Einführung

Burnout bedeutet "Ausbrennen" - ein Zustand totaler Erschöpfung. Mutet man sich auf Dauer mehr zu, als das was man leisten kann, macht das krank und zwar körperlich und seelisch. Der entstehende Stress kann nicht mehr bewältigt werden, aus Leistung und Anerkennung wird ein ausschließlich negatives Empfinden. In schweren Fällen und wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird steht der Verlust der eigenen Identität im Vordergrund. Der folgende Artikel stellt die Warnsignale des Körpers und einige Strategien vor, mit denen einem Burnout entgegengewirkt werden kann. 

 

Warnsignale des Körpers

Private Bedürfnisse werden vernachlässigt

Routineabläufe, die Einahme regelmäßiger Mahlzeiten, Zeiten der Entspannung, Hobbys und sexuelle Bedürfnisse und Aktivitäten werden vernachlässigt. Stattdessen werden Drogen wie Alkohol und Nikotin oder Medikamente wie Schlafmittel eingesetzt.

Verstärktes Engagement

Man möchte am liebsten alles selber machen, sich selbst unter Beweis stellen.  Somit wird aus Wünschen ein Zwang. Bedürfnisse und Anforderungen passen nicht mehr zusammen.

Werte und Prioritäten verschieben sich

Werte und Prioritäten bekommen einen anderen Status. Man denkt zum Beispiel nur noch an Arbeit und Geld. Emotionale und soziale Kompetenzen bleiben auf der Strecke. Das Prinzip der Verdrängung steht im Vordergrund. 

Kommt es zusätzlich noch zu Aggressionen und Zyanismus, ist professionelle Hilfe gefragt!

 

Strategien - Tipps - Tricks

Anregungen zum Stressabbau 

Entspannungsmethoden

Autogenes Training, Yoga, Meditation, Qigong, Thai Chi, es gibt zahlreiche Methoden, um Spannung und Stress abzubauen. Der Hausarzt, der Heilpraktiker, eine Selbsthilfegruppe oder die Volkshochschule können helfen, ein entsprechendes Angebot zu finden.

Regelmäßige Bewegung 

Hierunter werden Sportarten wie Rad fahren, Joggen, Nordic Walking oder Schwimmen verstanden. Stresshormone können so abgebaut werden, sogenannte Glückshormone (Endophine) werden ausgeschüttet.

Schlafen gehen 

Sehr wichtig - und steht beim Abbau von Stress an erster Stelle. Kommt es hier zu Problemen, helfen phytotherapeutische und homöophatische Medikamente.

Ein Tee aus den Bestandteilen der Passionsblume lindert Unruhezustände. Baldrian, Hopfen und Melisse lassen sich hervorragend bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen einsetzen. 

allgemeine Tipps 

Rufen Sie selbst zur Ordnung, lernen Sie die Signale Ihres Körpers zu verstehen, die bereits oben erwähnten Strategien helfen Ihnen dabei.

Fragen Sie sich: Was ist wichtig, was möchte ich? So lernen Sie Prioritäten in Ihrem Leben zu setzen.

Geben Sie Arbeit an andere ab - lernen Sie das Prinzip des Delegierens!

Schauen Sie stolz und positiv auf das bereits Erreichte - nur so werden neue Kräfte freigesetzt. 

beruhigender Badezusatz aus ätherischen Ölen

Dazu werden fünf Tropfen Baldrian-, Lavendel-, Mandarinen- und Melisse-Öl in ein Bademittel gebracht oder als Badezusatz gegeben. Die Inhaltsstoffe der oben erwähnten Öle sorgen nach rund zehn Minuten für eine Entspannung, nach zwanzig bis dreißig Minuten setzt eine Phase der Regeneration des Körpers ein. Das Mittel läßt sich auch als Fertigpräparat in der Apotheke erwerben. 

Mein Artikel kann nicht den Rat eines Arztes oder Apothekers ersetzen!

Ashlie, am 09.02.2012
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Autor seit 12 Jahren
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