Rubrik »Die besten Spielfilme«: Wasser für die Elefanten
Robert Pattinson und Reese Witherspoon in einer seichten Romanze aus der Zeit der Amerikanischen Depression.Die Handlung in Kurzform
Jacob (Robert Pattinson), ein Student des Fachbereichs Veterinär-Medizin, hat familiäre Probleme. Nachdem er diese überwunden hat, folgt er seinen Freiheitsdrang indem er sich einem Zirkus anschließt und dort als Tierarzt arbeitet. In diesem Zirkus lernt er die Kunstreiterin Marlene (Ree Witherspoon) kennen, mit der er schon bald eine stürmische Liebesbeziehung beginnt. Hierbei gibt es nur ein Problem: Marlene ist bereits verheiratet, und die nicht nur mit irgend jemanden, sondern ausgerechnet mit dem jüdischen Zirkusdirektor Rosenbluth, den Christoph Waltz mimt. Um dem gängigen Klischee der typischen Filme aus der Traumfabrik Hollywood zu entsprechen, übernimmt in "Wasser für die Eefanten" noch eine reizende Elefantendame eine Rolle und, wie sollte es anders sein, darf auch das Happy End nicht fehlen.
Kritik
Weshalb Christoph Waltz, der zuvor in "Inglourious Basterds" eine Oscar-Rolle spielte, nun in diesem seichten Streifen mitspielt erscheint rätselhaft. Auch Reese Witherspoon als Oscar-Preisträgerin würden andere Projekte als "Wasserfürdie Elefanten" besser zu Gesicht stehen. Dennoch ist es die Qualität der Darsteller die aus dem Film das Beste herausholen, was das Drehbuch hergibt.
Wer also gerne harmlose Romanzen sieht, die nicht zu viel Tiefgang haben (auch wenn sie das vorgeben) für den ist "Wasser für die Elefanten" sicherlich eine gelungene Produktion.
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(Horrorfilme: Nach wahrer Begebenheit oder frei erfunden?)