Der Mensch zerstört sich selbst

Zu keiner Zeit in der Geschichte der Menschheit war das Leben leicht. Immer barg es existentielle Schwierigkeiten und forderte den Mensch in den Grenzen seiner Möglichkeiten gänzlich heraus.

Das eigene Leben sichern und erhalten war fast immer eine der schwierigsten Aufgaben des Lebens. Dabei wurde das Bedürfnis nach Zufriedenheit oder Glück von existentiellen Fragen häufig verdrängt.

Dies hat sich heute geändert! Die Zivilisation des 21ten Jh. kennt kaum Tiere, die das Leben direkt bedrohen, und der Sozialstaat kaum Lebensbedingungen, die eine Existenz, wenn auch auf niedrigem Niveau, unmöglich macht. Dennoch, einfach ist das Leben auch heute nicht und Gefahren oder Bedrohungen gibt es in vielerlei Hinsicht. Bücher, wie "Sorge dich nicht, lebe" machen deutlich, dass lebensbedrohende Zustände auch im derzeitigen Jahrhundert gegeben sind. Sie Verdeutlichen dabei aber vor allem eines: Der Mensch wird nicht mehr so sehr von außen sondern vielmehr von innen – von sich selbst – in seiner Existenz beeinflusst. So können z.B. psychosomatische Störungen an der körperlichen Substanz eines Menschen nagen und ihn dadurch allmählich aber stetig zerstören.

Psychosomatische Störungen sind in aller Munde

Meine körperlichen Beschwerden führten recht zeitnah in eine Klinik und so zu einer recht zügigen Behandlung meiner psychischen Probleme. Manch einer schlägt sich aber jahrelang mit diffusen Rückenschmerzen, mit Magenproblemen oder anderem Beschwerden durchs Leben und erkennt nicht, die dahinter liegende psychische Problematik.

Im Volksmund werden psychosomatische Zusammenhänge immer wieder beschrieben. Dann wenn es z.B. heißt:

-       Das schlägt mir auf den Magen.

-       Da bricht mir der Schweiß aus.

-       Da bekomme ich weiche Knie, oder einen Kloss in den Hals.

-       Das macht mir Kopfzerbrechen.

-       Jemand kann an gebrochenem Herzen sterben. usw.

Achten Sie auf sich!

Wie diese, jedem bekannten Sätze zeigen, sind psychosomatische Zusammenhänge seit langem in "aller Munde" – dennoch schauen allzu viele noch allzu lange bei sich selbst daran vorbei und warten bevor sie Hilfe suchen. Viel zu viele warten bis "es", das Leben mit diesen Symptomen, nicht mehr geht. Bei manchen haben sich dann jedoch bereits nicht mehr zu behebende körperliche Schäden entwickelt.

Achten Sie auf sich und das, was Ihr Körper Sie durch seine Signale wissen lässt. Im Stress der Zeit wird der Körper allzu häufig übergangen – dies mit teilweise verheerenden Folgen für die eigene Gesundheit. Lassen Sie nicht zu, dass alles andere wichtiger ist als Sie und Ihr Körper!

Dies ist ein Textauszug. Mehr können Sie auf dem You Tube Clip: Seelische Störungen und Symptome der Depression, mit Bildern unterlegt, hören.

Autor seit 12 Jahren
8 Seiten
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