Der Vergleich - Pads oder doch die klassische Variante

Wer sich für den Kauf einer Padmaschine entschieden hat, fragt sich zunächst welche? Die Produktvielfalt ist erschlagend und der Verbraucher muss sich erst einmal informieren. Hat man dann eine passende Maschine gefunden, die auch gut zum Besteckkasten passt, stellt man auch fest, dass diese Maschinen meistens nicht mit Pads anderer Firmen kompatibel sind. Hier liegt auch schon der 1. Nachteil: Kompatibilität. Ein weiterer Nachteil ist die Verschwendung von Kunststoff, denn bei jeder Tasse Kaffee fällt Müll an und das ist nicht unerheblich, also wir halten fest- 2.Nachteil: Umweltproblem. Jeder Kaffeetrinker kann und sollte sich Gedanken darüber machen, was denn eigentlich in so einer Kapsel/Pad drin ist. Wenn irgend eine Firma X sagt, dass in diesen Pads qualitativ hochwertiger Kaffee steckt, dann ist das einfach gelogen, weil der Kaffee aufgrund der Nachfrage industriell geröstet wird. Das heißt, ein Kaffee wird bei einer übernatürlichen Temperatur (meist 500°C) in einer Zeit von 2 Minuten geröstet und dadurch werden Bitterstoffe erzeugt, dies ist auch der Grund warum die Meisten ihren Kaffee nur mit Milch oder Zucker trinken. Eine normale Röstung hingegen dauert 15-20 Minuten bei 200°C. Ein weiterer Punkt ist, dass man nicht weiß, wann der Kaffee gemahlen wurde. Wenn Kaffee einmal gemahlen ist, verliert er innerhalb der ersten 20 Minuten 40% seines Aromas und soll innerhalb von 4 Wochen verbraucht werden. Auch dies ist nicht nachvollziehbar. Man kann das ganze auch von der wirtschaftlichen Seite sehen. Nehmen sie den Preis von ihren Kaffee ziehen sie den Mehrwert (7%) ab, jetzt noch die Röststeuer von 2,19€ pro Kilo, danach einfach mal recherchieren wo der Preis für Arabica Rohkaffee aktuell an der Börse liegt und schon merkt man das eine Tüte Kaffee nicht 100% Kaffee beinhalten kann. Wer immer noch nicht überzeugt ist, der sollte sich fragen, warum gemahlener Kaffee immer billiger ist, als Kaffee in der Bohne. Das liegt daran, dass es für Kaffee kein Reinheitsgebot gibt. In der Regel sind es 90% Röstkaffee und 10% Maltodextrin- eine Zuckerart zur Nahrungsergänzung. 3. Nachteil: schlechte Qualität. Abschließend lässt sich sagen, dass der Zeitfaktor das einzige Verkaufsargument ist.

Zum Haare raufen, diese Kaffeepads

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