Beim Training mit dem Trampolin

Mein Trampolin und ich in Aktion (Bild: Jörg Rothhardt)

Was sind die 10 wichtigsten Pluspunkte?

Trampolin springen:

  1. ... kann jeder, weil es einfach ist. Selbst übergewichtige Menschen erhalten ein besseres Gefühl für Balance und Körper.
  2. ... hilft den Gelenken. Bitte auch Menschen mit schmerzhaften Gelenken sollen und dürfen (müssen) auf dem Trampolin schwingen.
  3. ... fördert das Abnehmen. Es regt die Verdauung an und kurbelt die Fettverbrennung an. Denn es werden 800 Kalorien in der Stunde verbrannt und das Joggen verbraucht nur ca. 500 Kalorien.
  4. ... das Bezwingen des inneren Schweinehundes beim Hüpfen ist nicht gegeben. Im Gegensatz zum Joggen - dort muss man auch bei schlechtem Wetter, Regen, Sturm und Schnee raus und das kostet doch meist sehr große Überwindung.
  5. ... fördert die Ausschüttung der Glückshormone Dopamin und Noradrenalin.
  6. ... entspannt alle Muskeln. Das Trampolin springen zahlt sich für den ganzen Körper aus, auch das Herz, das ja auch ein Muskel ist, gewinnt dadurch. Durch entsprechendes Training wird Ihr Herz stärker und kann besser mit Stress, Belastungen und Aufregungen fertig werden.
  7. ... stärkt die Atmung. Durch das Hüpfen werden die Lungen gestärkt und das Zwerchfell trainiert.
  8. ... mindert den Stress. Mit dem Schwingen auf dem Trampolin entspannen die Drüsen, die das Ausschütten der Stresshormone auslösen. Wenn Sie konstant hüpfen, hilft das beim Stressabbau.
  9. ... jedes Körperteil wird optimal mit Blut versorgt, das Gehirn eingeschlossen. Das fördert das bessere Denken.
  10. Zu guter letzt wird die Lymphe angeregt. Das bedeutet, die im Körper vorhandenen Schlacken und Gifte können bestmöglich aus den Zellen und dem Körper ausgeschieden werden. 

10 Tipps zu Anfang

Diese 10 Tipps sollen Ihnen den Einstieg in dieses Fitnessgerät erleichtern.

  1. Hüpfen Sie immer ohne Schuhe und am besten barfüßig.
  2. Wichtig ist die richtige Haltung. Füße hüftbreit auseinander, Knie locker, aufrecht stehen, Arme locker seitwärts und Kopf gerade aus.
  3. Beginnen Sie leicht und langsam. Nur mit den Beinen schwingen, die Zehen haben immer Kontakt zur Matte und die Arme pendeln locker mit.
  4. Besorgen Sie sich eine Trainingsanleitung oder Trainings-DVD.
  5. Überschätzen Sie sich nicht. In den ersten Tagen genügt es nur ein paar Minuten zu schwingen, aber vielleicht 2 - 3 x am Tag. Sind Sie 50+ und leiden unter Rückenschmerzen oder unter Schwindelgefühlen, fragen Sie den Arzt Ihres Vertrauens. 
  6. Am leichtesten trainiert sich mit beschwingter Musik.
  7. Wenn möglich springen Sie am offenen Fenster.
  8. Nach einigen Wochen, wenn Sie geübter sind, können Sie sich an fortgeschrittenen Übungen wagen oder ein Theraband mit einbeziehen.
  9. Ehe Sie vom Trampolin steigen, sollten Sie 2 Minuten lang Ausschwingen, um langsam herunter zu kommen.
  10. EXTRA-Tipp - Informieren Sie sich über Dr. Alois Hoverath dem Erfinder der Trimilin-Gymnastik

Worauf muss ich beim Kauf eines Trampolin achten!

Das Wichtigste, auf das Sie unbedingt achten müssen, ist das das Trampolin TÜV geprüft ist und das GS-Zeichen besitzt.

  1. An Billiggeräten werden Sie keine Freude haben, denn wer billig kauft, kauft 2 Mal. (Eigene Erfahrung).
  2. Ein gutes, langlebiges Trampolin ist ein Trainingsgerät und ist selten unter 150,00 € zu haben.
  3. Kaufen Sie ein Gerät mit hochwertiger Gummifederung. Diese Geräte schonen die Gelenke und sind für Menschen mit Bandscheiben- und Rückenproblemen einfach gesünder. 
  4. Günstige Geräte haben meist Stahlfedern und diese sind härter und quietschen oft, sie sind außerdem nur für 80 KG Körpergewicht ausgelegt.
  5. Hochwertige Trampoline können oft für verschiedene Gewichtsstufen bestellt werden.
  6. Generell bedeutet das, je mehr man selbst wiegt, desto flexibler sollte der Bezug des Gerätes sein.
Meine kurze Übung mit dem Mini Trampolin
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