Schloss Moritzburg - ein schönes Ausflugsziel Sachsen

Der Schlosspark um das Schloss Moritzburg herum ist weitläufig und sehr gepflegt. An sonnigen Tagen lässt es sich hier herrlich lustwandeln. Die Bäume spenden Schatten, wenn es einmal gar zu warm sein sollte. Die Aussicht über den Moritzburger Teich ist gleichfalls sehr beeindruckend. Besonders die Bewohner des Teichs - die Enten und Gänse - freuen sich immer wieder über freundliche Besucher, die auch an sie denken.

Bereits auf dem Weg zum Schloss Moritzburg werden die Besucher des Barockschlosses von den - scheinbar nimmersatten - Gänsen aufgehalten, die schnatternd um ein paar Brotkrumen betteln. Mitunter sind die Enten und Gänse auch so dreist, dass sie sich mitten auf der Straße postieren, um den Autos die Zufahrt zum Parkgelände zu versperren. Manchmal aber laufen sie auch laut schnatternd hinter den Besuchern her, die nicht gewillt waren, den gefräßigen Bewohnern des Moritzburger Teiches ein paar Leckerbissen zuzuwerfen. 

Barockschloss Moritzburg

Schloss Moritzburg 2009

Schlossteich Moritzburg
Nimmersatte Teichbewohner

Nimmersatte Teichbewohner

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Filmkulisse Schloss Moritzburg

Anfang der 70 er Jahre zog wieder königliches Leben in Schloss Moritzburg ein. König (Rolf Hoppe) und Königin (Karin Lesch) gaben einen Hofball für ihren Sohn, den Prinzen (Pavel Trávníček).

Aschenbrödel (Libuše Šafránková) - die schöne Stieftochter einer Gutsherrin, welche ihre leibliche Tochter gerne mit dem edlen Prinzen vermählt sehen möchte - hat es nicht leicht mit der zweiten Frau ihres Vaters.

Die Schmuckschatulle, die von Eule Rosalie bewacht wird, enthält drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Die Haselnüsse sind jedoch keine gewöhnlichen Nüsse als vielmehr Zaubernüsse.

Nachdem Aschenbrödel die erste Haselnuss geöffnet hat, kommt ein Jagdgewand zum Vorschein. Sie schlüpft hinein, schwingt sich auf ihren treuen Schimmel Nicolaus und reitet in den Wald, der das Schloss Moritzburg umgibt - wo sie dem Prinzen dann zum ersten Mal begegnet …

 

 

Der Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" - eine Kooperation der ČSSR/DDR - wurde im Jahre 1973 in Moritzburg gedreht. "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist ein Kultfilm, der fast jährlich zur Weihnachtszeit über den Bildschirm flimmert.

 

Wer glaubt, der DEFA-Kultfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" sei nur ein Märchenfilm für Kinder, irrt gewaltig. All jene, die diesen zauberhaften Märchenfilm noch niemals gesehen haben, haben ein Stück "Filmgeschichte" verpasst.

 

Spätestens nach dem Besuch auf Schloss Moritzburg - nach der Besichtigung der umfangreichen Ausstellung zum Kultfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" - wird ein jeder das Bedürfnis haben, diesen fantastischen Märchenfilm anzusehen.

Leuchtturm in Sachsen - die Attraktion auf dem Moritzburger Teich

 

Wenn man einen Leuchtturm in Sachsen vermuten könnte, dann wohl sicherlich an der Elbe Dresden. Doch der einzige Binnenleuchtturm Sachsens befindet sich auf dem Großteich Moritzburg. Der Leuchtturm Moritzburg wurde ebenfalls im 18. Jahrhundert errichtet.


Der Moritzburger Leuchtturm kann während einer Sonderführung des Schlosses Moritzburg besichtigt werden.

 

Zauberhaftes Schloss Moritzburg in Sachsen
Moritzburger Schloss

Moritzburger Schloss

Events Sachsen - Veranstaltungen auf Schloss Moritzburg

 

 

Dem Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" war im Winter 2009 / 2010 eine Sonderausstellung auf Schloss Moritzburg gewidmet wurden. Diese zog weit über 150000 Besucher auf das Schloss Moritzburg und war somit von Erfolg gekrönt. An diesem eindrucksvollen Erfolg wird fortan angeknüpft. Die Ausstellung über den Kultfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" wird ab dem 05.11.2011 in Schloss Moritzburg erneut zu besichtigen sein.

 

Die Nacht der Nymphen ist ebenfalls eine großartige Veranstaltung im sächsischen Barockschloss Moritzburg.

Nachfolgender Link gibt ihnen einen kleinen Vorgeschmack, was Sie in der Nacht der Nymphen erwartet - Die Nacht der Nymphen auf Schloss Moritzburg

KreativeSchreibfee, am 28.06.2011
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Bildquelle:
a.sansone (Die Kuh am Wanderweg - ein Problem?)

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