QR-Code – der neue Strichcode/Barcode

QR Code

Ein Quadrat mit verschlüsselten Informationen

Es gab eine Zeit, da saßen im Supermarkt an den Kassen Mitarbeiter, meist Damen, die mit flinken Fingern die Preise der Waren, die sie alle komplett auswendig im Kopf hatten, in die Registrierkasse tippten. Und das in einer Geschwindigkeit, die es dem Gelegenheitseinkäufer nur schwer möglich machten, den Einkauf auch nur annähernd so schnell in der Einkaufstasche zu verstauen und dementsprechend einem ungeduldig auffordernden Blick der Kassiererin ausgesetzt war. Dann kam die "Kassenrevolution". Die Geschwindigkeit für denjenigen der einpacken musste, hat sich zwar nicht verringert, doch die notwendige Geistesleistung der Kassiererin – inzwischen öfters auch Männer – konnte deutlich sinken. Der Barcode und neue digitale Techniken kamen von nun an zum Einsatz. Anstatt getippt wurde von da an nur noch mit einem Lesegerät der Barcode abgescannt und alles weitere erledigte die Technik An jeder Kasse piepte es nur noch. Und dies ist bis heute so geblieben, nur dass es inzwischen noch schneller "piept", da die Waren nur noch über das in den Verkaufstresen eingebaute Lesegerät gezogen werden müssen. Der Barcode ist Alltag geworden. Doch nun gesellt sich ein neues rätselhaftes Quadrat zu dieser Erscheinung und viele fragen sich, was ist das denn? Andere wissen es längst: Das ist ein QR-Code.

Eine andere Form der Verschlüsselung
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Was macht ein QR-Code

Quadrat gleich Strich

QR-Codes sind eigentlich nicht viel anderes als die altbekannten Strichcodes, zumindest, was ihre grundsätzliche Aufgabe und Funktion betrifft. Ein QR-Code verschlüsselt Inhalte und macht sie für ein Lesegerät wieder sichtbar. Die Besonderheit liegt in der Weiterentwicklung. Wärend man für Barcodes spezielle Scannersysteme benötigt, lassen sich QR-Codes einerseits mit eigens dafür hergestellten externen Geräten lesen aber auch mit Smartphones, die ein entsprechendes App installiert haben. Und das macht es nun für Nutzer ebenso wie für Anbieter interessant.

Verschlüsselt und dementsprechend auch wieder entschlüsselt kann z.B. eine URL zur einer bestimmten Website sein, aber auch einfacher Text, Zahlenkombinationen sowie eine direkte Kontaktaufnahme etwa per SMS. Beispiele für verweise auf verschiedene Seiten auf Pagewizz finden Sie hier:

Was steckt dahinter?

QR CodeQR Code

QR Code

QR Code

Sind QR-Codes tatsächlich sinnvoll?

Die Einsatzmöglichkeiten von QR-Codes sind sehr vielfältig. Insbesondere Firmen sehen in den kleinen Pixel-Quadraten einen großen Nutzen. So lassen sich etwa Internetadressen verschlüsseln und beispielsweise auf die Briefschaft oder Visitenkarten drucken. Somit hat der Kunde die möglichkeit, alleine durch das Abscannen genau auf die gewünschte Seite zu kommen ohne die gesamte Adresse abtippen zu müssen. Da dies mit dem Smartphone eben auch von unterwegs geht, lassen sich auf diese Weise unter Umständen neue Kunden gewinnen und das Unternehmen stellt sich als fortschrittlich dar. Generell lassen sich QR-Codes jedoch für nahezu alles einsetzen, das nicht allzu komplex ist. Rätsel oder Preisfragen lassen sich ebenso verschlüsseln, so dass Anbieter hinter den QR-Codes auch einfach Preissauschreiben hinterlegen können, die dann wiederum durch das Auslesen des Codes gemacht werden können

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Löst der QR-Code Altbewährtes ab?

Nicht jede Neuerung, muss gleich einer Revolution gleichkommen. So war es bei den Barcodes und wird es auch beim QR-Code sein. Der Text und die unverschlüsselte Information, dürfte nach wie vor weiterhin die Hauptrolle beim Unterbreiten von Informationen spielen. Der Nutzen von QR-Codes liegt vielmehr darin, dass es ein Zusatzangebot ist, um etwa direkt auf weiterführende Informationen weitergeleitet zu werden oder um den Zugang zu bestimmten Quellen zu vereinfachen, indem es genügt das Quadrat mit dem Smartphone, auch unterwegs, abzuscannen. Während die bekannten Werbeformen häufig jedoch nur hingenommen werden ohne tatsächlich größeres Interesse zu wecken, ist die Codierung in der Lage, zumindest derzeit noch, die Neugier

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der Menschen zu nutzen und zu fördern. Nicht wenige fragen sich was steckt nun hinter diesem oder jenem Code und scannen einfach mal im Vorbeigehen am Plakat oder wo auch immer das Pixelquadrat ein um nachzuschauen. Sollte sich hinter dem Code ein tatsächlich interessanter Inhalt verbergen, sind die Betrachter oftmals auch gewillt, das kleine Bildchen oder auch die entschlüsselte URL in sozialen Netzwerken zu verbreiten und auf diese Weise das Interesse zu multiplizieren.

QR-Codes bilden somit eine neue Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Welt, sprich zwischen Offline-Angeboten und Online-Angeboten.

 

Wie erstellt man einen QR-Code?

Wir leben in einer digitalen Zeit, oder besser in einer Zeit, die von digitaler Technik geprägt ist. Daher wird keiner denken, um einen QR-Code zu erstellen, würden nach einem komplizierten System, spezialisierte Fachleute dasitzen und die einzelnen Pixel auf der kleinen quadratischen Fläche verteilen … Tatsächlich geht es kinderleicht. Kostenlose QR-Code-Generatoren gibt es im Internet. Hier wird einfach die URL oder zu verschlüsselnde Information eingegeben und mit einem einzigen Klick erscheint sofort der QR-Code als Bild und kann verwendet werden. Weil's so einfach geht, hier nochmals ein paar Versteck-Bildchen zum ausprobieren – vielleicht ist ja was Interessantes dabei …

QR-Code Beispiele 1 - ein bisschen Chefkeem und Simon

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QR-Code Beispiele 2 - Etwas von Schreibmaus und Wortkind

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QR-Code Beispiele 3 - Hier gibt's was von Hans und Petra

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QR-Code Beispiele 4 - Hier noch Primapage und Grace

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