Die Kriterien – Was ist wichtig?

1. Qualität – Ton und Bild

Sie sollten bei der Wahl Ihres Anbieters stets ein Auge darauf haben, dass dieser das schon heute technisch Mögliche ausschöpft, statt sich mit marktüblichen standard- – oder schlimmer, sub-standard Lösungen zufrieden zugeben. Es kann daher langfristig durchaus von Vorteil sein auf Startups, junge Tools und innovatives Denken zu setzen, statt dem derzeitigen Marktführer den Vorzug zu geben. Nur weil ein Tool, wie etwa Webex, seit Jahren der Industriestandard ist, muss es noch lange nicht den Ansprüchen moderner User gerecht werden.

2. Kein Download

Barrierefreier Zugang zu Software ist der Service Goldstandard der Zukunft und wenn Sie sich und Ihr Team vor häufigen Systemwechseln bewahren wollen – sowie potentielle ‚Gäste' problemlos in Ihre Kommunikation integrieren – lohnt es sich, einen Anbieter zu wählen, der nicht von Ihnen erwartet, irgendetwas auf Ihrer Festplatte langwierigen Updateprozessen zu unterziehen, bevor Sie loslegen können.

3. Kostenfaktor – frei zugänglich, Flatrate oder premium? -> Faires Pricing

Als User fährt man nicht nur langfristig am Besten, wenn man ein Tool wählt, das auf nachhaltige Kostenstrukturen setzt. Dies sichert, dass der Anbieter seine Preise nicht kurzfristig erhöhen muss und gibt dem Kunden ein umfangreicheres Serviceprofil.

4.Räume/User-Ratio

Es ist zu empfehlen, bei der Wahl des Anbieters darauf zu achten, wie viele ‚virtuelle Räume' für welche Anzahl an Mitarbeitern mit welchem Limit an ‚Gast'-teilnehmern per Session zur Verfügung gestellt werden. Hier existieren nicht nur preisliche Differenzen.

5. Usability

Der Aspekt Usability muss Ihnen und Ihrem Team entgegenkommen, niemand verliert gerne 20 Minuten einer Videokonferenz mit Erklärungen, Updates oder hektischem Herumgeklicke in einem undurchsichtigen Funktions- und Buttongewirr.

6. Service

Wie bei jedem anderen Produkt ist Serviceleistung eine Größe, die die gesamte Erfahrung mit dem Produkt maßgeblich mitformen kann. Es lohnt sich daher hier Erfahrungen zu sammeln bevor man sich für eine dauerhafte Lösung entscheidet. Manche Unternehmen bieten sogar einen je nach Kunden anpassbaren Servicezeitraum/ Serviceleistungen.

7. Lokale Unternehmen unterstützen /Der Faktor Verfügbarkeit

Da sie das Video Conference Tool Ihrer Wahl aller Wahrscheinlichkeit nach aus den entferntesten Ecken der Erde nutzen wollen und müssen, ist es sinnvoll vor einer Entscheidung darauf zu achten, dass Ihr Tool in den Gegenden, in denen Sie es brauchen nicht nur Server hat, sondern auch von lokalen Regierungen und Machthabern nicht auf eine schwarze Liste gesetzt wurde. Gerade kostenlose und bekannte Anbieter wie Skype haben hier zu kämpfen.

8. Features:

Abgesehen von sinnvollen Integrationen, wie etwa einer Youtubeintegration, sollte sich der Upload von Files sinnvoll und flüßig gestalten, am besten cloud-basiert (etwa via Dropbox).

Ein Recordingfeature erlaubt es Content wiederzuverwenden, etwa ein Webinar kann so an alle Teilnehmer weitergegeben, oder eine Verhandlung noch einmal nachvollzogen werden.

Screen Sharing erlaubt es den Bildschirm und damit Programme anderer Teilnehmer auf dem eigenen Bildschirm mit zu verfolgen.

Moderatorenrechte geben dem Gastgeber mehr Kontrolle über das Meeting, etwa die Möglichkeit zur Stimmrechtvergabe-

Welche Anbieter gibt es?

Mittlerweile gibt es sehr viele Anbieter. Eine Auswahl der bekannteren Anbieter für Videokonferenzen ist:

  • Skype
  • Webex
  • Spreed
  • dozeo
  • GoToMeeting
  • FuzeBox
  • ...

Welcher Anbieter erfüllt die meisten Kriterien?

Dies ist wie oben angedeutet eine Frage, auf die je nach Anforderungsprofil eine spezifische Antwort gefunden werden muss – mit einem innovativen, jungen Anbieter wie etwa http://www.dozeo.de/ – das in einem generischen Vergleich in unserem standardisierten Anforderungsprofil für ein modernes Gewerbe am besten abgeschnitten hat, wird man jedoch kaum einen gravierenden Fehler machen.

 

Was gilt es abgesehen davon noch zu beachten?

Genauso, wie Sie kein Auto ohne eine vorherige Testfahrt kaufen würden, sollten Sie verschiedene Tools ausprobieren, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen. Nutzen Sie das jeweilige Tool im Alltag, in Gesprächen mit räumlich entfernten Klienten und Mitarbeitern und Sie werden schnell feststellen, ob sich ein Tool für Ihre Unternehmensstrukturen eignet oder nicht.

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