Wohnungssuche

Wenn Sie eine WG gründen möchten, ist es am besten, wenn Sie Ihre Mitbewohner schon zusammen haben. Der Einfachheit halber ist es immer gut, wenn eine Person die WG Gründung in die Hand nimmt. So wie viele Köche den Brei verderben, wird auch die WG Gründung umso komplizierter, je mehr Mitbewohner beteiligt sind. Zu zweit eine WG gründen ist beispielsweise noch relativ einfach, bei 4,5 oder sogar 6 Mitbewohnern wird es schon schwieriger.

Die größte Schwierigkeit beim Gründen einer WG ist die Wohnungssuche. Je nach Stadt ist der Wohnungsmarkt hart umkämpft und nicht jeder Vermieter lässt sich gerne auf eine WG ein. Bei manchen Vermietern sind Wohngemeinschaften nicht so beliebt, schon alleine deswegen, weil der Vermieter davon ausgeht, dass die Bewohner häufig wechseln werden. Ist die Konkurrenz dann eine solvente Kleinfamilie oder ein gut verdienendes Ehepaar, wird es schwer den Vermieter zu überzeugen.

WG-Zimmer und auch Wohnungen für die Gründung einer WG findet man beispielsweise bei WG-Welt.de.

Die Wohnung sollte außerdem WG geeignet sein. Dies bedeutet natürlich, dass für jeden Mitbewohner ein ausreichend großes Zimmer zur Verfügung steht. Bei mehr als zwei Mitbewohnern sollte man darauf achten, dass die Wohnung wenigstens ein zusätzliches Gäste WC, besser zwei Bäder hat. Die Küche ist normalerweise der zentrale Ort in einer WG, an dem sich alle treffen und zusammen essen und kochen. Deswegen sollte die Küche auf jeden Fall groß genug sein.

 

Sicherheiten für den Vermieter

Bei der Wohnungssuche geht heute meistens nichts mehr ohne Verdienstnachweis, Schufa Auskunft oder Bürgschaft der Eltern bei Studenten. Dies gilt ganz genau so, wenn man eine WG gründen möchte. Um die Chancen, einen Mietvertrag abzuschließen, zu erhöhen, sollte man dem Vermieter die entsprechenden Unterlagen von allen WG Mitgliedern vorlegen. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn bei der Wohnungsbesichtigung mindestens zwei oder drei (je nach Größe der Wohngemeinschaft) WG Mitglieder dabei sind. So kann sich der Vermieter ein Bild von den WG Mitgliedern machen und Vorurteile kommen gar nicht erst auf.

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