Ein Lächeln bewirkt Wunder (Bild: Karsten Sturm/pixelio.de)

Sympathie-Regel Nr. 2: Immer eine ehrliche Meinung abgeben

Sympathische Menschen sind für ihre Ehrlichkeit bekannt. Sie kann man besser einschätzen, weil sie sich nicht verstellen. Auch nicht, wenn Sie Mitleid haben, werden Sie immer den richtigen Weg finden, Offenheit und Ehrlichkeit in ihrem Handeln einzubeziehen.
Wenn Sie diesen Eindruck erwecken wollen: Sagen Sie immer was Sie denke und  was Sie fühlen. Auch wenn Sie etwas nicht so gut finden, kann man Formulierungen finden, die den anderen nicht verletzten, aber Ihre Meinung dabei deutlich wird.

Sympathie-Regel Nr. 3: Höflichkeit und Freundlichkeit zeigen

 

Überlegen Sie einmal. Angenommen Sie sitzen im Büro und Ihre Kollegin oder Kollege kommt später dazu. Seine Miene ist verdrossen, weil er noch müde ist, er absolut schlecht gelaunt ist und in seinem Ausdruck keinen Hehl daraus macht. Wie reagieren Sie?
Richtig, Sie werden den morgendlichen Gruß erst einmal erwidern, ansonsten werden Sie es erst einmal vermeiden ein weiteres Wort an ihn zu richten.
Es fällt wohl jedem schwer morgens richtig fit zu starten. Tut man dies gemeinsam, ist es auf jeden Fall leichter. Lächeln Sie,  sprechen Sie ihren Gegenüber mit dem Namen an, sagen Sie dabei ruhig, dass es Ihnen heute schwer fällt in den Tag zu starten. Vielleicht kann man bei einer gemeinsamen Tasse Tee die Laune etwas heben. Fragen Sie doch einfach, ob Sie eine Tasse mitkochen sollen. Gegenseitig liebenswürdig behandeln schafft Sympathie.

 

Sympathie-Regel Nr. 4: Mitgefühl aufbringen - sich in die Situation eines anderen hineinversetzen

Sie sitzen bereits über eine Stunde im Wartezimmer Ihres Arztes. Es tut sich einfach nichts. Ungeduldig gehen Sie an die Rezeption und fragen die Helferin, ob man Sie vergessen habe.
Die Dame an der Rezeption fährt sie etwas forsch an, denn sie hat schon etliche andere Fragen von Patienten beantworten müssen, warum es so lange dauert. Sie gibt Ihnen eine barsche Antwort und bittet Sie wieder Platz zu nehmen. Natürlich sollte eine Helferin nicht so reagieren. Aber von ihr wird verlangt, dass Sie sehr konzentriert arbeitet. Ständige Nachfragen helfen auch nicht, dass es schneller voran geht. Ein Arzt muss sich auf unterschiedliche Probleme seiner Patienten einstellen. Ein Notfall kann da den Terminkalender schon arg durcheinander bringen. Eine Situation, bei der auch Arzthelferinnen angespannt sind. Ein Blick sagt manchmal mehr als Worte. Beobachten Sie den Gesichtsausdruck. Ist dieser bereits angespannt, ist es vielleicht besser geduldig zu warten. Sollten Sie sich trotzdem entscheiden, bei ihr nachzufragen, tun Sie es mit einem Lächeln und mit einer verständnisvoll formulierten Frage. "Heute dauert es sehr lange. Ich weiß, dass Sie nichts an der Wartezeit ändern können, aber vielleicht könnten Sie einmal nachschauen, wie viele Patienten noch vor mir sind." Mit dieser Formulierung nehmen Sie schon die Spannung. Sie weiß sofort, dass Sie ihr nicht die Schuld an der langen Wartezeit geben.

Sympathie-Regel Nr. 5: Gemeinsamkeiten suchen

Der Satz: "Das kenne ich gut", schafft eine Gemeinsamkeit. Menschen, die dasselbe Gefühl erlebt haben, mit denen fühlt man sich verbunden. Automatisch wird Sympathie und Vertrauen vermittelt. Gemeinsame Themen finden sich immer. Kinder, Autos, Hunde, Haushalt, Dinge des alltäglichen Lebens bieten da eine gute Grundlage um einen Einstieg ins Gespräch zu finden.

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