Der Restaurantführer für Lissabon
Restaurants in Lissabon gibt es viele – einen aktuellen Restaurant Guide für Portugals Hauptstadt in Deutsch dafür keinen. Grund genug, selbst einen zu schreiben ...Der Restaurantguide als logische Konsequenz
Mit unserem Blog Lissabon4Insider wollten wir im Grunde nur ein Informationsportal für Menschen erschaffen, die sich dem Zauber Lissabons für ein paar Tage hingeben möchten. Wie bereits gesagt, empfanden wir die renommierten Reiseführer nur bedingt hilfreich. Meistens überaltert (besonders in einer Stadt, die sich in stetem Wandel langsam aus der Wirtschaftskrise befreit). Die im weltweiten Standardwerk aller Reiseführen präsentierte Kneipen und Restaurants hatten mit einem einsamen Planeten so gar nichts mehr zu tun. Geheimtipp? Individuell? Authentisch? Zu 99 Prozent lassen sich diese Fragen mit einem leicht frustrierten Schulterzucken abtun.
Unser Blog soll ganz anders sein! Nur Dinge, die wir selbst getestet und für gut befunden haben, werden hier aufgeführt. Wir unterhalten uns mit Menschen, die hier leben. Fragen nach deren Insidertipps für Touristen. Wir schlemmen uns durch Lissabon – von der kleinen Tasca um die Ecke bis hin zum preisgekrönten Gourmettempel! Trinken dabei flaschenweise Rotwein aus dem Douro, Altentejo oder aus Setubal. Wir genießen Lissabon und teilen unsere Erfahrungen.
Dass der Blog innerhalb – aus blogtechnischer Sicht – relativ kurzer Zeit regen Anklang finden würde, ist etwas, was uns mit einer täglichen Regelmäßigkeit total freut. (#aufdieeigeneschulterhau!#)
Um unseren Lesern besonders die kulinarische Vielfalt dieser sagenhaften Stadt leichter zugänglich zu machen, entschieden wir uns, die besten 25 Restaurants in einem eigenen Restaurantführer für Lissabon vorzustellen.
Restaurants in Lisboa zu testen macht Laune!
Der Lissabon Insider Restaurantführer – kulinarische Insidertipps aus erster Hand
Beziehungsweise aus erstem Mund. Für uns ist es extrem wichtig, alle Restaurants selbst getestet zu haben. Klar ... das macht natürlich Spaß und umgeht das Geschirrspülen in der eigenen Küche. Doch nur so kann ein Restaurantführer einen wahren Mehr- und Nährwert bieten. In unserem Guide stellen wir die 25 Restaurants vor, die uns wirklich überzeugt haben. Von denen wir sicher sind, dass dort unsere hungergeplagten Leser eine tolle Zeit haben. Unsere TOP-5 sind gleich zu Beginn aufgeführt. Dies sind die Läden, in denen wir regelmäßig verkehren. In denen wir über die Zeit gute Freunde kennenlernen durften.
Die folgenden 20 Restaurants haben wir nach Stadtviertel unterteilt, wobei der historische Stadtteil Alfama am deutlichsten präsentiert wird. Kaum verwunderlich, denn hier wohnen die HagenZ.
Natürlich versuchen wir, alle Restaurants mehr oder minder regelmäßig zu besuchen, um eventuelle Veränderungen (zum Guten oder Schlechten) kundtun zu können. Das ist ganz gewiss sehr zeitaufwendig und kein günstiges Vergnügen. Einerlei! Denn es macht unglaublich viel Spaß! Sowohl Bacchus wie sein einst sterblicher Kollege Lucullus sollten uns mittlerweile sehr wohlgesonnen sein!
Friends & Team!
Ein Restaurantführer als E-Book – ist das Format geeignet?
Die Gastronomie ist ein sich stets wandelndes und recht wundersames Wesen. Lokale, die vor sechs Monaten noch richtig klasse waren, können beim nächsten Besuch auf ganzer Linie enttäuschen. Von daher sehen wir jeden Restauranttipp, der älter als ein Jahr ist, mit einer gesunden Portion Skepsis an.
Ein cooler, informativer und verlässlicher Restaurantguide muss aktuell gehalten werden. Als Druckversion ist so etwas nur sehr schwer möglich. Als E-Book-Variante erlaubt der Guide dagegen eine tolle Flexibilität.
Sollten wir feststellen, dass sich die Qualität eines der vorgestellten Restaurants in Lissabon nicht mehr unseren Vorstellungen entspricht, können wir dieses mit wenigen Klicks gegen ein anders Lokal austauschen. Somit ist gewährleistet, dass der Guide immer auf dem neusten Stand der Dinge ist.
Zudem ist es natürlich um ein Vielfaches leichter und günstiger, ein E-Book zu veröffentlichen, als eine Druckversion zu überarbeiten. Als Kindle-Version eröffnet der Versandtriese Amazon tolle Möglichkeiten, sein Geschriebenes der Welt zu präsentieren.
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Mittlerweile lassen sich Kindle Bücher auch auf Tablets oder Smartphone herunterladen, was für Verfasser und Leser einen weiteren Mehrwert darstellt.
Das Verfassen und Veröffentlichen eines Kindle E-Books ...
... ist im Grunde kein Hexenwerk. Wir haben unseren Restaurantguide für Lissabon auf einem ganz normalen Word-Dokument verfasst.
Was hier recht viel Aufmerksamkeit bedarf, ist die Verlinkung des Inhaltsverzeichnisses zu den einzelnen Absätzen. Wer unseren Restaurantführer "aufschlägt" wird nach dem Titel und dem Vorwort mit einem leider recht unrepräsentativen, durchnummerierten Index konfrontiert. (Da gibt es gestalterisch bestimmt elegantere Möglichkeiten, die uns bisher verborgen blieben). Wichtig ist ganz besonders für einen Restaurantführer, dass der Leser die Möglichkeit hat, vom Index über einen Link direkt zur gesuchten Restaurantbeschreibung zu gelangen.
Kostenlose Programme wie "Calibre" helfen dabei, das eigene E-Book als Kindle-Ausgabe zu konvertieren.
Käseplatte deluxe ... und Rotwein! Viel Rotwein!!!
Somit hat der Verfasser die Möglichkeit zu überprüfen, wie das Buch letztendlich auf dem Kindle aussieht. Eventuelle Änderungen können dann ganz einfach vor dem Veröffentlichen vorgenommen werden.
Bei der Gestaltung des Buchdeckels hilft der Buchdeckel-Gestalter von Kindle. Das Foto sollte entweder ein eigenes sein, oder als lizenzfreie Bilder von entsprechenden Domains wie beispielsweise "Pixabay.com" verwendet werden.
Das eigentliche Hochladen des Buchs ist dank sehr verständlicher Angaben kein Problem. Nun gilt es noch den Verkaufspreis festzulegen (je nach Höhe erreicht das Buch pro verkauftem Exemplar entweder 30 % oder 70 % Tantiemen).
Fazit zu unserem Restaurantführer Lissabon
Wir sind schon ein wenig stolz auf unseren Guide. Klar ... da steckt viel Recherche, Liebe, das eine oder ander Kilo Körpergewicht und der eine oder andere Euro drin. Dennoch freuen wir uns über ganz viel Feedback und konstruktive Kritik. In diesem Sinne: Gebt's uns!
Bildquelle:
Max Müller / pixelio.de
(Tipps zum Essen gehen in Mainz)