast. Mir geht es da ähnlich, bis ich alles recherchiert habe ( anstatt nur kurz bei Wikipedia nachzuschauen ), und vor allem: bis die ersten Ideen kommen und ich endlich losschreiben kann ( das schreiben nimmt die wenigste Zeit in Anspruch) das kann schon dauern. Alleine, bis mir das richtige Thema einfällt....
Lg
