Der Augenblick des Glücks oder einer der Selbstpräsentation in dem ein Autor der Welt sagt 'Hallo hier bin ich!' währt nur kurz. Das Werk an dessen Arbeit man einst mit so viel Engagement begann, verliert sich schnell in der Geschwindigkeit des Alltags und in den Listen mit Neuerscheinungen die durch andere Werke bekannter und weniger bekannter Autoren abgelöst wird.

Das enttäuscht natürlich und man bemerkt, dass diese Kunst ziemlich wenig retour gibt. Kaum jemals wird bemerkt, welche Kraft man mit diesen Medium bündelt, aber das wird auch bei den Zeitungen immer seltener bewusst. 

 

Belogen?

Es kann auch sein dass, man als Konsument von Medien das Gefühl bekommt, dass man ohnehin belogen wird und die öffentliche Meinung bereits vorgefertigt ist, dass man die Fake News nicht mehr von den echten Neuigkeiten unterscheiden kann und die Medienpolitik aus einem Verschweigen von Fakten und Ereignissen besteht und nicht aus einem Berichten. 

 

Es ist also ganz und gar nicht unverständlich, warum so viele Zeitungen am Sonntag in ihrem stummen Verkäufer bleiben, denn für die 20 Sekunden die ein moderner Mediennutzer aus dem Volk sich mit den Schlagzeilen befassen würde und weiteren 20 Sekunden die er mit den Bildern verbringt sind 2 € eine hohe Ausgabe. Es mag sein dass dieser Preis gerechtfertigt, ist doch News haben digitalen Zeitalter gewissermaßen Dumping-Charakter.

 

News

Mit dem Inhalt der nicht in unsere Medien kommt könnte man weitere Apps füllen, was zur Zeit wohl auch geschieht. So informiert sich der 'Headliner' aus viel mehr Quellen, wenn auch nur sehr oberflächlich und ist zufrieden wenn er keine bedrohlichen Details erfährt. Auch wenn in seiner Heimatgemeinde Geschehnisse stattfanden. 

Dass die 'Welt den Atem' anhält, weil es irgendwo eine Raketenkrise gibt, die nur relevant wird weil die Nachrichten-Magazine diese den Leuten zu Bewusstsein bringt, wurde so lange ausgebeutet, dass der Newsintressiere sich nun abwendet und doch ist er nicht desinteressiert. Er hat nur begonnen, mit seinen eigenen Emotionen besser auszuhalten sich weniger verführen zu lassen.

 

Sale

Bücher legen dann im großen Körben in denen sie wieder entdeckt werden. Sie treffen dort auf mich ihrem Liebhaber, der von horrenden Preisen der Werke in den Toplisten geradezu in ihre Arme getrieben wird. 

 

Ein Highlight

 

 

Als Highlight wäre zunächst 'Brunos Jagdfieber' zu nennen. Es zeigt die Facetten des Jagdsports und seine Betreiber in Österreich vor allem aber auch die Absurditäten die man hiermit und erlebt und jetzt nicht mit unterschwelliger Kritik die man nur im Bild darstellen kann es ist eine kleine sozialstudie die ihm hier gelungen ist mitunter auch ein wenig Kritik an jenen, die diesen Sport betreiben. Vor allem aber ist es das 'Knallen auf Lebewesen' die dem Karikaturisten und Künstler hier sauer aufstößt, zumal er sich der einst auf dem Lande an der Schönheit der Natur und seiner kleinen und großen Wildtiere erfreute. 

 

 

 

 

iV.

Laden ...
Fehler!