Der Tag der Verliebten - Kleine Geschenke und Blumen

Man soll es nicht glauben, doch ist der Valentinstag tatsächlich keine Erfindung der Blumenläden, um deren Umsatz zu steigern. Obwohl am 14 Februar eines jeden Jahres, meistens schon am Nachmittag des 13. Februars, das Geschäft in der Floristik-Branche boomt und besonders die Pflanze der Liebe, nämlich die Rose, beliebt ist wie sonst nie im Jahr, stammt der Tag der Liebe tatsächlich aus der römischen Zeit.

Dieses Brauchtum hat sich mit der Legende des Heiligen Valentin im Laufe der Jahrhunderte vermischt. In vielen Ländern der Welt wird seit Jahrhunderten der Valentinstag am 14. Februar gefeiert und ursprünglich war dieser Brauch im angelsächsischen Raum sehr viel weiter verbreitet als bei uns. Die Engländer und die Iren nahmen ihn bei ihrer Auswanderung mit in die USA und erst nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte diese Tradition durch die Amerikaner nach Europa zurück. Inzwischen ist der Valentinstag über die ganze Erde verbreitet, man feiert ihn in Italien ebenso, wie auch in China oder Japan.

Die Geschichte vom Valentinstag - Brauchtum und Legenden

Im alten Rom wurde am 15. Februar das Lupercalia-Fest zu Ehren der Göttin und Gemahlin des Jupiters, Juno, gefeiert. Sie war die Schutzpatronin der Ehe und es war üblich, dass am 15. Februar unverheiratete junge Mädchen sich im Juno-Tempel ein Liebesorakel holten, um den Weg zum richtigen Partner zu finden. Gleichzeitig konnten die Männer Lose ziehen, auf denen die Namen der ledigen Mädchen verzeichnet waren. So kam es zu vielen Verbindungen, die sogar zum großen Teil sehr glücklich waren. Zum Dank dafür und zur Erinnerung an diesen Tag schenkten die Männer ihren Partnerinnen immer am 15. Februar zu Ehren der Juno Blumen.

Nun kommt zusätzlich der Geistliche namens Valentin in die Geschichte. Er war in der italienischen Stadt Terni im dritten Jahrhundert nach Christus Bischof dieser Stadt. Er soll junge Paare im christlichen Glauben verheiratet und ihnen am Tage der Hochzeit aus seinem Garten einen Blumenstrauß geschenkt haben. Valentin traute dabei auch Soldaten, denen es damals nicht erlaubt war zu heiraten. Das war ein guter Grund für den damals herrschenden Kaiser Claudius II. den beliebten Bischof Valentin im Zuge der Christenverfolgung am 14. Februar 269 nach Christus hinzurichten. Valentin starb als Märtyrer.

Im Laufe der Jahrhunderte mischten sich nun römisches Brauchtum und die Legende vom Bischof Valentin, so dass heute am 14. Februar der Tag der Liebenden als Valentinstag bekannt ist und weltweit gefeiert wird.

Karten, Blumen oder kleine Geschenke - Schön ist, was gefällt

Romantisch soll das Geschenk sein und dem Anlass entsprechen. Der Valentinstag ist ein Tag der Pärchen oder die es noch werden wollen. Der Fantasie zum Tag der Liebe sind keine Grenzen gesetzt. Ob es nun der klassische Blumenstrauß, ein kleines Liebesgedicht, eine zärtlich entworfene Liebeserklärung mit einer Rose oder eine andere Form eines Liebesbeweises ist, ausschlaggebend ist die Botschaft der Liebe und Zuneigung. In aller Regel sind Valentinsgeschenke am 14. Februar in der Farbe der Liebe, nämlich in Rot, verpackt.

Wer eher von nüchterner Natur ist oder gar eine Fernbeziehung führen muss, kann seiner(m) Liebsten natürlich auch in Zeiten des Internets einen fix und fertigen Liebesgruß oder einen Blumenstrauß zustellen lassen. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt ein altes Sprichwort. Das gilt natürlich auch für den Valentinstag.

Ein schön verpacktes Piccolo-Fläschchen, eine zarte Kette mit einem Herz, wunderbar verliebte und vielleicht sogar "selbstgeschmiedete" Verse, dekorativ verpackte Süßigkeiten, eine echte vergoldete Rose oder einfach nur eine schöne Valentinskarte zeigen dem Partner die Zuneigung und lassen verliebte Herzen höher schlagen.

Tun wir es einfach. Zeigen wir dem Partner, dass wir ihn lieben.

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