DIY: Die wunderbare Welt der Diamonds
Diamond Painting ist kein ganz neuer Trend mehr, aber er macht Spaß.Erfunden: 2015
Sie glauben mir nicht? Laufen Sie los und holen Sie sich im Pagro oder Tedi eine Schachtel "Diamond Painting". Die Glitzersteinchen sind nach Zahlen geordnet abgepackt, so macht man es Ihnen auch noch leicht. Sie brauchen nur die farbigen Steinchen auf die richtigen Klebestellen zu kleben. Dazu nehmen Sie den mitgelieferten Stift, der mit Hilfe eines kleinen rosafarbenen Streifens klebrig gemacht werden kann, um das Steinchen zu erwischen, das dann auf die vorgesehene Stelle muss. Es ist ein wenig wie "Malen nach Zahlen", und doch ist das Ergebnis ungleich erfüllender. Denn man kann das fertige Werk, das man bereits nach zwei Tagen in Händen halten kann (wenn man mit Fleiß dabei ist) nicht nur an der Wand sondern auch anderen Stellen bewundern. Natürlich sind eine Menge kleiner Glitzerperlen übrig, was dazu führt, dass man verleitet ist, alle möglichen Stellen und Gegenstände zu verzieren. Kleiner Wermutstropfen dabei ist, dass das 30x30-Werk keinen passenden Rahmen (im lokalen Handel) findet. Es ist nicht der Standard. Es ist allerdings nicht gesagt, dass die weiteren Bilder, die nun etwa bei Tedi oder Buttinette zu haben sind, ebenso schwer in Rahmen zu bekommen sind. Aber warten Sie ab; bald sind T-Shirts, Taschen und Bilderrahmen mit den kleinen funkelnden Diamanten verschönt.
Sparkling Cat, die Katze - Tribut am 'Weltkatzentag'
Herkunft: China
Warum also nicht? Wer das Sticken und diverse andere Techniken bereits hinter sich hat, sollte sich ruhig auch mal was weniger Anspruchsvolles in der Herstellung, dafür aber mit großem Effekt gönnen. Es ist natürlich die Frage, wie nachhaltig dieser Trend ist und ob die Diamonds nicht vielleicht gar umweltschonend produziert werden (können), dennoch ist es eine Freude, mal irgendwo "mehr" zu bekommen, als man erwartet. Plötzlich werden die kleine Perlen, die man zuviel in der Packung hat, zum wertvollen Gut, das es ermöglicht, seinen eigenen Stil zu verwirklichen, kleinste Stellen zum Funkeln zu kriegen. Wie oft ist uns das schon umgekehrt passiert? Meistens suchen wir doch in den Packungen vergeblich nach Dingen, die dort eigentlich drin sein sollten. Beim "Diamond Painting" ist es anders. Landschaften, Mandalas und Tiere lassen sich problemlos neben dem Konsum eines Hörbuchs oder Films herstellen. Nach zwei oder drei Bildern ist man so geübt, dass man eigene Motive umsetzen kann und diese auch, etwa bei einem "Makeover" von Gegenständen einzusetzen. Der Kreativität sind keine Grenzen mehr gesetzt. Alles, was zusätzlich nötig ist, ist etwas Bastelleim oder Klebstoff und schon haben die Bilderalben einen glitzernden Touch. Und wenn' s mal nicht gelingt – na, was soll es. Einfach nochmal, mit einer anderen Farbgebung. Nur nicht die Geduld verlieren!
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Bildquelle:
Ruth Weitz
(Upcycling: Aus Müll und Schrott Nützliches und Dekoratives herstellen)
https://pagewizz.com/wie-bastelt-man-ein
(Wie bastelt man eine Collage aus Herbstblättern?)