Gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung heisst vor allem ausgewogene Ernährung, dazu zählen vollwertige Getreideprodukte, Obst und Gemüse, sowie Fleisch im Maßen.

Man achtet auf seine Gewichtszunahme, seinen Körper mit all seinen Veränderungen und versucht die Zeit produktiv und genussvoll zu gestalten.

Pfanzen in der Heilkunde!

Was im Laufe des Zeitgeschehens fast völlig untergegangen, bzw. vergessen wurde, ist das Pflanzen lebendige Energien mit Wirkung sind.

Sie waren die ersten Heilmittel in der menschlichen Geschichte und zählen zur allophatischen Behandlung. Das heisst, dass sie Wirkstoffe enthalten, die gegen eine Erkrankung oder ein Missempfinden nützlich sind. Sehr viele Medikamente werden heute aus ihnen hergestellt.

Und kaum eine Frau möchte chemisch hergestellte Medikamente während der Schwangerschaft zu sich nehmen, völlig zu Recht.

Was eine Wirkung hat, hat auch immer eine Nebenwirkung, bzw. eine Kontraindikation, die zu beachten ist.

So ist es auch bei der Pflanze in ihrer ganzen Ursprünglichkeit.

Was ist zu beachten?

Gänseblümchen - Bellis perennisWermut - Artemisia absinthumWelche (Speise)Pflanzen sollte man also während der Schwangerschaft meiden oder zumindestens vorsichtig mit ihnen sein? Überraschend viele!

  • Wermut (Artemisa absinthum) - starkes Abtreibunsmittel des Mittelalters - fördert die Kontraktionen der glatten Muskulatur.
  • Rosmarin - (Ros marinus) - Tau des Meeres - kann den Blutdruck erhöhen und wirkt ebenfalls auf die glatte Muskulatur.
  • Thymian (Thymus vulgaris) - wirkt auf die glatte Muskulatur.
  • Oregano (Origanum majorana) - siehe oben
  • Majoran (Origanum vulgare L) - siehe oben
  • Petersilie (.Petroselinum crispum) - Abteibungsmittel des Mitttelalters! Das eigentlich überhaupt nicht harmlose Kinderlied:                                                                              "Petersilie, Suppenkraut, steht in unserm Garten,
    unser [Liesel] ist die Braut, kann nicht länger warten.
    Roter Wein, weißer Wein, morgen soll die Hochzeit sein".                                                    beruht darauf.
  • Gänseblümchen (Bellis perennis) - Abtreibungsmittel des Mittelalters.  
  • Was in dieser Form für die beschriebenen Pflanzen gilt, ist im Rahmen von Räucherungen ebenso. Auch sie können die verfrühte Geburt, bzw. Wehen auslösen und sind während der Schwangerschaft mit entsprechender Vorsicht zu benutzen.                                                                                                                                                                                     Ich habe hier nur einige wehen fördernde Pflanzen und Abtreibunsmittel aufgeführt, um für die Thematik zu sensibilisieren  - Vollständigkeit würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.                                                                                                                                                        

Muß auf Kräuter verzichtet werden?

Ich möchte mit diesem Schreiben nicht verunsichern, sondern nur deutlich machen, dass Pflanzen Drogen (hiermit ist nur die Pflanze an sich und nichts anderes gemeint) mit Wirkung sind, der Beachtung zu schenken ist.

Es gibt viele Pflanzen, die nützlich während der Schwangerschaft sein können, wie zum Beispiel die Brennessel (Urtica dioica), Löwenzahn (Taraxcum officinale) oder der Frauenmantel (Alchemilla vulgaris).

Aber auch bei ihnen sind die Wirkdauer, Dosierung und Kontraindikationen zu beachen.

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)

Pflanzen - Räucher - und Rezepthinweise

  • Meine Artikel können niemals die individuell notwendige Beratung und Untersuchung durch einen Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.
  • Jegliche Anwendung der hier vorgestellten Rezepte, Pflanzenverwendungsmöglichkeiten und Vorschläge geschieht ausschließlich in freier Entscheidung der Leser(innen) und Teilnehmer(innen) und in ihrer eigenen Verantwortung.
  • Kontraindikationen sind zu beachten.
  • Bitte Impressum (Rezept - Pflanzen - und Räucherhinweise) auf meiner Homepage beachten.
  • http://www.eifelkraeuter-hohesvenn.vpweb.de/
Vennhexe, am 06.04.2012
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