Kompetente Hilfe zum altdeutsche Schrift übersetzen

Nach vielen Jahren in der Vergessenheit wird das altdeutsche Schrift übersetzen oftmals aus ungewöhnlichen Gründen wieder entdeckt. Viele handschriftlich verfassten Dokumente - alte Bücher, Rezeptbücher oder Tagebücher sind noch in dieser Schrift verfasst worden. Möchte man die darin verwendete Sütterlinschrift übersetzen, gehört ein umfangreiches Wissen in den Eigenarten der Handschrift dazu. Denn das altdeutsche Schrift übersetzen kann zu einer schwierigen Aufgabe werden ohne eindeutiges Vorwissen. Im Internet finden sich zahlreiche Hinweise zum Erlernen der einzelnen Buchstaben durch die sich dann Sütterlinschrift übersetzen lässt. Doch ganze Dokumente oder Rezepte in dieser Schrift lassen sich meist nur durch langer Erfahrung im Schreiben und Lesen kompetent übersetzen. Das Übersetzen der altdeutsche Schrift setzt sich aus einer Reihe von konsekutiven Schritten zusammen. Zudem kommt erschwerend bei dem Sütterlinschrift übersetzen dazu, dass verschiedene Versionen dieser Schrift existieren. Abhängig vom Umfang und zeitlichen Aufwand ist es nun durchaus nicht immer ratsam die Sütterlischrift neu zu erlernen. Es lohnt sich daher von kompetenter Seite die Sütterlinschrift übersetzen zu lassen. Mit der Hilfe von Profis mit langjähriger Erfahrung in dem altdeutschen Schrift übersetzen lassen sich nun auch schnell und zuverlässig die Inhalte alter Handschriften entschlüsseln.

Die Zwei Arten der Sütterlinschrift

Ludwig Sütterlin entwickelte neben der deutschen Sütterlinschrift mit ihrem individuellen Schreibstil der deutschen Kurrentschrift auch die lateinische Sütterlinschrift. Diese lateinische Ausführung ist heute jedoch nur noch äusserst selten vorfindbar. Die Wurzeln der Sütterlinschrift gehen daher weit zurück in das 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit waren zur individuellen Handschrift das Benutzen von Spitzfeder aus England populär geworden. Jedoch war die englische Schreibschrift  schräg gestellt und erforderte daher viel Gedult und Übung diese zu beherrschen. Zwar war diese Schriftart durch große Ober- und Unterlängen und einem Schwellzug dekorativ doch gestaltete sich das Erlernen der Schrift vor allem für Kinder schwierig. Auch in Deutschland versuchte man in der Schule eine ähnliche Schrift durchzusetzen. Daher initiierte das preußische Kultur- und Schulminister deren Entwicklung durch Sütterlin mit dem Ziel diese auch für Kinder leichter erlernbar zu gestalten.

Schriftbeispiel

Letter out of grandma's photo box (Bild: Romtomtom / Flickr)

Wie die Sütterlinschrift entwickelt wurde

Die Sütterlinschrift war nun in ihrer Schreibweise durch einige besonderen Charakteristika gekenntzeichnet. So wurden die Buchstaben aufrechter gestaltet und die Unter- und Oberlängen verringert. Diese veränderten Buchstaben liesen sich nun sogar mit einer Kugelspitzfeder schreiben. Noch heute finden sich in vielen Kunst und Kalligrafie Schriftarten die Ursprünge der Sütterlinschrift wieder. Ab dem Jahr 1915 wurde die Sütterlinschrift zuerst in Preußen eingeführt und ersetzte innerhalb weniger Jahre die vormals populäre deutsche Kurrentschrift. In den offiziellen Lehrplan der Grundschulen wurde sie dann im Jahre 1935 übernommen. Wenig später, im Jahre 1945 erfolgte dann jedoch deren Verbot durch die Nationalsozialisten. Die Sütterlinschrift wurde jedoch in einigen Schulen als "Schönschreiben" noch viele jahre später gelehrt, und verschwand erst in den 70er Jahren vollständig aus den Lehrplänen.

Das Erlernen der Sütterlinschrift ist jedoch durchaus heute noch möglich. Mit geeigneten Fachbüchern und Literatur lässt sich damit auch für den Privatgebrauch die Sütterlinschrift übersetzen. Auch örtliche Volkshochschulen bieten oftmals Kurse an, in denen die Sütterlinschrift und ihre Schreibweise Unterricht wird. Jedoch ist der Erlernen einer neuen Handschrift immer mit viel Gedult und Mühe verbunden. Das Verstehen von alten Handschriften ist jedoch noch lange nicht durch das Erlenen der Schrift möglich. Da die individuelle Handschrift äussert unterschiedlich von Person zu Person ist, sind zum Übersetzen von persönlichen Aufzeichnungen oftmal viele Jahre an Erfahrung und Übung notwendig.

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