Einfaches Grundrezept für Kartoffelsuppe

Die grundlegenden Zutaten sind in allen Regionen in etwa gleich. Variiert wird hier vor allem bei der Zugabe von Gewürzen. Als Zutaten benötigen Sie:

 

  • 1 Kilogramm Kartoffeln
  • Suppengemüse und Suppengrün ( 1 Stück Sellerieknolle, Selleriekraut, 2 Möhren, 1 Stange Lauch, 1 Petersilienwurzel, Petersilie)
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Liter Brühe
  • Salz, Pfeffer, Majoran
  • 5 Scheiben magerer Speck

 

Welche Brühe man verwendet, ist von den persönlichen Vorlieben abhängig oder von den Vorräten, die gerade im Haus sind. Am einfachsten ist es, wenn man zum Beispiel eine Instant-Gemüsebrühe anrührt. Genauso gut kann man aber auch eine Fleischbrühe aus Rind, Schwein, Geflügel oder sogar aus Fischresten kochen. Wann immer Sie Fleischreste übrig haben, können Sie daraus eine kräftige Brühe auskochen und einfrieren. So haben Sie stets etwas parat für die nächste Kartoffelsuppe.

Wie bereitet man die Kartoffelsuppe zu?

Hier kann man eigentlich nichts falsch machen, denn es sind verschiedene Wege möglich. Der Speck wird zunächst in Würfel geschnitten und in einer Pfanne ausgelassen. Die Zwiebeln schälen, in kleine Stücke schneiden und im Speck anbraten. Kartoffeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Gemüse waschen, putzen, klein schneiden und zusammen mit den Kartoffeln zum Speck-Zwiebel-Gemisch geben, das zuvor in einen Topf geschüttet wurde. Darüber gibt man nun die Brühe und lässt alles zusammen etwa 30 Minuten bei geringer Hitze weich kochen.

 

Ebenso gut kann man auch das klein geschnittene Gemüse nebst Kartoffelstücken gleich in die Brühe geben, alles zusammen weich kochen lassen und dann erst den Speck mit der Zwiebel auslassen und in die Suppe geben.

 

Wenn alles weich ist, streift man die Suppe entweder durch ein Sieb, püriert sie mit dem Mixstab, zerstampft sie oder lässt sie einfach stückig. Wer mag, kann jetzt noch etwas Sahne einrühren. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Servieren mit Petersilie, Liebstöckel oder gerösteten Weißbrotwürfeln oder gerösteten Zwiebeln garnieren.

 

Noch ein Tipp für Zwiebel- und Speckgegner: Sie können an deren Stelle auch granulierte Zwiebeln und Rauchsalz verwenden.

Kartoffelsuppe mit Beilagen individuell gestalten

Richtig lecker wird die Kartoffelsuppe erst mit den richtigen Beilagen. In Kantinen und Suppenküchen wird meist eine Wiener oder Bockwurst mit angeboten. Mit einem oder zwei Löffeln Senf dazu kann man nicht nur die Wurst würzen, sondern gibt auch gleichzeitig der Suppe eine besondere Note. Probieren Sie es einfach.

 

Wurde extra für die Kartoffelsuppe eine Fleischbrühe gekocht, kann dieses zerkleinert auch gleich mit reingegeben werden. Eine andere Möglichkeit ist die Beigabe von kleinen Fleischklößchen oder gebratenen Wurstwürfeln. Hier wird je nach Region gerne Jagdwurst, Bierwurst, Leberwurst oder Blutwurst verwendet.

 

Wer Gemüse mag, kann auch gern Erbsen, Möhren, Mais oder Brokkoli zusätzlich in den Topf geben.

 

Auch maritime Einlagen sind sehr lecker. Entweder Sie geben kleine Stücke von gebratenem oder gedünstetem Fisch über die angerichtete Suppe oder legen zerkleinerten geräucherten Lachs oder gebratene Scampies obenauf.

 

Lassen Sie Ihrem persönlichen Geschmack und Ihrer Kreativität freien Lauf. So wird die Kartoffelsuppe jedes Mal zu einem neuen Gericht

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Regionale Unterschiede beim Servieren

Es gibt nicht nur regionale Unterschiede bei den Zutaten für die Kartoffelsuppe, sondern auch beim Verzehr. Während die meisten einfach eine Scheibe Brot dazu genießen, wird in einigen Regionen Zwetschgen- oder Apfelkuchen dazu gereicht oder die Kartoffelsuppe wird zusammen mit Dampfnudeln gegessen. Wieder andere schmecken die Suppe mit Essig sauer ab.

 

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